Markteinstieg: Der perfekte Zeitpunkt ist eine Illusion

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Der Markteinstieg ist oft von psychologischen Barrieren geprägt. Anleger zögern, aus Angst vor Verlusten oder dem falschen Timing. Doch Perfektion beim Einstieg ist eine Illusion. Stattdessen sollten Investoren auf langfristige Strategien und Diversifikation setzen, um Risiken zu minimieren.

Markteinstieg: Der perfekte Zeitpunkt ist eine Illusion

Psychologie beim Markteinstieg: Ein Überblick

Stell dir vor, du stehst am Rande eines kalten Pools und überlegst, ob du springen sollst. So ähnlich fühlt sich oft der Markteinstieg an. Die Psychologie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Viele von uns warten auf den vermeintlich perfekten Zeitpunkt, dabei ist dieser meist nur eine Illusion. Die Märkte sind launisch. Sie schwanken wie ein gut gespieltes Trommelsolo – unvorhersehbar und doch faszinierend.

Warum also zögern wir? Häufig ist es die Angst vor Verlusten. Niemand will mitten im Kursrutsch investieren. Doch gerade dieser Gedanke bremst uns oft aus und lässt uns kostbare Chancen verpassen. Experten sprechen hier von der „Verlustaversion“. Vielleicht hast du schon mal von ihr gehört: Die Angst, etwas zu verlieren, wiegt schwerer als die Freude über einen Gewinn. Ein Paradoxon, das viele Investoren in die Warteschleife zwingt.


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Die Lösung? Statt auf den perfekten Zeitpunkt zu hoffen, ist es besser, sich auf eine langfristige Strategie zu konzentrieren. Setze auf eine systematische Herangehensweise und vermeide impulsive Entscheidungen. Ein bisschen Ironie am Rande: Während viele von uns darauf warten, dass die Sterne sich perfekt ausrichten, zieht der Markt weiter seine Kreise und lässt niemanden so recht wissen, was als nächstes kommt – außer, dass die Ungewissheit bleibt.

Ein hilfreicher Ansatz könnte sein, sich mit ETFs für Einsteiger zu beschäftigen, um eine strukturierte Strategie zu entwickeln.


Die Unmöglichkeit des perfekten Timings

Konzentration der Renditen auf wenige Tage

Der Großteil der langfristigen Aktienmarktrenditen wird in sehr kurzen Zeiträumen erzielt. Eine Analyse des MSCI World Index von 1970 bis 2018 zeigt:

  • Wer die 10 besten Tage in diesem 49-jährigen Zeitraum verpasste, büßte über 50% der Gesamtrendite ein24.
  • Bei Verpassen der 30 besten Tage sank die Rendite sogar um 83%24.

Dies verdeutlicht, wie entscheidend einzelne Handelstage für die Gesamtperformance sind und wie riskant es ist, nicht investiert zu sein.

Unvorhersehbarkeit der besten Tage

Die renditestarken Tage lassen sich nicht zuverlässig vorhersagen:

  • Oft folgen sie unmittelbar auf starke Kurseinbrüche.
  • Beispiel: Am 12.03.2020 fiel der DAX um 12,24%, nur 12 Tage später am 24.03.2020 stieg er um 10,98% 31.

Solche abrupten Wendungen machen es praktisch unmöglich, den Markt zuverlässig zu timen.

Geringe Erfolgsquote aktiver Fonds

Selbst professionelle Fondsmanager scheitern mehrheitlich daran, den Markt durch Timing zu schlagen:

  • Nur 17% der aktiv gemanagten US-Fonds erzielten über 10 Jahre eine bessere Rendite als ihr Vergleichsindex.
  • Im 20-Jahres-Vergleich waren es sogar nur 14% 30.

Verzerrte Wahrnehmungen und ihre Folgen

Ein weiterer psychologischer Stolperstein beim Markteinstieg ist die sogenannte „Rückschauverzerrung“. Nach einem starken Marktrückgang denken viele: „Das hätte ich kommen sehen müssen!“ Diese Verzerrung kann dazu führen, dass Anleger sich selbst zu skeptisch gegenüber zukünftigen Chancen verhalten.

Doch wie begegnet man dieser kognitiven Falle? Eine Möglichkeit ist, sich bewusst über die eigene Voreingenommenheit im Klaren zu sein und vergangene Entscheidungen kritisch, aber wohlwollend zu analysieren. Stelle sicher, dass du aus früheren Erfahrungen lernst, ohne die Realität zu verzerren. Jeden Trade in einem Tagebuch zu dokumentieren hilft, die eigene Psychologie besser zu verstehen und aus vorherigen Fehlern zu lernen.

Aufmerksamkeit verlangen auch emotionale Faktoren wie Gier und Übermut. Sie können Investoren dazu verleiten, riskante Entscheidungen zu treffen. Bleib auf dem Boden der Tatsachen, indem du rational denkst und Daten als Grundlage nutzt. So wie ein erfahrener Kapitän die Wetterlage studiert, bevor er in See sticht – planst du besser und verhinderst unnötige Turbulenzen in deinem Portfolio. Die Bedeutung einer ausgewogenen Herangehensweise könnte auch im Kontext von Buffetts Investmentstrategien betrachtet werden.


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Investitionsängste überwinden: Strategien und Tipps

Hast du auch schon mal gezögert, in den Markt einzusteigen, weil dir das Timing nicht richtig erschien? Du bist nicht allein. Viele Anleger haben Angst vor dem falschen Moment. Doch die Wahrheit ist, dass es den perfekten Zeitpunkt nicht gibt. Märkte sind so vorhersehbar wie ein spontaner Regenschauer. Anstatt zu warten, bis du sicher bist, ist eines wichtig: Strategie über Timing.

Eine bewährte Methode, um deine Investitionsängste zu minimieren, ist das sogenannte „Cost-Averaging“. Dabei investierst du regelmäßig einen festen Betrag in den Markt, unabhängig von den aktuellen Kursen. So nutzt du Schwankungen zu deinem Vorteil und vermeidest den Stress, den perfekten Einstiegspunkt finden zu müssen.

Setze dir klare Ziele. Wisse, warum du investierst. Ob für die Altersvorsorge oder ein lang gehegter Traum – ein konkretes Ziel gibt dir Halt und Richtung.

Analysiere deine Emotionen. Hast du Angst vor Verlusten? Oder ist es die Gier nach schnellen Gewinnen, die dich leitet? Beides kann dich in die Irre führen. Weniger Bauch, mehr Kopf – rationales Handeln zahlt sich aus, meistens mehr als der spontane Impuls.

Schließlich: Informiere dich. Wissen ist Macht, selbst wenn es nur um die Schwankungen des DAX geht. Je mehr du darüber weißt, desto sicherer wirst du dich fühlen. Und denk daran: Ein kleiner Schritt ins kalte Wasser kann sich lohnen. Spring rein – du wirst dich wundern, wie schnell du dich daran gewöhnst.

Risikomanagement: Ein unterschätzter Schlüssel zum Erfolg

Investieren ohne Risiko ist wie Autofahren ohne Gurt – mutig, aber riskant. Viele übersehen die Wichtigkeit eines effektiven Risikomanagements. Dabei kann es den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Eine weit verbreitete Strategie ist die Diversifikation. Verteile dein Kapital auf verschiedene Anlageklassen. So kannst du Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen ausgleichen.

Setze außerdem auf ein bewährtes Stop-Loss-System. Es hilft dir, Verluste zu begrenzen, indem automatisch verkauft wird, sobald ein bestimmter Verlustpunkt erreicht ist. Klingt simpel, kann aber vor schlaflosen Nächten bewahren bei kurz- bis mittelfristigen Positionen.

Auch Liquidität ist entscheidend. Stelle sicher, dass du jederzeit auf einen Teil deines Kapitals zugreifen kannst – für den Fall, dass das Unvorhersehbare eintritt. Risikomanagement ist keine Garantie für Erfolg. Aber es hilft, die Stürme der Märkte besser zu überstehen. Und wie sagt man so schön? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Strategien zur Überwindung von Entscheidungslähmung

Die Entscheidung, in den Markt einzusteigen, kann lähmend sein, insbesondere wenn man von einer Fülle an Informationen überwältigt wird. Doch statt in einer endlosen Analyse-Schleife zu landen, ist es klüger, mit klaren, vorab definierten Kriterien zu arbeiten. Ein Investmentplan, der festlegt, wann und wie du investierst, reduziert die Gefahr, in die sogenannte "Paralyse durch Analyse" zu geraten.

Statt auf jede Schlagzeile zu reagieren, solltest du klare Ziele und Risikogrenzen setzen. Diese helfen dir, den Überblick zu behalten und Entscheidungen basierend auf Fakten und nicht auf Hysterie zu treffen. Zudem ist der Austausch mit Gleichgesinnten oder Mentoren hilfreich. Der Austausch bietet nicht nur neue Perspektiven, sondern kann auch ermutigen, die ersten Schritte zu wagen. In Verbindung mit den richtigen ETFs kann eine durchdachte Strategie den Unterschied machen.

Zeitdiversifikation: Chancen und Illusionen

Du fragst dich vielleicht: Ist der perfekte Timing alles beim Investieren? Die Antwort ist: Jein! Zeitdiversifikation ist ein bewährtes Konzept, das dir helfen kann, dieses Rätsel zu lösen. Ist sie aber der heilige Gral? Wohl kaum. Durch regelmäßige Investitionen über einen längeren Zeitraum kannst du das Risiko reduzieren, zu einem ungünstigen Zeitpunkt einzusteigen. Klingt vernünftig, oder?

Dennoch gibt es einen Haken. Die Idee, dass du durch Zeitdiversifikation immer auf der sicheren Seite bist, kann trügerisch sein. Warum? Weil sie die psychologischen Komplexitäten des Menschen nicht einfach eliminiert. Kurzum: Auch bei regelmäßigen Investitionen bleibt die Versuchung, den „richtigen“ Moment abzupassen. Gerade in turbulenten Zeiten neigen wir dazu, unsere Strategie zu hinterfragen und aus Furcht vor Verlusten vorschnell zu handeln.

Statistiken zeigen, dass trotz aller Versuche, den Markt zu timen, viele Anleger auf der Strecke bleiben. Im Durchschnitt erzielen Investoren, die dem Markt fernbleiben und auf den richtigen Zeitpunkt warten, geringere Renditen. Wer hingegen investiert bleibt und auf die Zeitdiversifikation vertraut, fährt meist besser. Die Quintessenz? Es ist weniger wichtig, wann du einsteigst, sondern dass du eine konsistente Strategie verfolgst.

Vermeide also die Illusion, mit Zeitdiversifikation das Timing-Problem vollständig zu lösen, sondern bleib diszipliniert. Der Schlüssel liegt in der Geduld und dem Vertrauen in deine langfristige Planung. So kannst du ruhig schlafen, während der Markt mal wieder Achterbahn fährt.

Warum der richtige Zeitpunkt für Aktien relativ ist

Warten auf den perfekten Moment, um in Aktien zu investieren? Das ist wie das Warten auf den letzten Bus, der nie pünktlich kommt. Der „richtige“ Zeitpunkt ist oft eine Illusion, die uns mehr Schweißperlen als Zinsen beschert. Warum? Weil Zeit relativ ist, zumindest in der Welt der Finanzen.

Der Aktienmarkt erinnert ein wenig an den Lieblingssong im Radio: Kaum ist er vorbei, denkst du, er war besser als der aktuelle. In der Praxis zeigt sich, dass selbst das Investieren zu Höchstständen langfristig profitabel sein kann. Laut einer Studie des Deutschen Aktieninstituts erzielten Investoren, die 30 Jahre investiert blieben, im Durchschnitt eine jährliche Rendite von +7 % – unabhängig vom Einstiegspunkt.

Das Problem mit dem „richtigen“ Zeitpunkt ist, dass er oft erst in der Rückschau als solcher wahrgenommen wird. Emotionale Faktoren wie Angst oder Gier können die Wahrnehmung trüben. Gerade in volatilen Zeiten neigen viele dazu, den Einstieg zu meiden, obwohl dann oft die besten Chancen auf Rendite bestehen.

Statt auf den perfekten Moment zu setzen, ist es besser, sich auf regelmäßige Investitionen zu konzentrieren. Dies minimiert das Risiko, den Bus zu verpassen – oder im Börsenkontext, Chancen zu verlieren. Der Trick liegt darin, die Marktschwankungen zu akzeptieren und langfristig zu denken. Schließlich sind Geduld und Kontinuität oft die besseren Partner als der Versuch, das Markt-Jenga zu gewinnen.

Die Rolle der Diversifikation beim Markteinstieg

Stell dir Diversifikation als das Schweizer Taschenmesser der Investitionen vor. Es ist nicht glamourös, aber unheimlich nützlich. Beim Markteinstieg spielt sie eine entscheidende Rolle. Warum? Sie hilft, das Risiko zu streuen und stabilisiert dein Portfolio, selbst wenn es auf dem Markt holprig wird.

Indem du in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Immobilien investierst, reduzierst du die Abhängigkeit von der Performance eines einzelnen Investments. Ein schlechter Tag für Tech-Aktien ist vielleicht ein guter Tag für Rohstoffe. Eine Studie von Morningstar zeigt, dass ein diversifiziertes Portfolio die Volatilität um bis zu 30 % senken kann.

Für Einsteiger bedeutet Diversifikation, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Stell dir vor, du stehst auf einem Mehrseilbrücken-Parcours: Je mehr Seile, desto stabiler bist du unterwegs. Also, verteile dein Kapital klug und mach dir das stürmische Finanzwetter ein bisschen weniger stürmisch. Erfahre mehr über Breite Streuung oder konzentrierte Investments, um die Vorteile von Diversifikation voll auszuschöpfen.

Wenn du noch am Anfang deiner Investmentreise stehst, können Aktien für Anfänger ein guter Startpunkt sein. Sie bieten die Möglichkeit, dein Wissen zu erweitern und erste Erfahrungen mit dem Aktienmarkt zu sammeln. Bleib geduldig und kontinuierlich dabei, um langfristig erfolgreich zu sein.

Emotionale Aspekte des Investierens verstehen

Investieren ist mehr als nur Zahlen und Diagramme. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt. Warum? Weil es dabei nicht nur um Geld geht, sondern auch um die eigene Zukunft. Unsere Emotionen, von der Freude beim Kursanstieg bis zur Angst bei einem Abwärtstrend, beeinflussen unsere Entscheidungen stark. Das ist der Grund, warum viele Anleger zittern, wenn die Märkte wackeln. Doch diese Emotionen stehen oft im Weg zu rationalen Entscheidungen.

Ein häufiges Phänomen ist die „Herdenmentalität“. Wenn alle kaufen, kauft man oft selbst, aus Angst, etwas zu verpassen. Umgekehrt verkauft man, wenn alle panisch verkaufen. Doch der wahre Investmentprofi geht nicht mit der Herde. Er bleibt cool und lässt sich von Daten leiten, statt von Hypes. Ein kühler Kopf hilft, emotional aufgeladene Entscheidungen zu vermeiden – selbst wenn das kleine Teufelchen auf der Schulter was anderes flüstert.

Dann gibt es da noch die „Sunk Cost Fallacy“. Das Gefühl „Ich habe schon so viel investiert, ich kann jetzt nicht raus“, führt zu unüberlegtem Festhalten an Verlusten. Der Tipp hier: Trenne dich von der Vergangenheit und schaue auf die Zukunft. Ist das Investment auch morgen noch sinnvoll? Beruhigende Gedanken, nicht wahr?

Schließlich, nimm dir Zeit für Reflexion. Beobachte dein Gefühlskarussell und lerne, wann es Zeit ist, einen Moment der Ruhe zu finden, bevor du entscheidest. Denn manchmal liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Fähigkeit, die eigene innere Unruhe zu bändigen.

Der Einfluss von FOMO auf Investitionsentscheidungen

In der modernen Investmentwelt ist FOMO, die „Fear of Missing Out“, eine ernstzunehmende Kraft. Dieser soziale Druck kann Anleger dazu bewegen, übereilte Entscheidungen zu treffen. Es ist das Gefühl, dass alle anderen schon auf dem Erfolgszug sind und man selbst am Bahnsteig zurückbleibt.

Besonders in Zeiten, in denen bestimmte Aktien oder Kryptowährungen enorm an Wert gewinnen, taucht FOMO häufig auf. Doch statt sich davon treiben zu lassen, solltest du die Frage stellen: Ist diese Investition auch für meine Ziele sinnvoll? Oder ist es nur der Drang, dabei sein zu wollen? Um FOMO besser zu verstehen, besuche unser Glossar zur Bedeutung von FOMO.

Am Ende des Tages ist es entscheidend, einen kühlen Kopf zu bewahren. Nutze FOMO als Weckruf, deine Strategie zu überprüfen, anstatt blind zu investieren. Struktur und Ruhe können helfen, den eigenen Weg zu finden, statt unüberlegt dem Trend zu folgen. Denn wer verfolgt schon gerne die falsche Fährte?

Langfristiger Erfolg durch strategisches Handeln

Denk daran, langfristige Marktstrategien sind wie das Pflanzen eines Baumes. Es braucht Geduld und Weitsicht, um die Früchte zu ernten. Anstatt in den Morast der Markttiming-Illusion zu geraten, ist es klug, auf eine durchdachte Strategie zu setzen, die stabilere und nachhaltigere Ergebnisse verspricht.

Strategisches Handeln bedeutet, einen klaren Plan zu haben und diesen konsequent zu verfolgen. Hier sind einige Tipps, um den langen Atem zu bewahren:

  1. Definiere klare Ziele. Ob Altersvorsorge oder die Absicherung von Ersparnissen – ein klares Ziel gibt dir die nötige Richtung.
  2. Bleib diszipliniert. Regelmäßige Investitionen sind der Schlüssel. Lass dich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen beirren.
  3. Analysiere und passe deine Strategie an. Märkte ändern sich, so auch deine Pläne. Sei flexibel, aber nicht sprunghaft.
  4. Diversifikation. Verteile dein Vermögen, um das Risiko zu mindern. Ein breit gestreutes Portfolio ist stabiler als eine Einzelspekulation.

Schau nicht ständig auf die Uhr, sondern setze auf ständige Verbesserung und Wachstum. So wird dein Portfolio auf festem Boden stehen, auch wenn der Markt ein wenig wackelt. Und wer weiß, vielleicht kannst du irgendwann stolz auf den Schatten schauen, den dein Investitionsbaum wirft. Schließlich, wo ein Wille ist, ist auch ein Renditepfad – oder so ähnlich.

Die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit im Investment

In einer Welt, die sich stetig wandelt, ist Anpassungsfähigkeit eine oft unterschätzte Tugend im Investment. Die Fähigkeit, sich an neue Marktbedingungen anzupassen, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Du fragst dich, wie das geht? Ganz einfach: Bilde dich kontinuierlich weiter und bleibe auf dem Laufenden über aktuelle Markttrends. Ob technologische Fortschritte oder geopolitische Veränderungen – wer informiert bleibt, investiert klüger.

Passe deine Anlagestrategie an, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Ein starrer Plan kann dich in die Sackgasse führen, während Flexibilität dir den Zugang zu neuen Chancen eröffnet.

Auch die mentale Anpassungsfähigkeit ist entscheidend. Lerne, mit Unsicherheiten umzugehen und lass dich nicht von kurzfristigen Rückschlägen entmutigen. Sie sind oft der Nährboden für zukünftiges Wachstum. Wenn du mehr über die Risiken erfahren möchtest, könnte ein Einblick in einen möglichen ETF-Totalverlust wertvoll sein.

Erinnere dich: Der Markt ist ein dynamisches Biest, aber mit einer anpassungsfähigen Haltung kannst du der Kurvenkönig werden. Und wer liebt es nicht, auf der Überholspur zu sein?

Bedeutung von Wissen und Bildung im Investment

Wissen ist Macht – ein altbewährter Grundsatz, der gerade im Investmentbereich seine Gültigkeit behält. Je besser informiert du über Märkte, Anlageprodukte und wirtschaftliche Zusammenhänge bist, desto fundierter kannst du Entscheidungen treffen.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viele Informationen täglich auf uns einprasseln? Es ist entscheidend, relevante von irrelevanten Daten zu unterscheiden. Hier hilft eine kontinuierliche Weiterbildung. Ob durch Bücher, Fachzeitschriften oder Onlinekurse – bleib neugierig und offen für Neues.

Das Ziel? Ein tiefes Verständnis der Märkte, das dir hilft, emotional aufgeladene Entscheidungen zu vermeiden. Denn wer die Regeln kennt, spielt besser. So wird dein Portfolio nicht nur stabiler, sondern auch zukunftssicherer.

Also, lass dich nicht von kurzfristigen Marktgeschehnissen aus der Ruhe bringen. Stattdessen: Wisse, wo du stehst, und plane gezielt deine nächsten Schritte. Bildung und Wissen sind die Werkzeuge für deinen finanziellen Erfolg. Möglicherweise könnten auch spezielle Aktien für Anfänger eine interessante Lektüre für dich sein, um deine Kenntnisse zu erweitern.

Fazit: Timing-Illusion beim Markteinstieg entlarvt

Wir alle kennen das Gefühl: Die Suche nach dem perfekten Zeitpunkt zum Investieren. Doch, wie wir gesehen haben, ist dieser nur eine Illusion. Märkte sind wie Wetterprognosen – unvorhersehbar und schwer zu kontrollieren. Selbst Experten können den idealen Moment selten genau bestimmen.

Stattdessen ist es sinnvoller, sich auf langfristige Strategien zu konzentrieren. Kontinuität schlägt den idealen Zeitpunkt. Studien zeigen, dass selbst Investitionen bei Höchstständen langfristig profitabel sein können. Warum also die Zeit verschwenden, während der Markt bereits in Bewegung ist? Erfahre mehr über ETFs und ihre Vorteile, die bei langfristigen Investitionen helfen können.

Unser Tipp: Entwickle eine Strategie, die sich an dein persönliches Risikoprofil und deine finanziellen Ziele anpasst. Regelmäßige Investitionen können helfen, die Schwankungen auszugleichen. So minimierst du das Risiko, Fehlentscheidungen aus Emotionen heraus zu treffen.

Es lohnt sich, geduldig zu bleiben und die Märkte mit kühlem Kopf zu betrachten. Die Kunst liegt darin, nicht in die Zeitfalle zu tappen, sondern konsequent am Ball zu bleiben. So kannst du dem Sturm des Finanzmarktes gelassen standhalten.

Vergiss nicht: Der Markt lässt sich nicht bändigen, aber mit einer klugen Strategie kannst du dich in ihm erfolgreich bewegen. Also, warum weiter zögern? Nutze die Zeit und mache dich fit für den nächsten Markteintritt – es lohnt sich, aufzustehen und den Sprung zu wagen! Schau dir auch die Top ETFs an, die in keinem Depot fehlen dürfen.

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