Sparen für das Kind - für die Zukunft vorsorgen
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Wünschen Sie sich für Ihr Kind eine finanziell sichere Zukunft, können Sie für ihr Kind sparen.
Das ist mit einem Sparbuch, aber auch mit einem Sparplan mit monatlichen Einzahlungen möglich. Monatlich sparen können Sie auch mit einem ETF-Sparplan. Großeltern können auch für ihre Enkelkinder sparen und dafür verschiedene Anlageformen wählen.
Viele Gründe, um für das Kind zu sparen
Zur Geburt, zur Taufe, zur Einschulung, zur Kommunion oder zur Konfirmation erhalten Kinder Geldgeschenke von der Familie, von Freunden, Nachbarn und Bekannten. Auch zwischendurch, zu Geburtstagen, zu Weihnachten oder für Zeugnisse, wird oft Geld geschenkt. Um diese Geldbeträge anzulegen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ein Sparbuch eignet sich, um in unregelmäßigen Abständen Beträge in unterschiedlicher Höhe einzuzahlen. Für eine einmalige Geldanlage, beispielsweise zur Geburt oder zur Taufe, eignet sich ein Festgeldkonto. Es handelt sich dabei um sichere Geldanlagen, die nur geringe Erträge bringen. Auch alternative Geldanlagen können genutzt werden, doch die Chance auf attraktive Renditen ist mit einem höheren Risiko verbunden.
Es gibt viele Gründe, um für ein Kind zu sparen. Das kann die Ausbildung, der Führerschein, das erste Auto, die erste eigene Wohnung oder einfach eine Sicherheit für die Zukunft sein. Bekommt Ihr Kind Taschengeld, können Sie es zum Sparen anregen, damit es den Umgang mit Geld lernt.
Sichere Geldanlagen für Kinder
Als sichere Geldanlagen für Kinder können Sie
- Sparbücher
- Tagesgeld
- Festgeldkonten
- Sparpläne
eröffnen.
Auf alle diese Gelanlagen gibt es nur niedrige Zinsen. Allerdings ist das Geld sicher. Die Banken gewähren eine Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro. Auch dann, wenn die Bank insolvent wird, ist das angelegte Geld sicher. Für Sparbücher und Tagesgeld erheben einige Banken bereits Negativzinsen. Möchten Sie ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto für Ihr Kind eröffnen, sollten Sie genau die Konditionen der verschiedenen Banken vergleichen und darauf achten, dass sich die Zinsen noch im positiven Bereich bewegen.
Auf ein Sparbuch können Sie in unregelmäßigen Abständen Geld einzahlen und auch Geld abheben. Haben Sie ein Tagesgeldkonto eröffnet, ist das Geld täglich verfügbar. Sie sollten darauf achten, ob auch Teilbeträge abgehoben werden können. Weitere Einzahlungen sind bei einem Tagesgeldkonto zumeist nicht möglich. Bei einem Sparbuch und einem Tagesgeldkonto variieren die Zinsen, abhängig von der marktüblichen Zinssituation. Beim Tagesgeld kann die Zinsgutschrift je nach Bank monatlich, vierteljährlich oder jährlich erfolgen. Werden die Zinsen in kurzen Intervallen gezahlt, kann Ihr Kind vom Zinseszins profitieren.
Festgeldkonten können Sie zu unterschiedlichen Laufzeiten eröffnen. Zum Sparen für das Kind sollten Sie eine lange Laufzeit wählen. Die Zinsen für Festgeld sind höher als für Sparbücher und für Tagesgeld. Sie werden bei der Eröffnung des Festgeldkontos festgeschrieben und ändern sich während der Laufzeit nicht. Bei vielen Banken sind die Zinsen umso höher, je länger Sie die Laufzeit wählen.
Monatlich sparen mit dem Sparplan
Möchten Sie für Ihr Kind monatliche Beträge sparen, ist ein Sparplan geeignet. Ein klassischer Sparplan von der Bank bringt nur niedrige Zinsen, doch ist er eine sichere Geldanlage. Bei den Zinsen von Banksparplänen gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- fester Zinssatz für die gesamte Laufzeit
- steigender Zinssatz während der Laufzeit
- variabler Zins, abhängig von der marktüblichen Zinssituation
Die Laufzeit wird bei der Eröffnung des Sparplans festgelegt, genauso wie die monatliche Sparrate. Möchten Sie für ihre Enkelkinder sparen, können Sie für jedes Enkelkind einen solchen Sparplan anlegen und niedrige monatliche Sparraten festlegen.
Eine Alternative zum Banksparplan ist ein Fonds- oder ETF-Sparplan, der höhere Zinsen bietet.
Zum kostenlosen Consorsbank-Sparplan*Juniordepot als spekulative Geldanlage für Kinder
Auch für Kinder ist die Investition in Aktien, Investmentfonds oder ETFs als börsengehandelte Fonds möglich. Verschiedene Banken bieten für Kinder ein Juniordepot an. Da bei Kindern die Sicherheit im Mittelpunkt steht, schließt das Juniordepot zu riskante Investments aus. Größere Kinder können mit der Zustimmung der Eltern selbst ein Juniordepot eröffnen. Sie können jedoch auch ein Juniordepot auf den Namen Ihres Kindes eröffnen, um für Ihr Kind zu sparen.
ETF-Sparplan als Geldanlage mit attraktiver Rendite
Möchten Sie für Ihr Kind monatlich sparen und eine attraktive Rendite erzielen, eignet sich ein ETF-Sparplan. ETFs können abhängig von der Risikobereitschaft gewählt werden. Für Kinder sollten Sie weniger risikoreiche ETFs wählen. Für einen ETF-Sparplan gibt es keine Laufzeit. Die monatliche Sparrate kann bei einigen Anbietern bereits unter 50 Euro gewählt werden. Um in einen ETF-Sparplan einzuzahlen, muss ein Depot eröffnet werden. Für einen langfristigen Vermögensaufbau für ein Kind sind thesaurierende ETFs geeignet, bei denen die Dividende immer wieder in Fondsanteile angelegt wird. Das Kind kann vom Zinseszins profitieren.
Zum kostenlosen Consorsbank-Sparplan*Wie Sie ein Sparkonto oder einen Sparplan für ein Kind eröffnen
Möchten Sie sparen für ein Kind, können Sie ein Sparkonto, einen Sparplan oder ein Depot auf den Namen Ihres Kindes eröffnen. Das ist auch möglich beim Sparen für Enkelkinder. Sie benötigen zumeist die Geburtsurkunde des Kindes und Ihren Personalausweis. Möchten Sie für Ihr Enkelkind sparen, benötigen Sie dafür die Zustimmung der Eltern. Sind Sie alleinerziehend und haben Sie das alleinige Sorgerecht, müssen Sie einen Sorgerechtsbeschluss vorlegen. Das Kind erhält pro Jahr einen Steuerfreibetrag von 9.600 Euro.
In Corona-Zeiten sparen
Corona bzw. Covid-19 verunsichert die Märkte und führt zu teils starken Schwankungen bei Aktien und ETFs. Eltern, die für ihr Kinder oder ihre Kinder sparen, sollten sich davon allerdings nicht abschrecken lassen. Bei einer Buy&Hold-Strategie, die über viele Jahre oder gar Jahrzehnte ausgeführt wird, sind Pandemien, Finanz- oder Immobilienkrisen nahezu irrelevant. Sie werden schlicht ausgesessen. Bei regelmäßigen Nachkäufen von ETFs durch Sparpläne profitiert der Nachwuchs von günstigen Kursen. Über die Zeit hin ergibt sich ein guter Durchschnittskurs (Cross-Average-Effect).
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