Geldanlage bei Inflation: Welche Assetklassen überzeugen?
inflationgeldanlagesichere geldanlagenukrainekriegCorona
Was die Inflation ist und welche Auswirkungen sie auf den eigenen Geldbeutel sowie das Ersparte hat, wissen spätestens seit gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreisen auch Menschen, die sonst nicht viel mit Wirtschaft oder Kapitalmarkt zu tun haben. Aber wie können sich Anleger dagegen schützen?
Inflation wird (höchstwahrscheinlich) nicht so schnell verschwinden
Das renommierte Kieler Institut für Weltwirtschaft prognostiziert für das laufende Jahr eine weltweite Inflationsrate von 9,5 %, auch 2023 soll diese laut den Experten noch 6,7 % betragen - und das ausgehend von den schon signifikanten Steigerungen im Jahr 2022. Zwar hat die amerikanische Notenbank FED bereits mit Zinsanhebungen reagiert, während die europäische EZB zumindest solche in Aussicht stellt, ob diese aber tatsächlich inflationäre Tendenzen eindämmen und auf ein Normalniveau senken können, ist zum aktuellen Zeitpunkt überhaupt nicht abzusehen.
Aktuell kommen Preissteigerungen nicht nur aufgrund der Geldschwemme aus der Corona-Zeit zustande, sondern auch aufgrund weiterer Faktoren, die außerhalb des Zugriffs der Notenbanken liegen: Der Ukraine-Konflikt, daraus resultierende Energie- und Nahrungsmittelengpässe sowie fortwährende chinesische Shutdowns, die internationale Lieferketten unterbrechen.
Schlimmstenfalls droht dem Westen sogar das Szenario der Stagflation. Selbiges bezeichnet eine weiterhin überdurchschnittlich hohe Inflationsrate bei zugleich keinem oder nur minimalem Wirtschaftswachstum oder sogar einer Reduzierung der Wirtschaftskraft. Angetrieben werden könnte die Inflationsrate auch in solchen Zeiten durch Lohn- und Preisspiralen, also gestiegene Lohnkosten für Konzerne und Unternehmen, die dann wiederum das Preisniveau anheben. Anleger sind also gut beraten, wenn sie sich bei ihrer Geldanlage zumindest für unterschiedliche Szenarien aufstellen - auch wenn diese langfristig orientiert sind. Vorweg ist zu sagen: Es gibt keine pauschale Geldanlage, die hervorragend in Inflationszeiten performt. Ebenso wenig können wir dir eine universelle Lösung in die Hand geben. Trotzdem gibt es Assetklassen, die historisch eher überzeugen als andere.
Gold als historischer Inflationsschutz
Wann immer das Schreckgespenst der Inflation und/oder Geldmengenvermehrung durch Notenbanken umhergeistert, ist eine Empfehlung für das historisch bewährte Edelmetall nicht weit. Gold ist als limitiert verfügbarer Sachwert mit historischem Kaufkrafterhalt der ganz klassische Inflationsschutz. Zwar generiert es keinerlei Produktivität oder Ertrag, aber im Laufe der Menschheitsgeschichte hat es sich als verlässliche Geldanlage etabliert.
In Boomzeiten underperformt Gold deutlich die Aktienmärkte und auch andere Assetklassen. Ins Rampenlicht gerät das Edelmetall vor allem in Krisenzeiten, denn anders als bei Aktien muss hier kein Anleger eine Schieflage des investierten Unternehmens fürchten. Du kannst dir Gold wahlweise als Münzen oder Barren in physischer Form beschaffen oder alternativ in mit physischem Gold hinterlegte Papiere investieren.
In Deutschland ist es nicht zulässig, einen ETF auf nur einen Rohstoff aufzulegen. Es gibt auch Gold-ETFs als Rohstoff-ETFs und als Aktien-ETFs. Rohstoff-ETFs enthalten Gold und weitere Rohstoffe in Form von Wertpapieren. Sie bilden einen Rohstoffindex ab. Zumeist handelt es sich bei den anderen Rohstoffen um andere Edelmetalle und Industriemetalle. In einen Gold-ETF kannst Du aber auch investieren, indem Du einen Aktien-ETF wählst, in dem Aktien von Unternehmen enthalten sind, die in irgendeiner Form mit dem Abbau, der Verarbeitung oder dem Handel von Gold beschäftigt sind.
Xetra-Gold (ISIN: DE000A0S9GB0) ist im deutschsprachigen Raum der Klassiker. Der ETC ist mit physischem Gold hinterlegt, weshalb ein Verkauf als privates Veräußerungsgeschäft gilt. Das bedeutet: Verkaufst du das Papier innerhalb eines Jahres, zahlst du auf mögliche Gewinne die Einkommenssteuerrate, verkaufst du es hingegen erst nach einem Jahr, fallen gar keine Steuern an. Deshalb empfiehlt sich Xetra-Gold vor allem für Anleger, die an der Geldanlage mindestens 12 Monate festhalten möchten.
Wie sinnvoll ist Gold in physischer Form als Geldanlage?
Gold ist als Geldanlage beliebt. Es ist ein beständiger Rohstoff, der in der Umwelt nur begrenzt verfügbar ist. Auch der Goldpreis ist volatil. Daher ist Gold als Geldanlage nicht sicher. Abhängig von der globalen wirtschaftlichen Lage kann der Goldpreis steigen oder sinken. Gold eignet sich als langfristige Geldanlage. Für Gold als Geldanlage sprechen verschiedene Argumente:
- Das Edelmetall selbst ist krisenfest. Es hat in der Vergangenheit Kriege, Krisen und Währungsreformen überstanden.
- Ist handfest, da es im Gegensatz zu Buch- und Papiergeld einen echten Wert hat.
- Ist nur begrenzt vorhanden und kann nicht beliebig vermehrt werden. Da die Nachfrage vergleichsweise hoch ist, hat Goldseinen Preis.
Gold hat nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile:
- teuer im Erwerb
- Aufbewahrung kostet Geld, wenn Du es nicht in einem Safe zu Hause, sondern in einem Schließfach bei einer Bank aufbewahrst
- Währungsrisiko, da Gold international in US-Dollar gehandelt wird
- bringt keine Zinsen oder Dividenden
- Goldpreis kann stark schwanken.
Möchtest Du in Gold investieren, solltest Du nur einen vergleichsweise geringen Betrag anlegen. Es kann mitunter viele Jahre dauern, bis der Einstiegskurs wieder erreicht oder überschritten wird.
Basiskonsumgüter-ETFs performen in Krisenzeiten gut
Englisch "Consumer Staples" sind ein ebenfalls historisch bewährter Inflationsschutz. Derartige Unternehmen verkaufen Artikel des alltäglichen Gebrauchs. Während Menschen in Inflationszeiten den Gürtel sprichwörtlich enger schnallen müssen, können sie das nicht bei Spülmittel, Klopapier und Co.: Diese Produkte sind schlicht und ergreifend notwendig.
Es gibt viele ETFs die Consumer-Staple-Aktien bündeln, denkbar sind zum Beispiel diese beiden Optionen:
- iShares S&P 500 Consumer Staples Sector (ISIN: IE00B40B8R38) - für eine Abbildung der USA
- Xtrackers MSCI World Consumer (ISIN: IE00BM67HN09) - für eine Abbildung aller Industrienationen
In den ETFs findest du viele namhafte Unternehmen, ob sie nun Coca-Cola, Costco, Walmart, Philip Morris oder, beim MSCI World, noch Nestle, Unilever und Diageo heißen. Sie stellen beispielsweise Getränke, Haushaltsartikel oder Zigaretten her, sind Supermärkte und große Misch- oder Drogeriekonzerne.
Welcher der beiden ETFs für dich in Frage kommt, ist auch von deiner Einstellung zur Euro-/Dollar-Entwicklung abhängig. Aufgrund des Petro-Dollars, die de facto Preisbindung vom weltweiten Ölpreis an den US-Dollar, ist der Dollar ein Stabilitätsanker und Weltwährung zugleich.
Diesen Luxus hat der Euro, der zudem noch durch einige Krisenstaaten gebeutelt ist, nicht. Umso mehr Unternehmen in dem ETF enthalten sind, die ihr Hauptgeschäft in Euro führen, desto höher das Währungsrisiko im Falle eines weiteren Wertverfalls des Euros. Der rein amerikanische S&P 500 ETF für Consumer Staples bietet dahingehend eine Absicherung, hat aber auch ein höheres Bewertungsniveau.
Nachhaltige Geldanlage mit ETF möglich
Investierst Du in Gold, weißt Du nicht immer, auf welche Weise es gewonnen wurde. Es kann beispielsweise durch starke Umweltverschmutzung oder Kinderarbeit abgebaut worden sein. Anders sieht es mit einem ETF aus. Ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium für Deine Geldanlage, kannst Du in spezielle nachhaltige ETFs investieren. Diese ETFs sind häufig durch den Zusatz für SRI für Social Responsible Investment (Sozial verantwortungsvolle Investition) oder ESG (Environment für Umwelt, Social für Sozial und Governance für Unternehmensführung) gekennzeichnet. Abhängig vom jeweiligen ETF und vom Emittenten können unterschiedliche Nachhaltigkeitskriterien gelten.
Entsprechend der geltenden Nachhaltigkeitskriterien werden Unternehmen, die diesen Kriterien nicht entsprechen, nicht in den zugrunde liegenden Index aufgenommen. Wichtige Nachhaltigkeitskriterien sind zumeist
- Verzicht auf Kinderarbeit, auch bei den Zulieferern
- faire Arbeitsbedingungen
- leistungsgerechte Entlohnung
- Unterbindung von Korruption
- keine Branchen wie Glücksspiel, Pornografie oder Rüstungsindustrie
- keine fossilen Energieträger und keine Atomenergie
- Nutzung erneuerbarer Energien
Darüber hinaus können noch weitere ESG-Kriterien gelten, beispielsweise keine Unternehmen aus der Tabak- oder Alkoholbranche. Auch Unternehmen, die ihre Produkte in Billiglohnländern unter zweifelhaften Bedingungen fertigen lassen oder solche Zulieferer haben, werden mitunter aus den Indizes ausgeschlossen.
Während einige Emittenten von ETFs Unternehmen aus zweifelhaften Branchen konsequent ausschließen, können andere Emittenten nur die besten Unternehmen einer solche Branche in den Index aufnehmen.
Ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium, solltest Du Dir die Unterlagen des Fonds genauer anschauen und auf die Auswahlkriterien achten.
Einzelaktien - zum Beispiel aus dem Energie- oder Militärsektor
Speziell der Ukraine-Krieg ist für einen signifikant gestiegenen Öl- und Gaspreis verantwortlich. Das merken Verbraucher jetzt schon an der Tankstelle, im Falle von Gas spätestens nächstes Jahr auf der Nebenkostenabrechnung. Natürlich hat auch der Markt das längst bemerkt und große Öl- und Gaskonzerne haben sich in den letzten 12 Monaten hervorragend entwickelt. Wenn du erst jetzt darin investierst, kaufst du also zu einem eher hohen Preisniveau. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass das schlecht ist, denn das Preisniveau der Aktien kann sich einfach noch weiter steigern, so wie auch die jeweiligen Konzerne enorme Gewinne einfahren. Trotzdem besteht bei diesem Weg ein generelles Risiko - zumal speziell Öl anfällig gegenüber Konjunkturschwächen ist.
Weniger anfällig gegenüber Inflation ist der Militärsektor, wovon Deutschland aber kaum einen nennenswerten hat. Den meisten ist lediglich die Rheinmetall Aktie bekannt. Besser ist es hier in Richtung der USA zu schielen. Auch da haben sich die "Defense-Stocks", wie sie im englischsprachigen Raum genannt werden, sehr gut entwickelt - ob sie nun Raytheon, Lockheed Martin oder Northrop heißen. Neben der moralischen Frage, in solche Aktien zu investieren, die nur du dir selbst beantworten kannst, ist auch hier das schon relativ hohe Bewertungsniveau ein Gegenargument. Dennoch sind Defense-Stocks noch nicht so gut gelaufen wie Öl-Aktien. Sie sind insgesamt zudem weniger konjunkturanfällig, da sie ihr Geld in erster Linie über den Staatshaushalt verdienen, der sich sein Geld mehr oder weniger selbst "drucken" kann.
Als Schutz gegen Inflation sind Defense-Stocks ebenfalls historisch bewährt. Sie bieten zugleich eine Absicherung gegenüber weiteren geopolitischen Verwerfungen. Das Wachstum dieser Unternehmen ist aber bestenfalls moderat, zudem hängt ihre geschäftliche Entwicklung, im negativen wie positiven Sinne, oftmals an wenigen, dafür sehr lukrativen Aufträgen.
Sachwerte - von Immobilien bis Luxusuhren
Sachwerte in jeder Form sind typischerweise eine attraktive Geldanlage, wenn die Inflation das Ersparte und die produktive Wirtschaft angreift. Sachwerte können, wie der Name schon sagt, so ziemlich alles sein - zumindest wenn sich historisch positive Indikatoren für eine einigermaßen gesicherte Performance finden lassen.
Immobilien sind natürlich ein Sachwert, der aber neben der Geldanlage noch eine weitaus größere Bedeutung hat: In vielen Fällen ist die eigene Immobilie zugleich das eigene Zuhause. Falls nicht, dann wird sie immerhin vermietet und generiert Erträge, die sich gegebenenfalls mit der Inflation nach oben justieren lassen - zu Lasten der Mieter. Immobilien haben außerdem einen (mentalen) Vorteil: Selbst wenn es zu Wertverlusten kommt, bemerkt man diese als Eigentümer oftmals nicht unbedingt oder sie haben keinen direkten Einfluss. Die meisten Menschen kaufen Immobilien nicht, um sie ein Jahr später wieder zu verkaufen. Selbst wenn das Haus nun 10 oder 20 % weniger wert ist, hast du immer noch ein Dach über den Kopf.
Gegenargumente gibt es hier natürlich ebenso: Allen voran die sowieso schon exorbitant hohen Immobilienpreise. Dazu kommt aufgrund der Zinswende nun noch ein gestiegenes Zinsniveau, weshalb für viele Menschen die eigene Immobilie schon finanziell gar nicht mehr zu stemmen ist - besonders nicht, wenn lediglich Finanzierungen mit kurzfristiger Zinsbindung verfügbar sind und die Anschlussfinanzierung in einigen Jahren noch weitaus kostspieliger sein könnte.
Luxusuhren, ganz besonders die seit jeher knapp bemessenen Rolex-Uhren, gelten ebenfalls als guter Inflationsschutz. Aufgrund der künstlichen Verknappung der Schweizer gehen diese schon seit vielen Jahren für ein Vielfaches des Listenpreises über den Tisch und halten sich zudem sehr stabil in ihrem Wert - auch über mehrere Jahrzehnte. Nachteile gibt es auch hier: Der Markt ist wenig transparent und noch weniger liquide. Wie viel sich bei einem Verkauf tatsächlich erzielen lässt, kann weitaus weniger sein, als die vielversprechenden Verkaufsangebote annehmen lassen, die man zuvor gesehen hat. Zudem müssen Privatverkäufer hier, gegenüber gewerblichen Uhrenhändlern, immer mit Preisabschlägen arbeiten, um weiterhin ausreichend Nachfrage zu generieren.
Anleihen als weitere Option
Sie sollen hier lediglich ergänzend erwähnt werden. Anleihen bieten in der Regel keinen wirklichen Inflationsschutz, sie können nur die realen Kaufkraftverluste minimieren. Bei dieser Geldanlage ist außerdem ein spekulatives Element nicht zu vernachlässigen: Steigt die Inflation weiter, müssen Notenbanken ihren Leitzins weiter anheben, was zu Kursverlusten bei bereits gekauften Anleihen führt, da Anleger dann lieber die neuen, höher verzinsten Papiere erwerben. Kauft man hingegen gerade im letzten Schritt einer Zinserhöhung, was man natürlich erst im Nachhinein weiß, ist durchaus eine positive Realrendite denkbar. Nachteilig ist im Euro-Raum aber auch die schlechtere Verfügbarkeit von inflationsgeschützten Anleihen, US-Bürger haben da eine weitaus größere Auswahl. Höher verzinste Papiere von kleineren Unternehmen oder hochverschuldeten Staaten haben zudem ein entsprechend höheres Ausfallrisiko.
Langfristiger Vermögensaufbau mit einem Sparplan
Hast Du Dich für die ETF Geldanlage entschieden, kannst Du Anteile mit einer Einmalzahlung erwerben. Das ist sinnvoll, wenn Du einen größeren Betrag anlegen möchtest.
Nicht jeder kann jedoch einen hohen Betrag in ETF-Anteile investieren. Eine Alternative zum Erwerb von Anteilen mit einer Einmalzahlung ist ein ETF Sparplan. Mit geringen monatlichen Einzahlungen kannst Du langfristig Vermögen aufbauen. Du kannst bereits monatliche Sparraten ab 1 Euro investieren. Die Sparintervalle können auch länger gewählt werden, beispielsweise vierteljährlich oder jährlich. Ein ETF Sparplan hat keine Laufzeit. Jederzeit kannst Du Deine ETF-Anteile verkaufen.
Ein weiterer Vorteil eines ETF-Sparplans ist die Flexibilität. Abhängig vom Broker kannst Du die Sparrate und das Sparintervall verändern, je nach finanzieller Situation.
Möchtest Du in einen Sparplan investieren, kannst Du viele sparplanfähige ETFs wählen. Nicht alle ETFs sind sparplanfähig. Für einen Sparplan eignen sich am besten die thesaurierenden ETFs, da Du langfristig vom Zinseszins-Effekt profitieren kannst. Der Sparplan-Vergleich zeigt Dir, welcher Anbieter die besten Konditionen für den Sparplan gewährt.
ETF Geldanlage - was Du bei der Investition beachten solltest
ETFs kannst Du in einer riesigen Auswahl auf die verschiedenen Anlageklassen handeln. Für Aktien sind die meisten ETFs verfügbar, die abhängig von der Branche oder vom Index mehr oder weniger volatil sind. Bei der Investition in einen ETF solltest Du verschiedene Kriterien beachten:
- Fondsvermögen, das mindestens 200 Millionen Euro betragen sollte, damit der Fonds nicht aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit liquidiert wird
- ETF sollte mindestens 3 Jahre alt sein, damit eine gute Vergleichsmöglichkeit mit anderen Fonds besteht
- Gesamtkostenquote, die abhängig vom ETF zwischen 0,07 und 1,20 Prozent im Jahr liegen kann
- Entwicklung der Rendite.
Die Rendite ist das wichtigste Auswahlkriterium, denn bei einem ETF als Geldanlage kommt es darauf an, dass Du einen guten Gewinn erzielst. Ist die Gesamtkostenquote niedrig, wirkt sich das indirekt positiv auf die Rendite aus. Du hast mehr von der Rendite, je niedriger die Gesamtkostenquote ist.
Fazit: ETFs bieten als Geldanlage viele Vorteile
Suchst Du nach einer geeigneten Geldanlage, ist ein ETF perfekt geeignet. Er bietet eine breite Risikostreuung, ist kostengünstig und verspricht eine gute Rendite. Anders als sichere Geldanlagen wie Tagesgeld, Festgeld oder Sparbücher können ETFs höhere Gewinne bringen. Gold ist zwar als Geldanlage beliebt, doch ist der Goldpreis volatil. Es kann lange dauern, bis Du einen Gewinn erzielst. Ist Dir Nachhaltigkeit bei der Geldanlage wichtig, kannst Du in nachhaltige ETFs investieren, die nach ESG- oder SRI-Kriterien aufgelegt wurden. Für eine Investition kannst Du Anteile an einem Fonds erwerben oder mit einem Sparplan langfristig Vermögen aufbauen. Einen ETF-Sparplan kannst Du langfristig mit geringen Einzahlungen besparen. Für Sparpläne eignen sich thesaurierende ETFs am besten, da Du vom Zinseszins profitierst.
Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.
Mehr zum Thema:
inflationgeldanlagesichere geldanlagenukrainekriegCorona