Apple Aktie: Wie ist die Prognose nach den guten Zahlen?
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Apple ist bekannt für das iPhone und das iPad. Das Unternehmen steht für Qualität und höchste Ansprüche. Auch wenn Du kein Fan dieser Produkte bist, kannst Du in die Aktien des US-amerikanischen Branchenriesen investieren. Wie sieht es mit der Prognose und der Dividende in der Zukunft aus?

Was Du über Apple wissen solltest
Bevor Du Dich näher mit der Prognose und der Dividende der Apple Aktie (ISIN US0378331005, WKN 865985) beschäftigst, solltest Du Dich mit den grundlegenden Fakten des Unternehmens vertraut machen. Der US-amerikanische Technologiekonzern wurde am 1. April 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne gegründet und hat seinen Hauptsitz in Cupertino, im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien. Einen hohen Wiedererkennungswert haben die Produkte mit dem Firmenlogo, einem angebissenen Apfel. Ursprünglich stellte eine Zeichnung im Stil eines barocken Kupferstichs das Logo dar. Die Zeichnung zeigte Isaac Newton unter einem Apfelbaum sitzend und sollte auf die Entdeckung der Schwerkraft mit Hilfe eines Apfels anspielen. Dieses Logo ließ sich jedoch nur schwer reproduzieren und wurde bald durch die heute bekannte Form ersetzt. Apple ist bekannt für seine innovativen Produkte wie Macs, iPhones, iPads, die Apple Watch und AirPods, die oft Design- und Technologietrends setzen. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 3,27 Billionen US-Dollar (Stand Juni 2024) gehört Apple zu den wertvollsten Unternehmen der Welt und liefert sich oft ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit anderen Tech-Giganten wie Microsoft um die Spitzenposition.
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Kaum jemand hätte in den Anfangstagen geglaubt, dass die Apple Aktie einmal eine so gute Prognose haben und dass eine Dividende gezahlt wird. Alles begann in einer Garage. Steve Wozniak, Steve Jobs und Ron Wayne zählten damals zu den ersten Herstellern von Personal Computern und trugen maßgeblich zu deren Verbreitung als Massenprodukt bei. Sie gelten als Pioniere bei der Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen und der Computermaus, die bereits 1983 beim Computer Lisa und 1984 beim ersten Macintosh kommerziell eingesetzt wurden. Das Geschäft wurde über die Jahre strategisch ausgeweitet: 2001 mit dem Musikplayer iPod, 2007 mit dem revolutionären iPhone und 2010 mit dem Tablet iPad. Der iTunes Store für Musik und Filme wurde 2003 eröffnet, gefolgt vom AppStore für mobile Anwendungen im Jahr 2008. Seit 2017 integriert Apple zudem spezialisierte Prozessoren für künstliche Intelligenz, genannt Neural Engines, in die Chips seiner Geräte, um maschinelles Lernen direkt auf dem Gerät zu beschleunigen. In vielen Bereichen nimmt Apple eine Vorreiterrolle ein. Doch nicht immer war das Unternehmen auf Erfolgskurs. Insbesondere in den 1990er Jahren geriet Apple durch die wachsende Konkurrenz von Microsoft und dessen Windows-Betriebssystem unter Druck, was zu einer existenziellen Krise führte. Um aus dieser Krise zu kommen, wurden unter der zurückgekehrten Führung von Steve Jobs ab 1997 neue Betriebssysteme entwickelt und die Strategie geändert. Jobs beendete unter anderem die Lizenzierung der Mac-Betriebssysteme an andere Hardware-Hersteller. Diese Fokussierung und eine Welle an Produktinnovationen führten Apple zurück auf die Erfolgsspur. Heute gehört Apple nicht nur zu den erfolgreichsten Unternehmen der USA, sondern weltweit – ein wesentlicher Grund für die positive Einschätzung vieler Analysten und die Zahlung einer Dividende. Die installierte Basis von rund 2,2 Milliarden aktiven Geräten weltweit (Stand Anfang 2024) unterstreicht die enorme Reichweite und Kundenbindung. Im Juni 2024 stellte Apple auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC "Apple Intelligence" vor, eine Suite neuer Funktionen basierend auf künstlicher Intelligenz. Diese sollen personalisierte Lösungen bieten und primär lokal auf dem Gerät verarbeitet werden, um Datenschutzbedenken zu adressieren. Zu den Neuerungen gehören ein umfassendes Update für den Sprachassistenten Siri und die Integration von fortschrittlichen Sprachmodellen wie ChatGPT von OpenAI in das Betriebssystem.
Apple - Zahlen und Fakten auf einen Blick (Stand Juni 2024)
Die Zahlen und Fakten von Apple untermauern die Bedeutung des Unternehmens und beeinflussen die Prognose für die Aktie sowie die Dividendenzahlung. Sie bilden auch die Basis für eine fundierte Fundamentalanalyse. * **Gründung:** 1. April 1976 * **Firmensitz:** Cupertino, US-Bundesstaat Kalifornien * **Börsengang:** 12. Dezember 1980 * **Kennzahlen der Aktie:** ISIN US0378331005, WKN 865985 * **Indizes, in denen die Aktie gelistet ist:** NASDAQ 100, Dow Jones Industrial Average, S&P 500 * **Zahl der Mitarbeiter weltweit:** ca. 161.000 (Stand September 2023) * **Umsatz Geschäftsjahr 2023:** ca. 383 Milliarden US-Dollar * **Marktkapitalisierung:** ca. 3,27 Billionen US-Dollar Die Tatsache, dass die Apple Aktie in den bedeutenden Indizes Dow Jones, S&P 500 und NASDAQ 100 gelistet ist, verdeutlicht die Stellung als eines der größten und erfolgreichsten US-amerikanischen Unternehmen. Seit 2011 gilt Apple, mit kurzen Unterbrechungen, gemessen an der Marktkapitalisierung als eines der wertvollsten Unternehmen der Welt und überschritt als eines der ersten Unternehmen die Marke von 3 Billionen US-Dollar. Auch in Rankings der wertvollsten Marken belegt Apple regelmäßig Spitzenplätze. Im Geschäftsjahr 2023 stammte weiterhin mehr als die Hälfte des Umsatzes aus dem Verkauf von iPhones, während die Servicesparte (inkl. AppStore, Apple Music, iCloud etc.) ihren Anteil am Gesamtumsatz auf etwa 22 % ausbauen konnte – ein deutlicher Anstieg gegenüber weniger als 10 % im Jahr 2012. Dieses Wachstum im Servicebereich wird oft als wichtiger Faktor für die zukünftige Stabilität angesehen.
Der Börsengang von Apple
Apple ging am 12. Dezember 1980 an die Technologiebörse NASDAQ. Der Börsenstart unter dem damaligen CEO Steve Jobs erwies sich als holprig. Noch fünf Jahre nach dem IPO (Initial Public Offering) notierte die Aktie zeitweise im Minusbereich. Das war damals sicherlich kein Grund für eine optimistische Prognose und auch kein Anlass zur Zahlung einer Dividende. Für geduldige Frühinvestoren war der verhaltene Start jedoch rückblickend eine Chance, günstig einzusteigen. Diejenigen, die ihre Aktien von damals gehalten haben, konnten über die Jahrzehnte enorme Gewinne erzielen und freuen sich heute auch über eine Dividende. Steve Jobs musste das Unternehmen 1985 nach internen Machtkämpfen verlassen, kehrte jedoch 1997 zurück und war die treibende Kraft hinter dem beispiellosen Comeback und Aufstieg von Apple.

Wenige Tage, bevor Steve Jobs 1997 zurückkehrte, lag der Aktienkurs auf einem Tiefpunkt, inflations- und splitbereinigt vergleichbar mit dem Niveau des Börsengangs. Inzwischen notiert die Aktie bei deutlich über 200 US-Dollar (Stand Juni 2024), was die langfristig positive Entwicklung unterstreicht.
Apple unter den Tech-Giganten
Beschäftigst Du Dich näher mit Technologiewerten und der Apple-Aktie, ist Dir vielleicht der Begriff FAANG-Aktien begegnet. Unter dieser Abkürzung wurden lange Zeit die Aktien der marktbeherrschenden US-Technologieunternehmen Facebook (heute Meta Platforms), Apple, Amazon, Netflix und Google (heute Alphabet) zusammengefasst. Auch wenn sich solche Bezeichnungen ändern (heute spricht man oft von den "Magnificent Seven", zu denen neben Apple auch Unternehmen wie Microsoft und Nvidia zählen), bleibt Apple ein Kernbestandteil dieser Gruppe von hochkapitalisierten Tech-Werten. Da sich diese Aktien über lange Zeiträume generell sehr gut entwickelt haben, investieren viele Anleger gezielt in diese Unternehmen oder in Technologie-ETFs, die diese abbilden. Im Jahr 2020 konnte die Apple Aktie beispielsweise eine hervorragende Performance verzeichnen und sich schnell von den Auswirkungen der Corona-Krise im Frühjahr erholen. Bis zum Jahresende 2020 legte die Aktie um ca. 82 Prozent zu. Im selben Jahr knackte Apple auch bei der Marktkapitalisierung die Marke von zwei Billionen US-Dollar – nur zwei Jahre, nachdem die Eine-Billion-Marke erreicht wurde. Mittlerweile hat das Unternehmen die Drei-Billionen-Marke überschritten. Für die anhaltend starke Marktstellung sehen Experten mehrere Gründe: * Die anhaltend hohe Nachfrage nach iPhones, iPads und Macs, getrieben durch eine loyale Kundenbasis und regelmäßige Produktzyklen. * Das starke Wachstum im Servicebereich, der wiederkehrende Umsätze generiert und die Kundenbindung erhöht. * Die Beschleunigung der digitalen Transformation in vielen Lebensbereichen. * Die Erwartung neuer Produktkategorien und Innovationen. Der Verkauf der Macbooks mit den selbst entwickelten Apple Silicon Chips (wie dem M1 und seinen Nachfolgern) läuft gut. Diese Chips haben die Intel-CPUs in fast allen Apple-Produkten ersetzt und bieten oft Vorteile bei Leistung und Energieeffizienz.
Was ist bei Apple Neues zu erwarten? Prognose und Risiken
Grund für eine weiterhin positive Prognose könnten neben dem Kerngeschäft auch erwartete neue Geschäftsfelder und Weiterentwicklungen sein. Apple arbeitet Berichten zufolge seit Jahren an Projekten im Bereich autonomes Fahren ("Apple Car"), auch wenn der genaue Zeitplan und die Form unklar bleiben. Ebenso wird über Fortschritte bei Augmented-Reality- (AR) und Virtual-Reality- (VR) Brillen spekuliert, wie die 2023 vorgestellte und 2024 in den USA gestartete "Apple Vision Pro". Die Einführung von "Apple Intelligence" im Jahr 2024 markiert einen wichtigen Schritt im Bereich der künstlichen Intelligenz, dessen Erfolg und Monetarisierung jedoch noch abzuwarten bleibt. Angekurbelt wurden die Umsätze von Apple in den letzten Jahren auch durch den Trend zum Home-Office und mobilen Arbeiten, der auch nach der Corona-Pandemie teilweise anhält. Privatpersonen und Unternehmen investieren weiterhin in leistungsfähige Hardware wie Macs und iPads. Erhebliche Umsatzsteigerungen waren bereits in den vergangenen Jahren bei den Dienstleistungen zu verzeichnen, zu denen die Shops iTunes und AppStore, aber auch Abonnements wie Apple Music, Apple TV+, iCloud und AppleCare gehören. Analysten erwarten, dass die steigenden Umsätze bei den Dienstleistungen auch künftig die Prognose und potenziell die Dividende stützen werden. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten Analysten im Konsens ein leicht höheres Umsatzwachstum im Vergleich zu 2023. Die bereinigten Gewinnmargen werden über die nächsten fünf Jahre relativ stabil bei etwa 30 % erwartet. Allerdings gibt es auch Risiken für Apple, die im Rahmen eines guten Risikomanagements für Anleger berücksichtigt werden sollten: * **Monetarisierung von KI:** Es ist unklar, wie schnell und effektiv Apple die neuen KI-Funktionen ("Apple Intelligence") in zusätzliche Umsätze oder Gewinne umwandeln kann. Der Nutzen für die Kunden und die Zahlungsbereitschaft müssen sich erst noch zeigen. * **Wettbewerb:** Der Wettbewerb im Technologiesektor ist intensiv, insbesondere durch Giganten wie Microsoft, Google (Alphabet) und Nvidia, die ebenfalls stark in KI investieren. Auch im Smartphone-Markt gibt es starke Konkurrenten wie Samsung und aufstrebende chinesische Hersteller. * **Regulierung und Rechtliches:** Apple sieht sich zunehmend regulatorischem Druck ausgesetzt, insbesondere in Europa und den USA. Die Europäische Kommission untersucht beispielsweise Praktiken im App Store im Rahmen des Digital Markets Act (DMA), was potenziell zu Änderungen im Geschäftsmodell oder empfindlichen Strafen führen könnte. Ähnliche Untersuchungen gibt es auch in anderen Jurisdiktionen. * **Makroökonomie:** Globale wirtschaftliche Unsicherheiten, anhaltende Inflation und Zinsentwicklungen können die Konsumausgaben für höherpreisige Elektronikgeräte dämpfen und Apples Preisstrategie sowie das Gesamtwachstum beeinträchtigen. * **Abhängigkeit vom iPhone:** Obwohl das Servicegeschäft wächst, ist Apple immer noch stark vom Erfolg des iPhones abhängig, das mehr als die Hälfte des Umsatzes generiert. Ein Nachlassen der iPhone-Nachfrage hätte erhebliche Auswirkungen. Trotz dieser Risiken bleibt Apple aufgrund seiner starken Marke, der loyalen Nutzerbasis und des tief integrierten Ökosystems aus Hardware, Software und Services gut positioniert.
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Entwicklung der Dividende der Apple-Aktie
Auf die Apple Aktie kannst Du eine Dividende erwarten, doch gehört das Unternehmen nicht zu den klassischen Dividenden-Aristokraten (Unternehmen, die ihre Dividende über mindestens 25 Jahre hinweg jährlich gesteigert haben). In den ersten Jahrzehnten nach dem Börsengang wurden keine oder nur unregelmäßig Dividenden ausgezahlt. Von 1995 bis 2011 wurde trotz steigender Gewinne und hoher Barreserven keine Dividende gezahlt, was ab 2010 zu Kritik von Aktionärsseite führte.

Seit 2012 zahlt Apple wieder regelmäßig eine Dividende an seine Aktionäre. Die erste Zahlung im Juli 2012 betrug splitbereinigt etwa 0,38 US-Dollar pro Aktie. Da es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen handelt, erfolgt die Dividendenzahlung viermal jährlich (quartalsweise). Seit der Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen hat Apple die Dividende pro Aktie jedes Jahr kontinuierlich gesteigert. Im Mai 2024 wurde die Quartalsdividende beispielsweise auf 0,25 US-Dollar pro Aktie angehoben. Die Stabilität der Dividendenzahlungen gilt als hoch, gestützt durch die enormen Cashflows des Unternehmens. Die **Dividendenrendite**, die das Verhältnis der jährlichen Dividende zum aktuellen Aktienkurs angibt, liegt aktuell (Stand Juni 2024) bei ca. 0,5 %. Diese Kennzahl allein sollte jedoch nicht überbewertet werden, wenn Du eine Investitionsentscheidung triffst. Für eine fundierte Bewertung sind weitere wichtige Aktienkennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) und die Einschätzung der zukünftigen Wachstumsaussichten und Risiken entscheidend. Die Ausschüttungsquote (Anteil des Gewinns, der als Dividende ausgezahlt wird) ist bei Apple vergleichsweise moderat (oft unter 20 %). Das deutet darauf hin, dass das Unternehmen einen erheblichen Teil seiner Gewinne einbehält, um strategische Investitionen in Forschung und Entwicklung, Übernahmen oder umfangreiche Aktienrückkäufe zu finanzieren. Gleichzeitig bietet diese niedrige Quote theoretisch erheblichen Spielraum für zukünftige Dividendensteigerungen, sollte sich das Management dafür entscheiden. Zusätzlich zur Dividende führt Apple regelmäßig umfangreiche **Aktienrückkaufprogramme** durch. Dabei kauft das Unternehmen eigene Aktien vom Markt zurück, was die Anzahl der ausstehenden Aktien verringert und somit den Gewinn pro Aktie (EPS) und potenziell den Aktienkurs stützen kann. Diese Rückkäufe sind ein wesentlicher Bestandteil der Kapitalrückführung an die Aktionäre geworden. Im Mai 2024 kündigte Apple beispielsweise ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Wert von 110 Milliarden US-Dollar an, eines der größten Programme dieser Art überhaupt. Kaufen kannst Du die Apple-Aktie über verschiedene Online-Broker. Ein Broker-Vergleich kann Dir helfen, einen Anbieter mit passenden Konditionen zu finden.
Apple-Aktie oder ETF?
Die Prognose für die Apple-Aktie wird von vielen Analysten trotz der genannten Risiken weiterhin als grundsätzlich positiv eingeschätzt, und Du kannst auch künftig eine Dividende erwarten. Eine Investition in eine einzelne Aktie birgt jedoch immer ein unternehmensspezifisches Risiko. Um eine breitere Risikostreuung (Diversifikation) im Portfolio zu erreichen, könntest Du statt in eine Einzelaktie in einen Exchange Traded Fund (ETF) investieren. Was ETFs genau sind und wie sie funktionieren, ist ein wichtiges Grundlagenthema für Anleger. Da Apple ein Schwergewicht in vielen wichtigen Indizes ist, investierst Du über einen ETF auf den NASDAQ-100, den S&P 500 oder den Dow Jones automatisch auch in die Apple-Aktie, allerdings zusammen mit vielen anderen Unternehmen. Dies reduziert das Einzelwertrisiko erheblich. Auf diese Indizes gibt es verschiedene ETFs, die Du über einen Online-Broker handeln und oft auch besparen kannst. Hier ist eine Auswahl gängiger Beispiele (Stand Juni 2024, Werte sind ungefähre Angaben und können sich ändern): Der **iShares Nasdaq 100 UCITS ETF (Acc) ISIN IE00B53SZB19, WKN A0YEDL** ist einer der größten ETFs auf den NASDAQ-100 Index.
Das Fondsvolumen liegt bei über 15 Milliarden Euro, die Gesamtkostenquote (TER) beträgt ca. 0,33 % pro Jahr. Der Fonds ist thesaurierend (schüttet Erträge nicht aus, sondern legt sie wieder an) und sparplanfähig. Die Wertentwicklung seit Jahresbeginn 2024 liegt bei ca. +18 %. Apple hat in diesem Index eine hohe Gewichtung.
Willst Du breiter in den US-Markt und damit auch in die Apple Aktie investieren, kannst Du das mit dem **iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc) ISIN IE00B5BMR087, WKN A0YEDG**. Dieser ETF bildet den S&P 500 Index ab, der 500 der größten US-Unternehmen umfasst.
Mit einem Fondsvolumen von über 70 Milliarden Euro ist er einer der größten S&P 500 ETFs in Europa. Er hat eine sehr niedrige Gesamtkostenquote von ca. 0,07 % pro Jahr, ist sparplanfähig und ebenfalls thesaurierend. Die Wertentwicklung seit Jahresbeginn 2024 beträgt ca. +15 %. Auch hier ist Apple eines der Top-Holdings.
Schließlich kannst Du mit dem **iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF (Acc) ISIN IE00B53L4350, WKN A0YEDK** in die 30 großen US-Unternehmen des Dow Jones investieren, zu denen auch Apple gehört. Das Fondsvolumen liegt bei über 1 Milliarde Euro und die Gesamtkostenquote beträgt ca. 0,33 % pro Jahr. Der ETF ist sparplanfähig, thesaurierend und hat seit Jahresbeginn 2024 eine Wertentwicklung von ca. +4 % erzielt. Die Konzentration auf nur 30 Werte ist hier höher als beim S&P 500.
Fazit: Gute Prognose für die Apple Aktie mit Chancen und Risiken
Apple gehört unbestritten zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Unternehmen der Welt. Investierst Du in die Aktie, kannst Du eine Dividende erwarten, die viermal jährlich gezahlt und seit 2012 kontinuierlich gesteigert wird, auch wenn die Dividendenrendite vergleichsweise niedrig ist. Die Prognose für die Aktie wird von vielen Marktbeobachtern weiterhin als positiv eingeschätzt, gestützt durch die starke Marktposition, die hohe Kundenloyalität, das wachsende und margenstarke Servicegeschäft und die fortlaufende Innovation, zuletzt unterstrichen durch die Vorstellung von "Apple Intelligence". Zukünftige Produkte wie die Vision Pro oder potenzielle Entwicklungen im Automobilbereich könnten zusätzliche Wachstumstreiber sein, auch wenn deren Erfolg noch nicht gesichert ist. Allerdings sollten Anleger auch die Risiken sorgfältig abwägen: Der intensive Wettbewerb im Technologiesektor, zunehmender regulatorischer Druck weltweit, die Abhängigkeit von globalen Wirtschaftszyklen und die nach wie vor hohe Konzentration auf das iPhone-Geschäft sind Faktoren, die die zukünftige Entwicklung beeinflussen können. Eine sorgfältige Abwägung der Chancen und Risiken sowie die Berücksichtigung der eigenen Anlagestrategie und Risikobereitschaft sind unerlässlich, bevor eine Investitionsentscheidung getroffen wird. Für Anleger, die das Einzelwertrisiko scheuen, bieten ETFs auf breite Indizes wie den NASDAQ-100 oder S&P 500 eine diversifizierte Alternative, um indirekt an der Entwicklung von Apple und vielen anderen führenden Unternehmen teilzuhaben.
Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.
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