Die ETF Sparplan Kosten: Ein Vergleich

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Die ETF Sparplan Kosten: Ein Vergleich

Mit einem ETF-Sparplan können Sie mit kleinen monatlichen Beträgen langfristig Vermögen aufbauen. Die Kosten sind oft niedrig, besonders bei Direktbanken. Um das Beste aus Ihrem Geld herauszuholen, sollten Sie die Kosten der verschiedenen Anbieter vergleichen. Die Gebühren bei der DKB, ING oder Consorsbank können unterschiedlich sein. In den letzten Jahren haben sich die Angebote der Broker weiterentwickelt, und es gibt immer wieder neue Aktionen, die Sie beachten sollten. Besonders in den letzten Jahren haben sich die Gebührenstrukturen weiter verbessert, und viele Anbieter bieten nun kostenlose oder stark vergünstigte ETF-Sparpläne an.


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Welche Kosten fallen bei einem ETF-Sparplan an?

Ein ETF-Sparplan wird als Geldanlage immer beliebter. Das liegt an der breiten Risikostreuung, den guten Renditechancen und der Flexibilität. Ein wichtiger Punkt sind die Kosten. Da ETFs nicht aktiv verwaltet werden, sind die Kosten oft niedrig. Bevor Sie einen Sparplan eröffnen, sollten Sie die Gebühren der verschiedenen Anbieter vergleichen. In den letzten Jahren haben viele Anbieter ihre Gebühren gesenkt oder bieten spezielle Aktionen an, bei denen bestimmte ETFs kostenlos bespart werden können.

Bei einem ETF-Sparplan können folgende Kosten anfallen:

  • Depotgebühren
    Viele Online-Anbieter wie ING, DKB und Consorsbank bieten ein kostenloses Depot an. Das ist ein Vorteil, da andere Anbieter oft Gebühren verlangen. Es ist jedoch wichtig, regelmäßig zu prüfen, ob sich die Konditionen ändern, da einige Anbieter nach einer gewissen Zeit Depotgebühren einführen können.
  • Verwaltungsgebühren für das Management des ETF
    Diese Gebühren werden als Total Expense Ratio (TER) bezeichnet. Die TER variiert je nach ETF und liegt zwischen 0,05 % und 1 % pro Jahr. In den letzten Jahren sind die TERs vieler ETFs weiter gesunken, insbesondere bei beliebten Indizes wie dem MSCI World oder dem S&P 500.
  • Kosten für die Ausführung des ETF-Sparplans
    Diese Kosten fallen bei jeder Sparrate an und können je nach Anbieter unterschiedlich sein. Einige Anbieter wie Trade Republic verzichten komplett auf diese Gebühr, während andere wie die DKB oder ING eine feste Gebühr oder einen prozentualen Anteil der Sparrate berechnen.

Was Sie über Total Expense Ratio wissen sollten

Die Total Expense Ratio (TER) gibt die jährlichen Kosten eines ETFs an. Diese Kosten sind abhängig vom jeweiligen ETF. Ein Vergleich der ETFs informiert über diese Kosten. Der MSCI World ETF ist zum Beispiel sehr kostengünstig mit einer TER von nur 0,15 % pro Jahr. In den letzten Jahren haben sich die TERs vieler ETFs weiter reduziert, was die Rendite für Anleger langfristig erhöht.

Die TER enthält:

  • Verwaltungsgebühren für die Indexnachbildung
  • Depotbankgebühren für die Aufbewahrung der Wertpapiere
  • Lizenzgebühren für den nachgebildeten Index
  • Vertriebsgebühren für Vermarktung und Vertrieb des ETF.

Bei synthetisch replizierenden ETFs fallen zusätzliche Gebühren an, die nicht in der TER enthalten sind. Diese Gebühren entstehen durch Tauschgeschäfte mit Finanzinstituten. Es ist daher ratsam, sich vor der Auswahl eines ETFs genau über die Art der Replikation zu informieren.


Die Kosten der ETF-Anbieter im Vergleich

Wenn Sie einen ETF-Sparplan eröffnen möchten, sind die Ausführungskosten wichtig. Diese fallen bei jeder Sparrate an. Die DKB berechnet 1,50 Euro pro Sparrate, während die Consorsbank 1,50 % der Sparrate verlangt. Bei der ING sind es 1,75 % pro Sparrate. Allerdings bieten viele Anbieter regelmäßig Aktionen an, bei denen bestimmte ETFs kostenlos bespart werden können. Zum Beispiel bietet die DKB derzeit eine Aktion an, bei der bestimmte ETFs für nur 0,49 Euro pro Sparrate bespart werden können.

Hier eine Übersicht der aktuellen Kosten der wichtigsten Anbieter:

  • DKB ETF Kosten: 1,50 Euro pro Sparrate. Aktuell gibt es jedoch eine Aktion, bei der bestimmte ETFs für nur 0,49 Euro pro Sparrate bespart werden können.
  • Consorsbank ETF Kosten: 1,50 % der Sparrate. Viele ETFs sind jedoch von dieser Gebühr ausgenommen und werden kostenlos angeboten.
  • ING ETF Kosten: 1,75 % der Sparrate. Bei einer monatlichen Sparrate von 50 Euro würde die Gebühr 0,88 Euro betragen.
  • Trade Republic: Keine Ausführungsgebühren für ETF-Sparpläne. Dies macht Trade Republic zu einer der günstigsten Optionen für ETF-Sparer.

Monatliche Kosten

Die monatlichen Kosten bei einem ETF-Sparplan sind oft gering. Viele Banken erheben keine Depotführungsgebühr. Sollte der Sparplan nicht kostenlos sein, fällt eine Ausführungsgebühr an. Diese wird von der Sparrate abgezogen. Es ist wichtiger, mit dem Sparen zu beginnen, als sich zu sehr auf die Kosten zu konzentrieren. Dennoch sollten Sie die Gebühren im Auge behalten, da sie langfristig einen erheblichen Einfluss auf die Rendite haben können.

Informieren Sie sich über Aktionen der Anbieter. Einige bieten kostenlose Ausführungen für bestimmte ETFs an. Beispielsweise bietet die Consorsbank regelmäßig Aktionen an, bei denen bestimmte ETFs kostenlos bespart werden können. Auch die DKB und ING haben immer wieder Sonderaktionen, bei denen die Ausführungsgebühren reduziert oder ganz erlassen werden.

Die Wahl des richtigen Sparplans

Vergleichen Sie die Kosten der verschiedenen Anbieter. Achten Sie auch auf die Mindestsparrate. Bei ING und DKB liegt sie bei 50 Euro, bei der Consorsbank bei 25 Euro. Einige Anbieter wie Trade Republic bieten sogar Sparpläne ohne Mindestsparrate an, was besonders für Einsteiger interessant sein kann.

Ein weiteres Kriterium ist die Ertragsverwendung des ETF. Ausschüttende ETFs zahlen Dividenden aus, während thesaurierende ETFs die Dividenden reinvestieren. Thesaurierende ETFs sind besonders für Anleger interessant, die langfristig Vermögen aufbauen möchten, da die Dividenden automatisch wieder angelegt werden und so der Zinseszinseffekt genutzt wird.

Da die meisten ETFs einen Index wie den DAX nachbilden, sind die besten ETFs oft die mit den geringsten Kosten. Informieren Sie sich über die Gebühren, bevor Sie investieren. Achten Sie auch auf die Performance-Historie und das Gesamtvermögen des Fonds, da diese Faktoren ebenfalls die langfristige Rendite beeinflussen können.

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Das Kostenverhältnis und die Funktionsweise der ETF-Gebühren

Die Kostenquote ist eine wichtige Information bei der Auswahl eines ETFs. Sie gibt an, wie viel Prozent des Fondsvermögens jährlich für Gebühren abgezogen werden. Ein ETF mit einer Kostenquote von 0,50 % zieht jährlich 5 Euro pro 1.000 investierten Euro ab. Diese Gebühren decken die Verwaltungs- und Betriebskosten des Fonds.

Die Gebühren von ETFs sind in der Regel niedriger als die von Investmentfonds. Sie werden vom Fondsvermögen abgezogen, bevor es in das Vermögen des Anlegers aufgenommen wird. Dies bedeutet, dass die Rendite, die Sie als Anleger erhalten, bereits um die Gebühren bereinigt ist. Daher ist es wichtig, ETFs mit niedrigen Kosten zu wählen, um langfristig eine höhere Rendite zu erzielen.

Warum ETF-Gebühren eine Rolle spielen

Da die meisten ETFs passiv verwaltet werden, sind ihre Kostenquoten niedriger als die der meisten Investmentfonds. ETFs bilden lediglich einen Index ab, was die Kosten senkt. Geringere Gebühren führen langfristig zu höheren Renditen. Typische Kostenquoten für Investmentfonds liegen zwischen 0,50 % und 2,00 %, während die Gebühren von ETFs zwischen 0,05 % und 1,00 % liegen.

Ein Beispiel für einen kostengünstigen ETF ist der iShares Core MSCI World, der eine TER von nur 0,15 % aufweist. Solche ETFs sind besonders für langfristige Anleger interessant, da die niedrigen Gebühren die Rendite über die Jahre erheblich steigern können.

Fazit zu den ETF-Gebühren und zur Auswahl der besten Fonds

Die ETFs mit den niedrigsten Gebühren sind nicht immer die besten. Vergleichen Sie ETFs, die denselben Index abbilden. Achten Sie auf die Performance-Historie und das Gesamtvermögen des Fonds. Ein ETF mit einer niedrigen Kostenquote, aber einer schlechten Performance oder einem geringen Fondsvolumen, kann langfristig weniger rentabel sein als ein ETF mit etwas höheren Gebühren, aber einer besseren Performance.

Die Performance ist wichtig wegen des Tracking Errors, der die Effektivität eines Indexfonds misst. Das Gesamtvermögen des Fonds beeinflusst die Liquidität und damit die Leistung eines ETFs. Ein ETF mit einem hohen Fondsvolumen ist in der Regel liquider und kann zu besseren Kursen gehandelt werden.

Vergleichen Sie die Kosten der Anbieter, bevor Sie sich für einen ETF-Sparplan entscheiden. Achten Sie auf Aktionen, bei denen ETFs kostenlos oder für eine geringe Gebühr angeboten werden. Langfristig können selbst kleine Unterschiede bei den Gebühren einen großen Einfluss auf Ihre Rendite haben.

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