Jim Simons: Der erfolgreichste Investor aller Zeiten?

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Jim Simons ist einer der erfolgreichsten Investoren der Welt und Gründer des Hedgefonds Renaissance Technologies. Erfahre mehr über seine Strategien und wie ETF-Anleger von seinen Methoden profitieren können.

Jim Simons: Der erfolgreichste Investor aller Zeiten?

Jim Simons ist ein Name, der in der Welt der Investoren einen gewissen Klang hat. Er gilt als einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten und ist Gründer des Hedgefonds Renaissance Technologies, dessen Flaggschiff, der Medallion Fund, seit seiner Gründung 1988 eine durchschnittliche Rendite von über 66% pro Jahr erzielt hat. Damit hat Simons selbst Legenden wie Warren Buffett und George Soros übertroffen. Aber wie schafft er das, und was können deutsche Privatanleger von ihm lernen?

Jim Simons ist eigentlich Mathematiker und hat einen Großteil seiner Karriere in der Wissenschaft verbracht. Sein Einstieg in die Finanzwelt erfolgte erst später, doch er erkannte schnell, dass seine Fähigkeiten und sein Wissen über statistische Modelle und Mustererkennung ihm einen Vorteil verschaffen könnten. Er gründete Renaissance Technologies im Jahr 1982 und begann damit, seine quantitativen Strategien auf die Finanzmärkte anzuwenden.

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Die Strategien von Renaissance Technologies basieren auf der Nutzung von Big Data und Künstlicher Intelligenz (KI) zur Identifizierung von Mustern und Signalen in den Finanzmärkten. Dabei werden riesige Datenmengen analysiert, um Handelsstrategien abzuleiten, die auf Wahrscheinlichkeiten basieren. Die KI ist dabei in der Lage, komplexe Muster und Zusammenhänge zu erkennen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben.

Jim Simons und sein Team bei Renaissance Technologies setzen auf eine breite Diversifikation ihrer Investments und halten ihre Positionen meist nur für kurze Zeiträume. Die Strategie ist darauf ausgerichtet, kleine, aber konsistente Gewinne zu erzielen, die sich im Laufe der Zeit zu beeindruckenden Renditen addieren. Durch die Anwendung dieser Methoden konnte der Medallion Fund über mehrere Jahrzehnte hinweg überdurchschnittliche Renditen erzielen.


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Doch was bedeutet das für deutsche Privatanleger, die in ETFs investieren möchten? Zunächst einmal zeigt die Erfolgsgeschichte von Jim Simons, dass es möglich ist, den Markt durch den Einsatz von statistischen Modellen und quantitativen Strategien langfristig zu schlagen. Allerdings sind die Ressourcen, die Renaissance Technologies einsetzt, für Privatanleger kaum zugänglich. Dennoch können auch Privatanleger einige Prinzipien aus Simons' Erfolgsgeschichte übernehmen.

Jim Simons: Der Meister der Märkte

Wie Jim Simons die Quanten-Revolution entfesselte

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Diversifikation ist ein zentrales Element der Investmentstrategie von Jim Simons. Als ETF-Anleger kannst du ganz einfach von dieser Idee profitieren, indem du in breit gestreute ETFs investierst. Eine gute Möglichkeit hierfür sind etwa etwa MSCI World-ETFs wie der iShares Core MSCI World UCITS ETF (ISIN: IE00B4L5Y983, WKN: A0RPWH) oder der Xtrackers MSCI World UCITS ETF (ISIN: IE00BJ0KDQ92, WKN: A1XB5U). Diese ETFs bilden einen globalen Aktienindex ab und ermöglichen eine breite Streuung über verschiedene Länder, Branchen und Unternehmen.

Ein weiteres Prinzip von Jim Simons, das Privatanleger beherzigen sollten, ist die Geduld. Auch wenn der Medallion Fund auf kurzfristige Handelsstrategien setzt, sind langfristige Anlagehorizonte für Privatanleger meist besser geeignet. Durch das Investieren in ETFs und das Rebalancing in regelmäßigen Abständen können Anleger von den langfristigen Erträgen der Aktienmärkte profitieren, ohne sich auf kurzfristige Marktschwankungen konzentrieren zu müssen.

Auch wenn die quantitativen Strategien von Renaissance Technologies für Privatanleger schwer zugänglich sind, gibt es dennoch Möglichkeiten, von der Idee der datenbasierten Entscheidungsfindung zu profitieren. Zum Beispiel können Anleger auf sogenannte Smart-Beta-ETFs setzen, die versuchen, durch die Kombination verschiedener Faktoren wie Value, Wachstum, Qualität oder Momentum eine Outperformance gegenüber dem Markt zu erzielen. Ein Beispiel hierfür ist der iShares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF (ISIN: IE00BP3QZB59, WKN: A1103G).

Statistiken zeigen, dass etwa 90% der aktiven Fondsmanager den Markt langfristig nicht schlagen können. Jim Simons ist eine der wenigen Ausnahmen, die dies geschafft haben. Für deutsche Privatanleger ist es jedoch schwierig, Zugang zu Hedgefonds wie dem Medallion Fund zu erhalten. Daher ist es ratsam, auf kostengünstige, breit gestreute ETFs zu setzen, um langfristig ein solides Vermögen aufzubauen.


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Sein Vermögen

Die Vermögensentwicklung von Jim Simons ist eng mit dem Erfolg von Renaissance Technologies und insbesondere dem Medallion Fund verknüpft. Seit der Gründung des Fonds im Jahr 1988 konnte Simons sein Vermögen beträchtlich steigern. Dank der außergewöhnlichen Performance des Medallion Funds und der Einnahmen aus den hohen Managementgebühren wurde Simons über die Zeit hinweg - dank des Zinseszins - zu einem der reichsten Menschen der Welt. Laut dem Forbes-Magazin beträgt sein Vermögen im Jahr 2023 etwa 25,5 Milliarden US-Dollar, was ihn auf Platz 26 der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt führt.

Es ist bemerkenswert, dass Simons trotz seiner Erfolge in der Investmentbranche stets bescheiden geblieben ist und sich weiterhin intensiv mit wissenschaftlichen Projekten beschäftigt. Mit seinem Reichtum hat er auch zahlreiche wohltätige Projekte unterstützt, vor allem im Bereich der Bildung und Wissenschaftsförderung. So hat er die Simons Foundation ins Leben gerufen, die sich der Förderung von Forschung und Bildung in Mathematik, Physik, Informatik und Biologie verschrieben hat.

Die beeindruckende Vermögensentwicklung von Jim Simons zeigt, welches Potenzial in der Kombination von wissenschaftlichem Denken, innovativen Strategien und Disziplin im Investmentbereich steckt. Auch wenn die meisten Privatanleger nicht dieselben Ressourcen wie Simons zur Verfügung haben, können sie dennoch von seinen Erfahrungen und Prinzipien profitieren und diese auf ihre eigene Anlagestrategie anwenden, um langfristig ein solides Vermögen aufzubauen.

Die historische Performance des Fonds

Jahr Rendite vor Gebühren % Managementgebühr % Performancegebühr % Nettorendite % Fondsgröße (in Mio. $)
1988 16,3 5 20 9 20
1989 1 5 20 -4 20
1990 77,8 5 20 55 30
1991 54,3 5 20 39,4 42
1992 47 5 20 33,6 74
1993 53,9 5 20 39,1 122
1994 93,4 5 20 70,7 276
1995 52,9 5 20 38,3 462
1996 44,4 5 20 31,5 637
1997 31,5 5 20 21,2 829
1998 57,1 5 20 41,7 1100
1999 35,6 5 20 24,5 1540
2000 128,1 5 20 98,5 1900
2001 56,6 5 36 33 3800
2002 51,1 5 44 25,8 5240
2003 44,1 5 44 21,9 5090
2004 49,5 5 44 24,9 5200
2005 57,7 5 44 29,5 5200
2006 84,1 5 44 44,3 5200
2007 136,6 5 44 73,7 5200
2008 152,1 5 44 82,4 5200
2009 74,6 5 44 39 5200
2010 57,5 5 44 29,4 10000
2011 71,1 5 44 37 10000
2012 56,8 5 44 29 10000
2013 88,8 5 44 46,9 10000
2014 75 5 44 39,2 9500
2015 69,3 5 44 36 9500
2016 68,6 5 44 35,6 9500
2017 85,4 5 44 45 10000
2018 76,4 5 44 40 10000

Jim Simons und die Strategien des Medallion Fund

In der Welt des Finanzwesens gibt es viele herausragende Persönlichkeiten, aber wenige sind so beeindruckend und enigmatisch wie Jim Simons. Der Mathematiker und Gründer des berühmten Medallion Fund hat sich mit seinem Unternehmen Renaissance Technologies an der Spitze der quantitativen Investmentbranche positioniert. Doch was genau steckt hinter den sagenhaften Renditen dieses Fonds?

Das Handelsvolumen: Eines der bemerkenswertesten Dinge über den Medallion Fund ist seine unglaubliche Handelsaktivität. Es wird berichtet, dass der Fonds an manchen Tagen über 150.000 Trades tätigt. Dies zeigt, dass sie nicht in herkömmlicher Weise investieren. Sie handeln. Die Betonung liegt auf kurzfristigen Bewegungen und nicht auf langfristigen Investitionen.

Der Ansatz: Von Anfang an war sich Simons der Tatsache bewusst, dass kurzfristiger Handel den Fonds daran hindern könnte, zu groß zu werden. Anstatt sich auf die Verwaltung von Vermögenswerten zu konzentrieren, lag der Fokus darauf, gute Renditen zu erzielen. Daher hat er den Fonds begrenzt. Jeder Trade, den sie durchführen, macht nur einen winzigen Gewinn, aber die schiere Menge dieser Trades addiert sich über die Zeit.

Techniken und Tools: Eine der faszinierenden Strategien, die sie verwenden, sind die sogenannten "Hidden Markov Chains", um Handelssignale zu generieren. Diese mathematischen Modelle sind komplex und werden in vielen wissenschaftlichen Disziplinen eingesetzt, doch ihre Anwendung im quantitativen Handel ist ein Zeugnis für den innovativen Geist von Simons und seinem Team.

Hebelwirkung: Der Medallion Fund verwendet auch Hebel, um die Renditen zu steigern. Obwohl diese Strategie zu beeindruckenden Ergebnissen führen kann, bringt sie auch ein erhöhtes Risiko mit sich. Würde man den Hebel herausnehmen, wären die Renditen des Medallion Fund wahrscheinlich nicht so atemberaubend.

Strategieentwicklung: Der Autor Gregory Zuckerman deutet an, dass die ersten Handelsstrategien des Fonds hauptsächlich auf der Annahme basierten, dass Preise nach extremen Bewegungen zu ihrem Mittelwert zurückkehren (mean-reverting). Es wird auch angenommen, dass der Medallion Fund viele saisonale Handelsstrategien verwendet.

Warum kurzfristige Strategien?: Ein faszinierender Aspekt des Medallion Fund ist die Entscheidung, hauptsächlich kurzfristige quantitative Handelsstrategien zu entwickeln. Der Gedanke dahinter ist klar: Bei der Verwendung von jährlichen Daten über ein Jahrhundert hinweg hat man nur 100 Datenpunkte. Dies ist zu wenig für aussagekräftige Modelle. Stattdessen suchten sie nach kurzfristigen Mustern in riesigen Datensätzen, um statistische Signifikanz zu erreichen.

Die Magie des Zinseszins: Ein weiteres beeindruckendes Detail über den Medallion Fund ist die Tatsache, dass, wenn sie nicht regelmäßig Geld an die Einheitseigner zurückgegeben hätten, eine Investition von 100.000 USD im Jahr 1988 jetzt unglaubliche 4.010.907.000.000 USD wert wäre, ohne die Managementgebühren zu berücksichtigen. Dies zeigt die Kraft des Zinseszins. Doch wegen der Größe und der daraus resultierenden Unfähigkeit, diese Strategien fortzusetzen, wurde Geld an die Inhaber zurückgegeben.


Hidden Markov Chains: Ein Einblick

Hidden Markov Chains (versteckte Markov-Ketten) sind mathematische Modelle, die in zahlreichen Anwendungen eingesetzt werden, von der Spracherkennung über die Finanzmodellierung bis hin zur Genetik. Im Kern handelt es sich um ein statistisches Modell, das Systeme beschreibt, die im Laufe der Zeit veränderliche Zustände annehmen. Der "versteckte" Aspekt des Namens bezieht sich darauf, dass die tatsächlichen Zustände, in denen sich das System befindet, nicht direkt beobachtbar sind. Stattdessen können wir nur Beobachtungen machen, die von diesen verborgenen Zuständen beeinflusst werden.

Ein einfaches Beispiel könnte das Wetter sein. Angenommen, wir können das Wetter (z.B. sonnig, bewölkt, regnerisch) nicht direkt beobachten, aber wir können beobachten, ob jemand einen Regenschirm trägt oder nicht. Die tatsächlichen "Zustände" (das Wetter) sind die versteckten Zustände, und die "Beobachtungen" (Menschen mit oder ohne Regenschirm) sind das, was wir sehen können. Die Markov-Kette versucht, auf der Grundlage der Beobachtungen Rückschlüsse auf die wahrscheinlichen versteckten Zustände zu ziehen.

Im Kontext der Finanzwelt und insbesondere im quantitativen Handel werden Hidden Markov Chains verwendet, um verborgene Zustände in den Marktdaten zu identifizieren. Dies könnte bedeuten, versuchen zu verstehen, ob der Markt in einem "Bullen"- oder "Bären"-Zustand ist, basierend auf anderen beobachtbaren Indikatoren. Durch das Verständnis und die Modellierung dieser verborgenen Zustände können Trader und Anleger versuchen, zukünftige Marktbewegungen vorherzusagen und dementsprechend zu handeln.

Ein Schlüsselelement von Hidden Markov Chains ist die Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Zustandes nur von dem unmittelbar vorhergehenden Zustand abhängt und nicht von den Zuständen, die davor lagen. Dies wird als "Markov-Eigenschaft" bezeichnet.

Zusammenfassend sind Hidden Markov Chains leistungsstarke Werkzeuge in der Welt der Datenanalyse und Modellierung, die es ermöglichen, Einsichten in komplexe Systeme zu gewinnen, indem verborgene Zustände aus beobachtbaren Daten abgeleitet werden.


10 Lektionen für professionelle Anleger aus der Erfolgsgeschichte des Medallion Fund

Die Strategien und der Ansatz von Jim Simons und dem Medallion Fund bieten zahlreiche Lektionen für Anleger:

  1. Handelshäufigkeit: Das Prinzip des "Trade often" zeigt, dass es sinnvoll sein kann, regelmäßig und in großem Umfang zu handeln, um kleine, aber konsistente Gewinne zu erzielen.
  2. Diversifizierung: Der Handel in vielen Märkten ermöglicht es Anlegern, unkorrelierte Renditen zu erzielen. Es ist nicht nur wichtig, sich über verschiedene Märkte zu verteilen, sondern auch unterschiedliche Zeithorizonte zu berücksichtigen.
  3. Daten sind entscheidend: Ohne eine ausreichende Menge an Datenpunkten ist es schwer, eine bedeutungsvolle Handels- oder Anlagestrategie zu entwickeln. Eine gründliche Datenanalyse kann dazu beitragen, robuste Muster und Anlagemöglichkeiten zu identifizieren.
  4. Marktneutrales Portfolio: Ein solches Portfolio ist so strukturiert, dass es unabhängig von den Bewegungen des Gesamtmarktes Gewinne erzielen kann, indem es sowohl Long- als auch Short-Positionen hält.
  5. Frage nicht nach dem "Warum": Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft darin, klare Signale zu identifizieren und diesen zu folgen, ohne sich zu sehr in die Gründe für Marktveränderungen zu vertiefen. Emotionen sind fehl am Platz.
  6. Skalierung: Das schrittweise Erhöhen oder Verringern von Positionen, bekannt als "Scale in, scale out", kann helfen, Risiken zu minimieren und Chancen zu maximieren.
  7. Mathematik über Intuition: Während Intuition in einigen Anlagebereichen nützlich sein kann, hat der Erfolg des Medallion Fund gezeigt, dass mathematische und datengetriebene Ansätze oft überlegen sind.
  8. Logische Strategien verschwinden: Offensichtliche und weit verbreitete Strategien werden oft weggearbeitet, was bedeutet, dass sie weniger wirksam werden, da immer mehr Anleger sie nutzen.
  9. Mean Reversion: Die Tendenz von Preisen und Renditen, zum Mittelwert zurückzukehren, ist oft eine der einfachsten und wirkungsvollsten Strategien, die ein Anleger nutzen kann.
  10. Vorsicht mit dem Hebel: Obwohl Hebelwirkung Renditen steigern kann, birgt sie auch erhebliche Risiken, und wie das Sprichwort sagt, "Leverage bites". Ein übermäßiger Einsatz von Fremdkapital kann zu erheblichen Verlusten führen.
  11. Quant-Trading ist kein sicherer Erfolg: Trotz der Erfolgsgeschichten gibt es viele quantitative Trader, die scheitern. Es erfordert Geschick, Disziplin und eine ständige Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen.

Anleger, die von der Erfahrung des Medallion Fund lernen möchten, sollten sich daran erinnern, dass keine Anlagestrategie unfehlbar ist. Es geht darum, Chancen zu erkennen, Risiken zu minimieren und diszipliniert zu bleiben, um langfristigen Erfolg zu erzielen.


Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Jim Simons einer der erfolgreichsten Investoren der Welt ist und seine quantitativen Investmentstrategien beeindruckende Ergebnisse erzielt haben. Auch wenn deutsche Privatanleger nicht in der Lage sind, die exakt gleichen Methoden anzuwenden, können sie dennoch von den Prinzipien der Diversifikation, Geduld und datenbasierten Entscheidungsfindung profitieren.

Als Privatanleger solltest du daher überlegen, wie du diese Prinzipien in deine eigene Anlagestrategie integrieren kannst. Das Investieren in breit gestreute ETFs, das Beachten von langfristigen Anlagehorizonten und das Nutzen von Smart-Beta-Strategien kann dir dabei helfen, auf lange Sicht erfolgreich am Markt zu agieren. Dabei solltest du stets die Kosten im Blick behalten und deine Anlagestrategie regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie deinen individuellen Zielen und Bedürfnissen entspricht.

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