S&P 500 ETFs im Vergleich: Investieren in die größten US-Unternehmen

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Der S&P 500 enthält die 500 größten US-amerikanischen Unternehmen und ist das wichtigste Aktienbarometer der USA. Entscheidest Du Dich für einen ETF auf diesen Index, ist eine breite Risikostreuung gewährleistet.

S&P 500 ETFs im Vergleich: Investieren in die größten US-Unternehmen

ETFs, oder Exchange Traded Funds, sind in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Anlageinstrumente für Privatanleger geworden. Sie ermöglichen es, in ganze Märkte zu investieren, ohne einzelne Aktien kaufen zu müssen. Besonders S&P 500 ETFs erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie eine Investition in die 500 größten Unternehmen der USA ermöglichen. Die breite Streuung und die einfache Handhabung sind nur zwei der Gründe, warum sie in jedem gut diversifizierten Portfolio zu finden sind.


Was ist der S&P 500?

Der S&P 500 ist der Leitindex der US-amerikanischen Wirtschaft. Er wurde erstmals 1957 von der Ratingagentur Standard & Poors herausgegeben und bildet eine deutlich größere Marktbreite als der Dow Jones Industrial Average ab. Der Dow Jones Industrial Average enthält gerade einmal 30 Unternehmen, so wie der deutsche Leitindex DAX. Im S&P 500 sind hingegen 500 Unternehmen gelistet.

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S&P 500 ETFs gelten als eine kostengünstige Möglichkeit, in die größten und oft auch erfolgreichsten US-Unternehmen zu investieren – und das mit nur einem einzigen Wertpapier.

Das entscheidende Kriterium für die Aufnahme eines Unternehmens in diesen Index ist die Marktkapitalisierung. Sie ergibt sich aus der Zahl der Aktien eines Unternehmens, die mit dem Aktienkurs multipliziert wird.

Infografik zum S&P 500 Aktienindex

Für die Gewichtung der Einzelwerte gibt es kein Limit. Aufgrund der Vielzahl der gelisteten Unternehmen sind keine Ausreißer in diesem Index zu verzeichnen. Bei einem ETF oder einem Sparplan auf diesen Index ist daher eine gute Risikostreuung gewährleistet. Ein weiterer Vorteil ist die Dividendenzahlung, wenn Du einen Anteil an einem ETF erwirbst oder in einen Sparplan investierst.

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Performance: Die historische durchschnittliche Rendite des S&P 500 Index beträgt in den letzten 35 Jahren etwa 10,3 %, wobei die Rendite seit 2009 auf etwa 13 % pro Jahr gestiegen ist. Es wird vorausgesetzt, dass Dividenden reinvestiert werden, und inflationsbereinigt beträgt die 100-Jahres-Durchschnittsrendite (einschließlich Dividenden) 7,1 %. In den letzten fünf Jahren betrug die durchschnittliche Rendite des S&P 500 rund 13,7 % pro Jahr.

Ein Unternehmen kann in den Index aufgenommen werden, wenn die Marktkapitalisierung mindestens bei vier Milliarden US-Dollar liegt. Neben der Marktkapitalisierung werden auch die Branchen berücksichtigt. Der Index setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • 400 Unternehmen aus der Industrie
  • 40 Versorgungsunternehmen
  • 40 Finanzdienstleister
  • 20 Unternehmen aus der Verkehrsbranche.

Die prozentuale Verteilung der größten im Index gelisteten Unternehmen sieht nach dem Stand von Mai 2019 noch etwas anders aus:

  • 21,1 Prozent der Mitglieder aus der Informationstechnologie
  • 14,2 Prozent der Unternehmen aus dem Gesundheitssektor
  • 13,2 Prozent Finanzdienstleister
  • 10,4 Prozent Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche
  • 10,2 Prozent Hersteller von Nicht-Basiskonsumgütern.

Die größten Unternehmen im Index waren im Mai 2020 Microsoft, Apple, Amazon und Facebook. Über die Aufnahme eines Unternehmens in diesen Index entscheidet die Ratingagentur Standard & Poors. Zusätzlich zur Marktkapitalisierung und zur Branchenzugehörigkeit ist der Orderbuchumsatz einer Unternehmensaktie, also das Handelsvolumen, ein Aufnahmekriterium.
Der Index wird quartalsweise angepasst. Die Anpassung erfolgt im März, Juni, September und Dezember.


Die Kosten: Gesamtkostenquote (TER) und ihre Auswirkungen

Die Gesamtkostenquote, auch Total Expense Ratio (TER) genannt, ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines S&P 500 ETFs. Sie umfasst alle Gebühren, die der Fondsanbieter jährlich für die Verwaltung des ETFs berechnet. Eine niedrige TER kann über die Jahre hinweg zu einer deutlich höheren Rendite führen, da weniger Kosten anfallen und somit mehr von der Wertentwicklung des ETFs profitiert werden kann. Die TER der S&P 500-ETFs kann variieren, in der Regel liegt sie jedoch zwischen 0,03% und 0,15% pro Jahr. Es lohnt sich, die Kosten verschiedener ETFs zu vergleichen, um langfristig von niedrigeren Gebühren zu profitieren.


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Die Wahl des richtigen Brokers: Einfluss auf dein S&P 500 ETF-Investment

Die Entscheidung, bei welchem Online Broker du dein Depot für den Kauf von S&P 500 ETFs eröffnest, kann ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf deine Investition haben. Die Broker unterscheiden sich nicht nur in der Höhe ihrer Gebühren für den Kauf oder Verkauf der ETF-Anteile, sondern auch bei den angebotenen Sparplänen und deren Konditionen.

Einige Broker bieten kostenlose Sparpläne an, während andere eine geringe Gebühr pro Sparplanrate erheben. Zusätzlich solltest du prüfen, wie flexibel der Broker bei Anpassungen des Sparplans ist, beispielsweise bei Änderungen der Sparrate oder der Aussetzung des Sparplans.

Es lohnt sich also, vor der Eröffnung eines Depots die Konditionen verschiedener Anbieter sorgfältig zu vergleichen, um langfristig Kosten zu sparen und dein S&P 500 ETF-Investment zu optimieren.

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Der S&P 500 als Mutter aller ETFs?

Der S&P 500 wird als Mutter aller ETFs bezeichnet. Die ersten ETFs auf das wichtigste US-amerikanische Aktienbarometer wurden als Konsequenz auf den Crash von 1987 herausgegeben. Untersuchungen zeigten, dass der Kurssturz niemals so schwerwiegend ausgefallen wäre, wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, den Markt en bloc zu handeln. Die Standard & Poor's Depositary Receipts, abgekürzt SPDR, legte 1993 den ersten ETF auf den S&P 500 auf:

SPDR S&P 500 UCITS ETF, ISIN IE00B6YX5C33, WKN A1JULM

Dieser ETF ist in Deutschland handelbar. Sein Auflagedatum wird allerdings mit dem März 2012 angegeben. Mit 3.449 Millionen Euro ist das Fondsvolumen beachtlich. Erstaunlich niedrig ist die Gesamtkostenquote (TER) mit nur 0,09 Prozent. Dieser Fond ist auch für einen Sparplan geeignet. Er ist ausschüttend. Da bei den US-amerikanischen Unternehmen die Dividende viermal jährlich ausgezahlt wird, erfolgt die Auszahlung quartalsweise. Die Replikation erfolgt physisch. Zuletzt musste der Fonds eine negative Renditeentwicklung mit 0,40 Prozent verzeichnen. Dieser ETF blieb nicht der einzige auf den S&P 500. Es gibt inzwischen auch ETFs von verschiedenen anderen Emittenten auf diesen Index.

Da der S&P 500 zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen enthält, ist eine gute Diversifikation gewährleistet. Ein Nachteil besteht darin, dass ausschließlich US-amerikanische Unternehmen enthalten sind. Kommt es zu einer Rezession in den USA, sind alle Unternehmen im Index betroffen. Das führt zu herben Kursverlusten. Eine bessere Diversifikation gewährleistet lediglich der MSCI World, da er ca. 1.600 Aktien von Unternehmen verschiedener Branchen aus der ganzen Welt enthält. Für viele Anleger gilt der S&P 500 aufgrund der Vielzahl der enthaltenen Aktien als aussagekräftiger als der Dow Jones.


Weitere Indizes von Standard & Poors

Der Vollständigkeit halber sollen noch zwei weitere Indizes genannt werden, die von der Ratingagentur Standard & Poors herausgegeben werden:

  • S&P 500 Total Return Index, der als Performance-Index die Dividendenzahlungen berücksichtigt
  • S&P 500 Net Total Return Index, der ebenfalls ein Performance-Index ist und nur die Nettobardividende nach Steuern berücksichtigt.

Der S&P 500 ist nicht nur der wichtigste Aktienindex der USA, sondern auch weltweit. Es handelt sich um einen Kursindex.


Die größten S&P 500 ETFs: Ein Überblick nach Fondsvolumen

Das Fondsvolumen ist ein wichtiger Indikator für die Größe und Beliebtheit eines ETFs. Größere Fonds können tendenziell effizienter verwaltet werden und bieten oftmals eine höhere Liquidität, was beim Kauf und Verkauf des ETFs von Vorteil ist.

Zu den größten S&P 500-ETFs zählen der iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Accumulating), der Vanguard S&P 500 UCITS ETF und der Invesco S&P 500 UCITS ETF. Diese Fonds zeichnen sich nicht nur durch großes Vermögen aus, sondern auch durch stabile Renditen und niedrige Kosten.


Die Qual der Wahl: physische vs. synthetische Replikation

Bei der Replikationsmethode unterscheidet man zwischen physischer und synthetischer Nachbildung des Index. Ein physisch replizierender ETF kauft die Aktien des S&P 500 Index in der entsprechenden Gewichtung. Synthetisch replizierende ETFs hingegen nutzen Finanzderivate, um die Rendite des Index zu erreichen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, und Anleger sollten im Hinblick auf ihre individuelle Risikoneigung und Anlagestrategie entscheiden. Physische Replikation gilt generell als transparenter und einfacher zu verstehen, während synthetische Replikation möglicherweise effizienter sein kann, jedoch ein gewisses Kontrahentenrisiko birgt.


Investieren in einen ETF auf den S&P 500 - die Vorteile

Die Investition in einen ETF auf den S&P 500 und in einen Sparplan lohnt sich aus mehreren Gründen:

  • viermalige Dividendenzahlung im Jahr
  • niedrige Gesamtkostenquote von 0,05 Prozent bis 0,15 Prozent im Jahr
  • sehr großes Fondsvolumen, daher keine Gefahr, dass der Fonds aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit liquidiert wird
  • außerordentlich breite Streuung.

Du kannst ausschüttende und thesaurierende ETFs auswählen. Für einen Sparplan eignen sich am besten die thesaurierenden ETFs, da die Dividende immer wieder in Fondsvermögen angelegt wird und Du vom Zinseszins profitierst.

Auswahl an geeigneten ETFs auf den US-amerikanischen Leitindex

Die Auswahl an ETFs auf den S&P 500 ist riesig. Daher erhältst Du hier eine kleine Auswahl:


iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc), ISIN IE00B5BMR087, WKN A0YEDG

Dieser ETF hat mit 30.028 Millionen Euro das größte Fondsvolumen. Er eignet sich für einen Sparplan und ist thesaurierend. Die Replikation erfolgt vollständig physisch. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,07 Prozent. Mit 0,20 Prozent konnte der ETF zuletzt eine positive Renditeentwicklung verzeichnen.

Invesco S&P 500 UCITS ETF, ISIN IE00B3YCGJ38, WKN A1CYW7

Dieser ETF hat mit 0,05 Prozent eine außerordentlich niedrige Gesamtkostenquote. Das Fondsvolumen ist mit 5.864 Millionen Euro ebenfalls beachtlich. Der ETF repliziert synthetisch, also im Tauschgeschäft mit einem Finanzinstitut. Er ist thesaurierend und für einen Sparplan geeignet. Mit 0,25 Prozent hat sich die Rendite zuletzt positiv entwickelt.


BNP Paribas Easy S&P 500 UCITS ETF, ISIN FR0011550680, WKN A1W6FE

Es gibt auch ETFs auf den S&P 500, die nur ein Volumen von weniger als 200 Millionen Euro haben, wie dieser ETF zeigt. Er hat ein Fondsvolumen von 122 Millionen Euro und wurde im September 2012 aufgelegt. Er ist ausschüttend. Die Ausschüttung erfolgt mindestens jährlich. Der Fonds ist nicht sparplanfähig. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,15 Prozent. Mit 2,86 Prozent hat sich die Rendite gut entwickelt.


Ein Schritt für Schritt zum Vermögensaufbau: S&P 500 ETF-Sparpläne

ETF-Sparpläne bieten eine einfache Möglichkeit, regelmäßig in S&P 500 ETFs zu investieren. Viele Online-Broker ermöglichen es, schon ab einer Sparrate von nur 1 Euro monatlich zu starten. Dieser Ansatz des Cost-Average-Effekts hilft dabei, Marktschwankungen zu glätten und langfristig ein Vermögen aufzubauen. Die besten Optionen für einen S&P 500-ETF-Sparplan sind häufig diejenigen mit niedrigen Kosten, wie der iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc), der Vanguard S&P 500 UCITS ETF und der Invesco S&P 500 UCITS ETF. Diese Fonds sind nicht nur aufgrund ihrer geringen Kostenstrukturen interessant, sondern auch wegen ihrer Größe und ihrer effizienten Replikationsmethoden.


Kriterien für den Vergleich: Rendite und Tracking Difference

Neben den Kosten sind die Rendite und die sogenannte Tracking Difference wesentliche Kriterien für die Auswahl eines S&P 500 ETF. Die Rendite gibt an, wie viel Ertrag ein ETF in der Vergangenheit erzielt hat. Die Tracking Difference ist die Abweichung der ETF-Rendite von der Rendite des Index und ist ein Maß für die Genauigkeit, mit der ein ETF den Index nachbildet. Eine geringe Tracking Difference weist auf eine effiziente Nachbildung und geringere indirekte Kosten hin. In einem Vergleich der S&P 500 ETFs können diejenigen mit der höchsten Fondrendite herausstechen, wie zum Beispiel der iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc), der Amundi S&P 500 II UCITS ETF EUR Dist und der BNP Paribas Easy S&P 500 UCITS ETF EUR.


Die Vorteile von ETFs gegenüber aktiv verwalteten Fonds

ETFs bieten im Vergleich zu aktiv verwalteten Investmentfonds zahlreiche Vorteile. Die geringeren Kosten, die höhere Transparenz und die einfache Handhabung sind nur einige Argumente, die für ETFs sprechen. Während aktiv verwaltete Fonds oftmals hohe Verwaltungsgebühren verlangen, sind ETFs aufgrund ihres passiven Managements deutlich kosteneffizienter. Zudem ist durch die regelmäßige Veröffentlichung der Portfoliozusammensetzung eine hohe Transparenz gewährleistet, die Anlegern ermöglicht, jederzeit zu überprüfen, in was sie investieren.


Zugang zu internationalen Märkten: S&P 500 ETFs aus globaler Perspektive

Anleger aus dem deutschsprachigen Raum sollten bedenken, dass S&P 500 ETFs ihnen eine Tür zu internationalen Märkten öffnen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Wechselkursschwankungen ermöglichen diese ETFs eine Teilhabe an der Entwicklung der US-Wirtschaft und deren Einfluss auf die globalen Finanzmärkte.

Obwohl die Unternehmen des S&P 500 ihren Hauptsitz in den USA haben, operieren viele von ihnen global. Dadurch spiegeln die ETFs nicht nur die amerikanische Wirtschaft, sondern auch internationale Geschäftsaktivitäten wider. Diese Internationalität kann zur Diversifizierung des eigenen Portfolios beitragen und das Risiko regionaler Marktschwankungen mindern.

Doch hierbei ist Vorsicht geboten: Die globalen Verflechtungen können auch zu einer erhöhten Volatilität führen, insbesondere bei geopolitischen Ereignissen. Eine ausgewogene Anlagestrategie sollte solche Aspekte berücksichtigen.


ETF-Selektion: Der optimale S&P 500 ETF für die Anlagestrategie

Die Auswahl des passenden S&P 500 ETFs sollte nicht nur von Kosten und Rendite abhängig gemacht werden. Auch andere Faktoren wie die Replikationsmethode, die Größe des ETFs, die Liquidität und die Tracking Difference spielen eine Rolle. Für langfristig orientierte Anleger könnten ETFs mit niedrigen Kosten und einer langen Historie der geringen Tracking Difference besonders interessant sein. Ein Vergleich der verschiedenen S&P 500 ETFs kann Anlegern helfen, den ETF zu finden, der am besten zu ihrer individuellen Anlagestrategie passt. Dabei kann es hilfreich sein, neben den oben genannten Faktoren auch auf Nachhaltigkeitskriterien und die steuerliche Behandlung zu achten.


FAQ: Häufig gestellte Fragen zum US-Index

Welche S&P 500 ETFs bieten die niedrigste Gesamtkostenquote?

Die S&P 500 ETFs mit den niedrigsten Gesamtkostenquoten sind der SPDR S&P 500 UCITS ETF, der SPDR S&P 500 UCITS ETF USD Unhedged (Acc) und der Invesco S&P 500 UCITS ETF. Bei der Auswahl solltest du auf die aktuellen TER-Werte achten, da diese sich über die Zeit ändern können.

Wie kann ich verstehen, welcher S&P 500 ETF am besten abschneidet?

Die beste Performance eines S&P 500 ETFs setzt sich aus verschiedenen Kriterien zusammen, wie der Höhe der Rendite, der Gesamtkostenquote und der Tracking Difference. Ein Blick auf Vergleichstabellen und historische Daten kann dir helfen, den ETF auszuwählen, der in der Vergangenheit die beste Performance geliefert hat.

Kann ich S&P 500 ETFs auch für kleinere monatliche Beträge besparen?

Ja, viele Online-Broker bieten Sparpläne für S&P 500 ETFs bereits ab einer monatlichen Rate von 1 Euro an. So kannst du auch mit kleinen Beträgen regelmäßig in den Index investieren und im Laufe der Zeit ein erhebliches Vermögen aufbauen.

Welchen Einfluss hat die Währungsabsicherung bei S&P 500 ETFs?

Bei einigen S&P 500 ETFs besteht die Option einer Währungsabsicherung. Diese kann sinnvoll sein, um das Währungsrisiko gegenüber dem US-Dollar zu minimieren. Jedoch kann eine solche Absicherung zu höheren Kosten führen und sich somit auf die Rendite auswirken.

Wie wirkt sich der Investmentstil auf die Auswahl eines S&P 500 ETFs aus?

Dein Investmentstil sollte die Auswahl des S&P 500 ETFs deutlich beeinflussen. Entscheidest du dich für einen langfristigen Anlagehorizont, könnten ETFs mit einer physischen Replikation und niedriger TER interessant sein. Für kürzere Investitionszeiträume könnten hingegen Faktoren wie Liquidität und Flexibilität eine größere Rolle spielen.


Fazit: Gute Diversifikation mit ETF auf den S&P 500

Anleger aus dem deutschsprachigen Raum sollten bedenken, dass S&P 500 ETFs ihnen eine Tür zu internationalen Märkten öffnen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Wechselkursschwankungen ermöglichen diese ETFs eine Teilhabe an der Entwicklung der US-Wirtschaft und deren Einfluss auf die globalen Finanzmärkte.

Obwohl die Unternehmen des S&P 500 ihren Hauptsitz in den USA haben, operieren viele von ihnen global. Dadurch spiegeln die ETFs nicht nur die amerikanische Wirtschaft, sondern auch internationale Geschäftsaktivitäten wider. Diese Internationalität kann zur Diversifizierung des eigenen Portfolios beitragen und das Risiko regionaler Marktschwankungen mindern.

Doch hierbei ist Vorsicht geboten: Die globalen Verflechtungen können auch zu einer erhöhten Volatilität führen, insbesondere bei geopolitischen Ereignissen. Eine ausgewogene Anlagestrategie sollte solche Aspekte berücksichtigen.

Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.

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