Benchmarking
Was ist Benchmarking?
Beim Benchmarking handelt es sich um einen Vergleichsprozess, bei dem Unternehmen ihre Leistungen, Prozesse oder Produkte mit denen von anderen Unternehmen oder Branchen vergleichen, um Best Practices zu identifizieren und Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Funktionsweise
Unternehmen wählen bestimmte Kennzahlen oder Leistungsindikatoren aus, die sie mit den Wettbewerbern oder Branchenführern vergleichen möchten. Anhand dieser Vergleiche können sie Schwachstellen identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung ihrer eigenen Leistungsfähigkeit ableiten.
Vorteile/Nachteile/Risiken
- Vorteile: Benchmarking ermöglicht es Unternehmen, von den Erfahrungen anderer zu lernen, Best Practices zu übernehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
- Nachteile: Es kann schwierig sein, geeignete Vergleichsunternehmen zu finden, und die Übertragung von Best Practices auf das eigene Unternehmen kann Herausforderungen mit sich bringen.
- Risiken: Unternehmen könnten sich zu sehr auf den Vergleich mit anderen fokussieren und dabei ihre individuellen Stärken vernachlässigen.
Beispiele
Ein Beispiel für Benchmarking wäre, wenn ein Automobilhersteller die Produktionskosten pro Fahrzeug mit denen seiner Wettbewerber vergleicht, um Effizienzpotenziale zu identifizieren und Kosten zu senken.
Alternativen
Als Alternative zum Benchmarking könnten Unternehmen auch auf interne Vergleiche zurückgreifen, bei denen sie ihre Leistungen im Zeitverlauf analysieren und Verbesserungspotenziale identifizieren.
Weiterführende Themen/Begriffe
Weitere verwandte Themen sind Performance Management, Wettbewerbsanalyse und Qualitätsmanagement.
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