1822direkt Kosten & Gebühren im Überblick

78 Kundenerfahrungen zu 1822direkt

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1822direkt Kosten & Gebühren

Zusammenfassung der Kosten & Gebühren

Für die reine Depotführung werden 0 € pro Jahr berechnet. Bei der Ausführung eines Trades (Einzelkauf, kein Sparplan) wird in der Regel eine Ausführungsgebühr von 4,90 EUR berechnet. Die minimale Ordergebühr beträgt 25,00 €. Die maximale Ordergebühr ist 0,00 €. Eine Mindestordergröße gibt es nicht. Auch ETF-Sparpläne sind verfügbar. Die Anzahl beläuft sich auf mehr als 1000. Bei jeder Sparplan-Ausführung werden Kosten in Höhe von 1,50% der Sparrate vom Broker abgezogen. Weitere Informationen zu den Kosten erhältst Du auf der 1822direkt-Website .

Funktionen und Features

Der Broker bietet bequemes Web-Trading für den PC an.

• Aktien
• ETFs

1822direkt: Wie steht es mit Depot und Kosten?

Direktbanken zeichnen sich durch günstige Konditionen aus. Auch 1822direkt bietet Dir die Vorteile einer Direktbank. Du kannst ein Girokonto eröffnen, Kredite beantragen, mit Wertpapieren handeln, aber auch langfristig vorsorgen. Welche Kosten entstehen für ein Depot und welche Leistungen gibt es?

Wer steckt hinter 1822direkt?

1822direkt ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse und eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Es wurde 1996 gegründet und betreibt keine Geschäftsstellen. Das macht die Leistungen für die Kunden günstig. Kosten, die für die Unterhaltung von Filialen anfallen würden, können gespart werden. Dieser Vorteil wird an die Kunden weitergegeben. 1822direkt ist kein Kreditinstitut, sondern eine Vertriebsgesellschaft für Direktbank-Produkte der Frankfurter Sparkasse. Um die Leistungen in Anspruch zu nehmen oder mit Wertpapieren zu handeln, musst Du kein Kunde bei der Frankfurter Sparkasse sein. Die Dienste sind für alle über das Online-Banking zuständig. Es spielt keine Rolle, bei welcher Bank Du über ein Girokonto verfügst.

Die Frankfurter Sparkasse gehört zu den größten Sparkassen in Deutschland und ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse. Die Landesbank Hessen-Thüringen ist Träger der Frankfurter Sparkasse. Die Frankfurter Sparkasse ging 1989 aus einem Zusammenschluss der Stadtsparkasse Frankfurt und der Frankfurter Sparkasse von 1822 hervor. Die Stadtsparkasse Frankfurt war damals noch eine freie Sparkasse. Die Frankfurter Sparkasse von 1822 wurde 1822 von der Polytechnischen Gesellschaft gegründet, um Geringverdienern die Möglichkeit zur sicheren Anlage ihrer Ersparnisse zu geben.

Wie seriös und sicher ist die Bank?

Bei 1822direkt kannst Du auf die Sicherheit der Frankfurter Sparkasse vertrauen. Die Datenübertragung erfolgt in sicher verschlüsselter Form. Die Daten der Kunden sind vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Barabhebungen und Transaktionen werden mit PIN und iTAN sicher ausgeführt. Auf der Webseite von 1822direkt wird über die Sicherheit beim Online-Banking informiert und vor Phishing sowie anderen Formen von Betrug gewarnt. Da 1822direkt eine Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse ist, liegt eine Banklizenz vor. Die Frankfurter Sparkasse und 1822direkt werden durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Europäische Zentralbank reguliert.

Die Gelder der Kunden sind sicher auf separaten Konten hinterlegt und von den Geldern des Unternehmens getrennt. So können die Kundengelder nicht in die Insolvenzmasse einfließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig werden sollte.

Wie hoch ist die Einlagensicherung bei 1822direkt?

Für die Einlagen der Kunden bei 1822direkt gilt pro Kunde eine Einlagensicherung nach EU-Recht von 100.000 Euro. 1822direkt ist Teil des Haftungsverbunds der Sparkassen-Finanzgruppe. Daher gilt für die Einlagensicherung noch zusätzlich ein institutsbezogenes Sicherungssystem, das aus insgesamt 13 Sicherungseinrichtungen besteht. Im Insolvenzfall des Geldinstituts sind die Einlagen der Kunden sicher und werden nicht für die Insolvenzmasse herangezogen.
Im Insolvenzfall hast Du das Recht auf Herausgabe Deiner Wertpapiere. Du kannst auch einen Depotumzug zu einer anderen Bank vornehmen und Deine Wertpapiere dorthin mitnehmen, vorausgesetzt, sie werden dort gehandelt.

Wie lange dauert die Depoteröffnung?

Die Depoteröffnung bei 1822direkt funktioniert nicht komplett online. Um ein Depot zu eröffnen, füllst Du online das Anmeldeformular mit Deinen persönlichen Daten aus. Du musst Fragen zu Deinen Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel beantworten. Hast Du alle Fragen beantwortet, druckst Du den Antrag aus und unterschreibst ihn an den markierten Stellen. Mit dem Antrag und Deinem Personalausweis oder Reisepass gehst Du in eine Filiale der Post, um dort die Legitimierung im PostIdent-Verfahren auszuführen. Den Antrag mit der Legitimation schickst Du per Post an 1822direkt. Es kann bis zu zwei Wochen dauern, bis Dein Depot eröffnet ist und Du mit dem Wertpapierhandel beginnen kannst. Das hängt vom Postweg ab. Du bekommst eine Bestätigung, wenn Du Dein Depot benutzen kannst.

Werden Negativzinsen berechnet?

Bei 1822direkt werden ab einem Guthaben von 50.000 Euro Negativzinsen erhoben. Die Negativzinsen werden als Verwahrentgelt bezeichnet und nur für den Betrag berechnet, der 50.000 Euro überschreitet. Die Negativzinsen betragen 0,5 Prozent.

Wie hoch sind die Gebühren?

Das Depot ist bei 1822direkt in den ersten drei Jahren kostenlos. Nach Ablauf der drei Jahre fällt monatlich eine Depotgebühr von 3,90 Euro an, die am Quartalsende berechnet wird. Die Depotgebühr musst Du nicht zahlen, wenn Du mindestens einen Trade pro Quartal vornimmst oder über einen Wertpapiersparplan verfügst, bei dem pro Quartal mindestens eine Ausführung erfolgt.

Für jede Order zahlst Du eine Orderprovision von 4,90 Euro. Zusätzlich fällt ab dem siebten Monat nach der Depoteröffnung eine Gebühr von 0,25 Prozent vom Kurswert an. Sie liegt mindestens bei 9,90 Euro und höchstens bei 54,90 Euro.
Zusätzlich zur Orderprovision musst Du beim Handel an einer Wertpapierbörse eine Handelsplatzgebühr bezahlen. Sie beträgt für den Handel an inländischen Börsen 2,95 Euro. An ausländischen Börsen musst Du eine Handelsplatzgebühr von 20,00 Euro bezahlen.

Im Rahmen von Aktionen kannst Du verschiedene Wertpapiere, vor allem ETFs, kostenlos handeln. Du zahlst keine Orderprovision, doch musst Du die Handelsplatzgebühr und die Gesamtkostenquote zahlen. Die Gesamtkostenquote wird einmal jährlich fällig und vom Emittenten des ETFs einbehalten.

Für einen Sparplan zahlst Du 1,50 Prozent für die Ausführung der Sparrate. Die Gebühr für die Ausführung liegt mindestens bei 1,50 Euro und höchstens bei 14,90 Euro. Diese Gebühr entfällt, wenn Du einen Sparplan auf einen kostenlosen ETF eröffnest. Die kostenlosen ETFs sind nur zeitlich begrenzt im Rahmen von Aktionen verfügbar.

Gibt es Rabatte für Vieltrader?

Bei 1822 direkt werden Vieltrader mit einem Rabatt belohnt. Für den Rabatt zählen die Aktivitäten im Vorhalbjahr. Für mindestens 50, aber höchstens 99 Transaktionen im Vorhalbjahr bekommst Du einen Rabatt von 10 Prozent auf die Orderprovision. Du zahlst eine Orderprovision von mindestens 8,90 Euro und höchstens 49,40 Euro.
Für mindestens 100 Transaktionen im Vorhalbjahr wird ein Rabatt von 20 Prozent auf die Orderprovision gewährt. Die Orderprovision beträgt dann mindestens 7,90 Euro und höchstens 43,90 Euro.

Gibt es eine Mindestordergröße?

Möchtest Du in Aktien, Investmentfonds oder ETFs mit einer Einmalanlage investieren, liegt die Mindestordergröße bei 1.500 Euro. Für den Vermögensaufbau mit einem Sparplan liegt die Mindestsparrate bei 25 Euro.

Welche Wertpapiere werden bei 1822direkt angeboten?

Bei 1822direkt kannst Du in
- Aktien
- aktiv gemanagte Investmentfonds
- ETFs
- Anleihen
- Derivate
- Devisen
- Zertifikate auf Rohstoffe

mit Einmalanlagen investieren. Zusätzlich kannst Du mit Zertifikaten auf die Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Ripple handeln.

Sparpläne kannst Du auf
- mehr als 1.000 sparplanfähige ETFs
- ungefähr 2.780 Investmentfonds mit 100 Prozent Rabatt auf den Ausgabeaufschlag
- ungefähr 100 Zertifikate
eröffnen.

Welche Konditionen gelten für Sparpläne?

Die Mindestsparrate für einen Sparplan bei 1822direkt liegt bei 25,00 Euro, die Höchstsparrate bei 2.000 Euro. Du kannst die Sparrate jederzeit verändern, solange die Mindestsparrate nicht unterschritten und die Höchstsparrate nicht überschritten wird. Die Sparrate kannst Du bei einem finanziellen Engpass auch aussetzen. Eine Dynamisierung der Sparrate kann vereinbart werden. In regelmäßigen Abständen wird die Sparrate um einen bestimmten Prozentbetrag erhöht. Hast Du Dich für einen ausschüttenden Fonds entschieden, ist eine automatische Wiederanlage der Dividende nicht möglich.

Sparintervalle kannst Du monatlich, alle zwei Monate, quartalsweise, halbjährlich und jährlich festlegen. Du kannst die Sparintervalle jederzeit verändern.
Um einen Sparplan zu eröffnen, benötigst Du kein Girokonto bei 1822direkt. Der Einzug kann im Lastschriftverfahren von einem Drittkonto erfolgen.

Gibt es eine App bei 1822direkt?

1822direkt bietet eine Banking-App für Android bei Google Play und für iOS im AppStore an. Über die App kannst Du auch einen Sparplan eröffnen. Mit der App hast Du unterwegs stets den Überblick über Dein Depot und Deine Wertpapiere. Der Handel ist auch mobil über die App möglich.

Wie kündige ich?

Möchtest Du bei 1822direkt kündigen, musst Du zuerst die Wertpapiere auf Deinem Depot verkaufen oder den Depotübertrag zu einer anderen Bank vornehmen. Kündigst Du einen Sparplan, wird er nicht mehr bespart. Du musst zusätzlich die Wertpapiere verkaufen und das Depot auflösen. Die Kündigung solltest Du schriftlich per Einschreiben vornehmen. Dazu gibst Du Deine Depotnummer und die Nummer für das Verrechnungskonto an. Du solltest um Bestätigung der Kündigung bitten. Bei der Kündigung musst Du die Kündigungsfrist beachten.

Wie wurde 1822direkt bewertet?

1822direkt wurde im Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im November 2020 aufgrund einer Kundenbefragung Bank des Jahres unter den Direktbanken. Eine Bewertung durch Kunden liegt auch auf dem Finanzportal Finanztip vor.

Von 83 Nutzern wurden folgende Bewertungen abgegeben:
- 57 Prozent positiv (47 Nutzer)
- 12 Prozent neutral (10 Nutzer)
- 31 Prozent negativ (26 Nutzer)

Kunden bewerteten das kostenlose Depot und das einfache Banking mit dem Girokonto positiv. Auch die Gebührentransparenz und das Gebührenmodell für das Depot wurden positiv bewertet. Andere Kunden bewerteten die Übersichtlichkeit und das Depot negativ. Sie beklagten die fehlende Übersicht oder die unverständlichen Erläuterungen zu den Gebühren. Ein Kunde schrieb, dass sein Girokonto beim Banking über die App auf einmal verschwunden war.

1822direkt kündigen

Bist du bereits Kunde bei dem Anbieter und möchtest dein Konto auflösen, so kannst du jederzeit bei 1822direkt kündigen.

Zuletzt aktualisiert: 26.01.2024

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