Sichere Geldanlagen in unsicheren Zeiten: Welche Möglichkeiten gibt es heutzutage?

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Die Zinsen für klassische Geldanlagen sind gegenwärtig außerordentlich niedrig. Suchst Du eine sichere Geldanlage, kann Dir der Vergleich der Anbieter helfen. Bevor Du Dich entscheidest, solltest Du überlegen, wie lange Du auf das Geld verzichten kannst.

Sichere Geldanlagen in unsicheren Zeiten: Welche Möglichkeiten gibt es heutzutage?

ETFs, Aktien, Investmentfonds, Immobilien, Edelmetalle oder auch (staatliche) Anleihen, Pfandbriefe und Derivate – es gibt schier endlos viele Möglichkeiten, um das eigene Geld möglichst gewinnbringend anzulegen. Doch stellt sich vor allem für Einsteiger häufig die Frage, welche der verschiedenen Geldanlagen die potentiell höchsten Renditen versprechen, während das Risiko gleichzeitig idealerweise gering bleibt. Gibt es heutzutage noch wirklich sichere Finanzprodukte am Anlagemarkt? Womit können Anleger Geld verdienen, ohne die eigenen Ersparnisse (un-)bewusst aufs Spiel zu setzen? Und welche Investitionsmöglichkeiten lohnen sich auch in Zeiten, in denen eine Krise auf die nächste folgt? 

Viele Menschen träumen davon, ihr Geld auf möglichst einfache Art und Weise anzulegen und zu vermehren – und praktischerweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Allerdings ist diese große Auswahl an unterschiedlichen Finanzprodukten Segen und Fluch zugleich, da gerade Einsteiger schnell den Überblick oder durch unnötig überteuerte Anlageprodukten auch sämtliche Ersparnisse binnen kürzester Zeit verlieren können. Hier ist also ein gewisses Maß an Eigeninitiative und Vorbereitung gefragt, denn wer sein Geld auf eigene Faust anlegen möchte, sollte von Anfang an genau wissen, worauf er sich dabei einlässt. 


Schritt 1: Die Grundzüge einer sicheren Geldanlage 

Es gibt gleich mehrere Grundregeln, die es zu beachten gilt, bevor man sein Geld anlegen und vermehren kann. Dazu gehört zum einen eine ausführliche Vorbereitung: wie viel Startkapital steht beispielsweise zur Verfügung? Inwieweit kann man eventuelle Verluste finanziell verkraften, ohne dabei in die Schuldenfalle zu geraten? Über welchen Zeitraum soll das Geld angelegt werden – beziehungsweise wie lange kann man darauf verzichten? Und welche Anlageprodukte eignen sich grundsätzlich am besten für das eigene Vorhaben? Zum anderen empfiehlt es sich dringend, erst dann Geld anzulegen, wenn sämtliche Schulden komplett getilgt sind – denn in der Regel sind die Zinsen bestehender Kredite deutlich höher, als die zu erwartende Anlagerendite. 

Darüber hinaus sollte man sich frühzeitig überlegen, wo man das notwendige Depot eröffnen möchte, um die verschiedenen Finanz- und Anlageprodukte übersichtlich und zugleich möglichst kostengünstig verwalten zu können. Ein ausführlicher Depotvergleich ist dementsprechend ratsam. Ebenso empfiehlt sich das Führen eines Haushaltsbuches, damit man zu jeder Zeit den Überblick behält und genau über die eigenen Vermögensverhältnisse informiert ist. Zudem gilt: wer langfristig anlegen und so von potentiell höheren Renditechancen profitieren möchte, sollte das etwaige Risiko von zwischenzeitlichen (Kurs-)Verlusten einplanen, ohne dabei nervös zu werden – denn bekanntlich hängt der Erfolg der Anlage stets auch von der Anlagedauer ab. 


Schritt 2: Anlagedauer und konkretes Sparziel frühzeitig bestimmen 

Bei Geldanlagen in Aktienfonds gilt grundsätzlich: da das Risiko von Kursverlusten bei längeren Zeiträumen in der Regel stetig abnimmt, sollte die Anlagedauer (auch Anlagehorizont genannt) dementsprechend langfristig angesetzt und geplant werden. Hier kommt es allerdings auf die Anleger und deren finanzielle Situation an, ob das Geld über einen kurzen Zeitraum (Anlagedauer von bis zu drei Jahren), einen mittleren (bis zu zehn Jahre) oder gar über einen deutlich längeren Zeitraum (weit über zehn Jahre) angelegt werden soll. Hier kann es helfen, wenn man sich die folgenden Fragen beantwortet: Wie lange kann man auf das Geld verzichten? Wie viele Verluste kann und möchte man aushalten? Und wie viel Geld soll am Ende des Anlagezeitraums auf der Habenseite stehen? Wichtig: Um eventuelle Einbußen so gering wie möglich zu halten, sollte man frühzeitig festlegen, wie hoch die zwischenzeitlichen Verluste maximal sein dürfen, bevor man die Reißleine zieht. 


Schritt 3: Wer große Verluste vermeiden möchte, sollte sich möglichst breit aufstellen 

Um das eigene Portfolio vor größeren Verlusten (oder im schlimmsten Fall vor dem Totalausfall) zu schützen, sollte das Geld stets auf mehrere unterschiedliche Anlageformen verteilt werden – vor allem dann, wenn sich die einzelnen Positionen komplett unterschiedlich im Wert entwickeln können. Im Klartext bedeutet das: Wer sein Geld weit streut – auch unter dem Begriff Diversifikation bekannt – kann Verluste der einen Anlage (zum Beispiel Anleihen, Rohstoffe oder Aktien) durch die Gewinne anderer Positionen (konservativere Produkte wie Tages- und Festgeldkonten oder Gold) auffangen und ausgleichen. Ein ausgewogenes Depot sollte dementsprechend nicht nur aus Aktien verschiedener Unternehmen bestehen, sondern gleichzeitig auch andere Finanzprodukte enthalten – wie zum Beispiel Anleihen, Aktienfonds oder auch Pfandbriefe. 


Schritt 4: Halte die laufenden Kosten so gering wie möglich 

Wer Geld verdienen möchte, muss Geld ausgeben – und das gilt nicht zuletzt auch in Bezug auf die laufenden Kosten respektive Gebühren der jeweiligen Finanzprodukte. Und gerade bei Aktienfonds können derart hohe Verwaltungskosten entstehen, dass die Gewinne spürbar darunter leiden. Diese lassen sich beispielsweise durch passiv verwaltete Exchange Traded Fonds (ETFs) vermeiden, die deutlich günstiger sind als aktiv gemanagte Fonds. Tipp: Die sogenannte Total Expense Ratio (kurz TER) der jeweiligen ETFs gibt Aufschluss über die pauschalen Gebühren, die für Verwaltung, Depot und Erstellen der Anlegerinformationen anfallen. Allerdings sollte man bedenken, dass hier die Transaktionskosten, die der Fond für den An- und Verkauf von Wertpapieren bezahlen muss, im Normalfall nicht enthalten sind. Die tatsächlichen Kosten liegen also dementsprechend immer leicht über der eigentlichen TER. 


Schritt 5: Beständige Geldanlagen rechtzeitig ausgleichen und gegebenenfalls neu ausrichten 

Langfristig orientierte Anlagen bieten, wie weiter oben bereits erwähnt, nicht nur eine potentiell sichere Möglichkeit, das eigene Geld gewinnbringend anzulegen, sondern haben zudem den Vorteil, dass man sie nicht ständig im Auge behalten und überprüfen muss. Nichtsdestotrotz sollte man sämtliche Geldanlagen mindestens einmal pro Quartal kontrollieren und gegebenenfalls strategisch neu ausrichten, sofern die prognostizierten Gewinne deutlich geringer ausfallen als gedacht oder weitere Anlagen hinzugekauft werden sollen, um das Portfolio weiter aufzuwerten oder zu diversifizieren. Bei diesem sogenannten Rebalancing sollte jedoch zum einen ausreichend frisches Kapital zur Verfügung stehen und zum anderen stets bedacht werden, dass Wertpapiertransaktionen, mit Gebühren, die ein Prozent des gesamten Anlagebetrages übersteigen, als grundsätzlich unwirtschaftlich angesehen werden können. 


Das Magische Dreieck für die sichere Geldanlage

Suchst Du nach einer sicheren Geldanlage, solltest Du zunächst Prioritäten setzen. Steht die Sicherheit im Vordergrund, ist die Rendite in Form der Zinsen nur gering. Weiterhin kommt es darauf an, wie schnell Du Dein Geld wieder benötigst. Ein wichtiger Ansatz bei der Suche nach einer geeigneten Geldanlage ist das Magische Dreieck. Es setzt sich aus den drei Eckpunkten

  • Risiko (Sicherheit)
  • Rendite (Zinsen)
  • Liquidität (Verfügbarkeit)

zusammen. Diese drei Eckpunkte beeinflussen sich gegenseitig. Skeptisch werden solltest Du daher bei Angeboten, die eine maximale Rendite, eine hohe Sicherheit und stets verfügbares Kapital versprechen. Gibt es solche Angebote tatsächlich, sind sie in jedem Fall unseriös. Die drei Kriterien des Magischen Dreiecks konkurrieren miteinander. Das bedeutet, dass bei seriösen Geldanlagen nur zwei der drei Kriterien erreichbar sind.

Beispiele für Kriterien des Magischen Dreiecks

Eine sichere Geldanlage kann Liquidität ermöglichen, beispielsweise ein stets verfügbares Tagesgeldkonto. Die Zinsen bleiben jedoch auf der Strecke, da einige Banken angesichts der Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) sogar schon Negativzinsen erheben.

Ein Festgeldkonto, das über einen längeren Zeitraum eröffnet wird, ist eine sichere Geldanlage und verspricht im Gegensatz zu Tagesgeld bessere Zinsen. Die Liquidität bleibt jedoch auf der Strecke, da Du während des Anlagezeitraums nicht über das Geld verfügen kannst.

Geht es Dir in erster Linie um eine hohe Rendite, kann Liquidität gegeben sein, doch musst Du ein erhöhtes Risiko einkalkulieren. ETFs versprechen eine gute Rendite und bieten auch Liquidität, da Du Deine Anteile jederzeit verkaufen kannst. Das ist auch bei einem ETF-Sparplan möglich, der jederzeit kündbar ist. Aufgrund der hohen Volatilität kann es schnell zu Verlusten kommen.


Welcher Spartyp bist Du?

Bevor Du Dich für eine sichere Geldanlage entscheidest, solltest Du Dir einige Fragen stellen:

  • Wie viel Geld habe ich zur Verfügung?
  • Muss ich noch Schulden tilgen?
  • Wie schnell benötige ich das angelegte Geld wieder?
  • Möchte ich langfristig ein Vermögen aufbauen?
  • Habe ich Zeit, mich um meine Geldanlage zu kümmern?
  • Bin ich bereit, zugunsten einer höheren Rendite ein Risiko einzugehen?

Hast Du alle diese Fragen beantwortet, findest Du schnell heraus, welcher Anlagetyp Du bist:

Der Sicherheitsorientierte

Der sicherheitsorientierte Anlagetyp entscheidet sich immer für sichere Geldanlagen. Er ist nicht bereit, für eine mögliche höhere Rendite ein Risiko einzugehen. Die Liquidität hat einen untergeordneten Stellenwert, doch sollte sie berücksichtigt werden, wenn das Geld schnell wieder gebraucht wird. Ein Festgeldkonto ist für diesen Anlagetyp die perfekte Geldanlage.

Der Liquiditätsorientierte

Der liquiditätsorientierte Anlagetyp möchte schnell wieder über sein Geld verfügen. Mitunter ist er bereit, für eine hohe Rendite ein Risiko einzugehen. Einige liquiditätsorientierte Anleger setzen jedoch auch auf Sicherheit. Diejenigen, denen es auf Liquidität und Rendite ankommt, können sich für Aktien, Investmentfonds oder ETFs entscheiden. Geht es Dir um Liquidität und Sicherheit, ist das Tagesgeldkonto eine sichere Geldanlage.

Der Renditeorientierte

Dem renditeorientierten Anlagetyp kommt es darauf an, möglichst viel aus seinem Geld zu machen. Er ist für eine hohe Rendite bereit, ein Risiko einzugehen. Er ist sich darüber bewusst, dass solche Geldanlagen nicht sicher sind. Solche Anleger werden teilweise als aggressive Anlegertypen bezeichnet, da sie oft auch vor hochspekulativen Anlagen nicht zurückschrecken. Auch auf die Liquidität kommt es an. Verschiedene hochspekulative Anlagen versprechen hohe Gewinne innerhalb kurzer Zeit. Für diesen Anlegertyp eignen sich renditestarke Aktien, ETFs und Investmentfonds. Auch Zertifikate und Optionen über kurze Anlagezeiträume sind geeignet. Bei privaten Sparern beliebte ETF-Indizes sind z. B. MSCI World. MSCI All Country World, MSCI Emerging Markets und der DAX.


Sichere Geldanlagen mit unterschiedlichen Anlagezeiträumen

Möchtest Du in eine sichere Geldanlage investieren, solltest Du überlegen, über welchen Zeitraum Du das Geld anlegen möchtest. Abhängig vom Anlagezeitraum kannst Du verschiedene Anlagen wählen. Alle diese sicheren Geldanlagen haben eines gemeinsam: die Einlagensicherung, die mindestens mit 100.000 Euro pro Kunde und Konto gesetzlich vorgeschrieben ist. Bis zu diesem Betrag ist das angelegte Vermögen der Sparer sicher, wenn der Anbieter insolvent wird.

Das Festgeldkonto

Die beste Geldanlage für sicherheitsorientierte Anleger ist das Festgeldkonto. Die Zinsen fallen umso höher aus, je höher der Anlagebetrag ist und je länger Du den Anlagezeitraum wählst. Einige Banken bieten sogar Anlagezeiträume bis zu zehn Jahren an. Es gibt jedoch auch Angebote für Festgeldkonten mit Anlagezeiträumen von einem Jahr oder weniger. Während des Anlagezeitraums kannst Du das Festgeldkonto nicht kündigen. Daher sind attraktive Zinsen möglich. Musst Du dringend über das Geld verfügen, ist eine Kündigung zwar oft möglich, doch musst Du dann auf die Zinsen verzichten. Die Zinsen werden bei der Eröffnung des Festgeldkontos festgeschrieben. Sie ändern sich während des Anlagezeitraums nicht, unabhängig davon, wie sich die marktübliche Zinssituation entwickelt.

Der Vergleich der verschiedenen Banken hilft Dir bei der Wahl des geeigneten Anbieters für Festgeld. Er informiert über mögliche Anlagezeiträume, Mindest- und Höchstanlagebeträge sowie über die Zinsen. Die Direktbanken bieten die günstigsten Konditionen und haben oft noch ein Ass für die Anleger im Ärmel. Das kann ein kostenloses Girokonto oder eine kostenlose Kreditkarte sein.

Das Tagesgeldkonto

Suchst Du eine sichere Geldanlage und möchtest Du schnell wieder über Dein Geld verfügen, eignet sich das Tagesgeldkonto. Die Direktbanken bieten die günstigsten Konditionen. Die Zinsen sind deutlich niedriger als bei einem Festgeldkonto. Sie ändern sich, abhängig von der marktüblichen Zinssituation. Einige Banken gewähren über einen bestimmten Zeitraum eine Zinsgarantie für Neukunden, während der sich die Zinsen nicht ändern. Die Zinsen können je nach Bank in unterschiedlichen Intervallen gutgeschrieben werden. Während bei einigen Banken eine jährliche Zinsgutschrift erfolgt, schreiben andere Banken die Zinsen vierteljährlich oder monatlich gut. Du solltest den Vergleich nutzen, der über mögliche Anlagebeträge, Art der Zinsgutschrift und Höhe der Zinsen informiert. Über das Tagesgeld kannst du jederzeit verfügen.

Das Sparbuch

Das Sparbuch wird als sichere Geldanlage kaum noch angeboten. Es bringt kaum Zinsen. Bei einem Sparbuch verändern sich die Zinsen genau wie beim Tagesgeld abhängig von der marktüblichen Zinssituation. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich. Für das Sparbuch gibt es keine Laufzeit. Du kannst über kleinere Beträge verfügen. Möchtest Du einen größeren Betrag abheben, musst Du diesen Betrag kündigen.

Der Sparbrief

Ein Sparbrief ist mit Festgeld vergleichbar und kann über unterschiedliche Anlagezeiträume erworben werden. Anlagezeiträume von einem bis zu zehn Jahren sind möglich. Die Zinsen sind auch hier umso höher, je länger das Geld angelegt wird. Sie werden beim Kauf des Sparbriefs festgelegt und ändern sich nicht. Es gibt drei Typen von Sparbriefen:

  • Sparbrief mit Zinszahlung während der Laufzeit, beispielsweise jährlich
  • aufgezinster Sparbrief, bei dem die Zinszahlung am Ende der Laufzeit erfolgt und der Sparer vom Zinseszinseffekt profitiert
  • abgezinster Sparbrief, bei dem der Sparer festlegt, welchen Betrag er am Ende der Laufzeit erzielen möchte. Abhängig von den Zinsen werden Anlagebetrag und Anlagezeitraum festgelegt.

Vermögensaufbau mit dem Sparplan

Möchtest Du langfristig Vermögen aufbauen und ist Dir eine sichere Geldanlage wichtig, kannst Du bei verschiedenen Banken einen Sparplan eröffnen. Du legst fest, welchen Betrag Du monatlich sparen möchtest. So kannst Du im Laufe der Zeit eine ansehnliche Summe ansparen. Für das gesparte Geld bekommst Du Zinsen.


Fazit: Viele sichere Geldanlagen

Wenn du dein hart verdientes Geld investierst, ist es verlockend, nach Vehikeln zu suchen, die von "riesigen Renditen" in einem kurzen Zeitraum sprechen. Leider hast du zwar das Potenzial, eine große Rendite zu erzielen, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass du Geld verlieren könntest. Selbst ein Totalverlust ist an den Kapitalmärkten nach wie vor möglich - die Insolvenz der Wirecard steht hierfür stellvertretend als Mahnmal.

Wenn du jung bist, hast du vielleicht Jahrzehnte Zeit, um riskante Investitionsentscheidungen zu treffen. Aber mit zunehmendem Alter oder in einem unsicheren Marktklima kann es wichtig sein, dein Geld in moderaten, nicht so riskanten Anlagen zu halten. Zwar hat der Aktienmarkt in der Vergangenheit etwa 10% jährliche Renditen erbracht, aber der Markt kann volatil sein und ist nie garantiert.

Suchst Du eine sichere Geldanlage, solltest Du überlegen, welchen Betrag Du sparen möchtest und wie schnell Du das Geld wieder benötigst. Abhängig von Deinem Wunsch nach Sicherheit und Liquidität kannst Du verschiedene sichere Anlagen wie Festgeld, Tagesgeld, Sparbuch oder Sparbrief wählen. Die Zinsen sind relativ niedrig. Geeignet ist eine Mischung aus langfristigen und kurzfristigen Anlagen.

Bevor du Geld investierst, solltest du dich über die verschiedenen Möglichkeiten intensiv informieren, die dir zur Verfügung stehen. Jede Investition ist mit Risiken verbunden, deshalb ist es wichtig, dass du deine eigene Risikobereitschaft verstehst, bevor du dein Geld an einem Ort investierst. Es kann klug sein, mit einem Finanzberater zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass du kluge Anlagestrategien praktizierst, die dir helfen, deine Verdienstchancen mit deinen Investitionen in der Zukunft zu optimieren.

Wer die genannten Grundregeln beachtet, sich von Anfang an ausführlich informiert und auch über einen längeren Zeitraum hinweg auf das angelegte Geld verzichten kann – ohne dadurch in eine finanzielle Schieflage zu geraten – sollte im Normalfall keine Probleme damit haben, die Anlagestrategie selbst in die Hand zu nehmen. Eine frühzeitige Bestimmung der konkreten Sparziele und des Anlagezeitraums helfen dabei, Risiken besser kalkulieren und eventuelle Verluste einfacher kompensieren zu können – sofern man darüber hinaus stets darauf achtet, das eigene Portfolio möglichst breit aufzustellen und nicht nur auf ein einzelnes Finanzprodukt zu vertrauen. Und wer seine Rendite noch weiter optimieren möchte, sollte zu jedem Zeitpunkt die laufenden Kosten im Auge behalten – denn häufig sind es eben diese Gebühren, die die Gewinne spürbar schmälern. 

Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.

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