Sterbegeldversicherung: Wer benötigt sie und wann lohnt sich der Abschluss?
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Sterbegeldversicherung: Wer benötigt sie und wann lohnt sich der Abschluss?

Die Sterbegeldversicherung mag zwar unspannend erscheinen, bietet jedoch essenzielle finanzielle Sicherheit angesichts stetig steigender Bestattungskosten in Deutschland. Dieser Artikel beleuchtet, für wen sich diese Versicherung lohnt, ihre Vorteile, Nachteile und welche Angebote es gibt.
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ETF und ETF Sparplan: Was Du darüber wissen solltest

Möchtest Du Dein Geld anlegen und gute Erträge erzielen, ist ein ETF geeignet. Er ist eine gute Alternative zu Einzelaktien, da er eine gute Risikostreuung bietet. Für den langfristigen Vermögensaufbau mit regelmäßigen kleinen Einzahlungen ist ein ETF Sparplan geeignet. Er bietet Flexibilität.

Was ist ein ETF?

ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Fund, was börsengehandelter Fonds bedeutet. ETFs werden auch als Indexfonds bezeichnet, da sie einen kompletten Index wie den DAX als deutschen Leitindex oder den Weltaktienindex MSCI World abbilden. Da ein ETF einen kompletten Index abbildet, wird er im Gegensatz zu einem Investmentfonds nicht aktiv gemanagt. Das macht ihn preiswert, da kein Geld für ein aktives Management gezahlt werden muss. Diese Tatsache kommt Dir als Anleger auch zugute, wenn Du langfristig mit einem ETF Sparplan Vermögen aufbauen möchtest. Bei einem aktiv gemanagten Investmentfonds versucht der Fondsmanager durch die Auswahl der enthaltenen Wertpapiere den Markt zu schlagen. Der Investmentfonds sollte in seiner Wertentwicklung besser sein als der Markt. Das ist bei ETFs nicht der Fall, denn ein ETF entwickelt sich parallel zum abgebildeten Index. Steigt der Index im Kurs, trifft das auch auf den Fonds zu. Kommt es zum Kursverfall beim Index, so fällt auch der Fonds im Kurs. Allerdings werden Kursverluste im Laufe der Zeit durch Gewinne ausgeglichen, da sich die meisten Indizes nach oben entwickeln. Daher ist ein ETF gut für die langfristige Geldanlage geeignet, was auch für einen ETF Sparplan zutrifft.

ETF Vorteile

Ein ETF hat als Geldanlage eine ganze Reihe von Vorteilen:

  • gute Risikostreuung, da mehrere Wertpapiere enthalten sind
  • sichert ein hohes Maß an Liquidität, da Du die Anteile jederzeit wieder verkaufen kannst
  • Transparenz, da ein kompletter Index abgebildet ist, über dessen Zusammensetzung Du Dich informieren kannst
  • kostengünstig, da er passiv gemanagt wird und anders als bei einem Investmentfonds kein Ausgabeaufschlag anfällt
  • gute Rendite von 5 bis 6 Prozent im Jahr möglich
  • einfach zu handhaben, da Du, anders als bei der Investition in Aktien, keine aufwendigen Analysen vornehmen musst

Ein entscheidender Vorteil von ETFs ist, dass sie als Sondervermögen behandelt werden. Wird der Emittent als Herausgeber des ETFs insolvent, kann das Geld der Anleger nicht in die Insolvenzmasse einfließen.

Alle diese Vorteile gelten auch für den ETF Sparplan, den Du für den langfristigen Vermögensaufbau nutzen kannst.

Anlageklassen von ETFs

Möchtest Du in einen ETF investieren, kannst Du verschiedene Anlageklassen wählen, auf die es Indizes gibt. Die verschiedenen Anlageklassen beinhalten unterschiedliche Chancen und Risiken. Je größer die Renditechancen, desto höher ist das Risiko. Bei ETFs werden die folgenden Anlageklassen unterschieden:

  • Aktien als größte Anlageklasse mit guten Renditechancen, aber auch einem höheren Risiko. Zusätzlich zur Rendite kannst Du eine Dividende erhalten.
  • Anleihen als Staats- oder Unternehmensanleihen mit geringeren Chancen auf eine Rendite, aber auch geringerem Risiko. Du kannst zusätzlich zur Rendite Zinsen erhalten.
  • Immobilien, bei denen zumeist in Gewerbeimmobilien investiert, das Geld der Anleger aber nicht direkt in Immobilien fließt. Das Geld wird in börsennotierte Immobiliengesellschaften angelegt. Als Anleger hast Du die Chance auf eine Rendite und Mieteinnahmen. Chancen und Risiken sind mit Aktien-ETFs vergleichbar.
  • Rohstoffe, bei denen Du nicht in einen einzelnen Rohstoff, sondern in einen Korb von Rohstoffen investierst. Rohstoff-ETFs eignen sich nur für die kurzfristige Anlage und sind außerordentlich risikoreich.
  • Bargeld als seltenste Anlageklasse, die so gut wie keine Rendite bringt und bei dem sich die Rendite aufgrund der Inflation sogar negativ entwickelt.

Auf diese Anlageklassen kannst Du auch einen ETF Sparplan eröffnen.

ETF Kosten im Überblick

ETFs sind kostengünstig, da sie nicht aktiv gemanagt werden. Möchtest Du in einen ETF oder in einen ETF Sparplan investieren, musst Du ein Depot bei einem Online-Broker eröffnen, das zumeist kostenlos ist. Zusätzlich musst Du beim Kauf von ETF-Anteilen, aber auch bei deren Verkauf eine Orderprovision an den Broker zahlen, die sich je nach Broker unterscheidet. Einige Broker erheben keine Orderprovision. Weiterhin fällt die Handelsplatzgebühr an, die Du an die Börse zahlst, an der Du die Anteile kaufst oder verkaufst. Investierst Du in einen ETF-Sparplan, musst Du eine Gebühr für die Ausführung der Sparrate zahlen, die mit der Orderprovision vergleichbar ist. Viele Broker bieten kostenlose ETF-Sparpläne an, bei denen Du keine Gebühr für die Ausführung der Sparrate zahlst.

Bei jedem ETF und auch bei einem ETF-Sparplan fällt einmal jährlich die Gesamtkostenquote (TER für Total Expense Ratio) an, die vom Emittenten erhoben und direkt einbehalten wird. Sie setzt sich aus

  • Verwaltungsgebühren als Management- und Betriebskosten des Emittenten
  • Depotbankgebühren, die der Emittent an die Bank zahlen muss, bei der er die Wertpapiere aufbewahrt
  • Lizenzgebühren für die Nachbildung des Indexes
  • Vertriebsgebühren für die Vermarktung und den Vertrieb des ETFs, beispielsweise Erstellung von Fondsunterlagen

zusammen.

Die Gesamtkostenquote liegt je nach ETF zwischen 0,07 und 1,20 Prozent im Jahr. Zusätzlich zur Gesamtkostenquote können noch weitere Kosten anfallen, die aber nur gering sind.

Eigenschaften von ETFs

Möchtest Du in einen ETF oder einen ETF Sparplan investieren, solltest Du verschiedene Merkmale kennen. Sie dienen auch als Auswahlkriterium für eine Investition:

  • Gesamtkostenquote, die den Hauptteil der Kosten ausmacht
  • Replikationsmethode als Nachbildung des Indexes, die physisch oder synthetisch erfolgen kann
  • Art der Ertragsverwendung ausschüttend oder thesaurierend
  • Volatilität als Schwankungsbreite, die Auskunft darüber gibt, wie es mit den Chancen und Risiken aussieht
  • Fondsalter, das mindestens drei Jahre betragen sollte, damit eine gute Vergleichsmöglichkeit besteht
  • Fondsvermögen, das bei mindestens 200 Millionen Euro liegen sollte, damit der Fonds nicht aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit liquidiert wird
  • Entwicklung der Rendite.

Wird ein ETF physisch repliziert, werden tatsächlich alle im Index enthaltenen Wertpapiere vom Emittenten erworben. Die Replikation kann auch physisch durch Sampling erfolgen. In diesem Fall werden nur die Wertpapiere mit der höchsten Marktkapitalisierung vom Emittenten gekauft. Bei einer synthetischen Replikation erwirbt der Emittent nicht direkt die im Index enthaltenen Wertpapiere, sondern er geht ein Tauschgeschäft mit einer Bank ein. Er erhält die Rendite und muss dafür eine Tauschgebühr an die Bank zahlen.

Bei ausschüttenden ETFs wird die Dividende an die Anleger ausgezahlt. Bei einem thesaurierenden ETF wird sie in Fondsvermögen reinvestiert. Du profitierst vom Zinseszins-Effekt, der bei einem ETF-Sparplan nützlich ist.

Was Du bei einem ETF Sparplan beachten solltest

Mit einem ETF-Sparplan kannst Du langfristig Vermögen aufbauen, indem Du regelmäßige Einzahlungen leistet. Das gelingt nur mit einem ETF, der sparplanfähig ist. Möchtest Du einen Sparplan eröffnen, solltest Du den Sparplan-Vergleich nutzen, der über die Konditionen bei den verschiedenen Brokern informiert. Bei einem ETF-Sparplan musst Du auf verschiedene Kriterien achten:

  • Sparrate, die bei einigen Brokern schon bei 1 Euro beginnt
  • Sparintervall, das monatlich, alle zwei Monate, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich gewählt werden kann
  • Kosten für die Ausführung der Sparrate
  • Möglichkeit der Dynamisierung der Sparrate, bei der die Sparrate automatisch in bestimmten Abständen um einen festgelegten Betrag erhöht wird
  • Möglichkeit der automatischen Wiederanlage der Erträge bei ausschüttenden ETFs.

Die Konditionen für den ETF Sparplan kannst Du verändern. Die Sparrate kann erhöht oder herabgesetzt werden, solange die Mindestsparrate nicht unterschritten wird. Auch die Aussetzung der Sparrate bei finanziellen Engpässen und die Veränderung des Sparintervalls sind möglich. Jederzeit ist ein ETF-Sparplan kündbar. Du sparst dann nicht mehr, doch behältst Du noch Deine ETF-Anteile, die Du verkaufen kannst.

Fazit: ETF und ETF Sparplan als attraktive Geldanlagen

ETF und ETF Sparplan versprechen als Geldanlagen gute Renditen. Sie sind kostengünstig, da sie nicht aktiv gemanagt werden. Du kannst verschiedene Anlageklassen wählen. Mit einem ETF Sparplan auf einen sparplanfähigen ETF kannst Du langfristig mit geringen gleichbleibenden Einzahlungen Vermögen aufbauen.