Private Equity vs. Public Equity – Was sind die Unterschiede?

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Private Equity vs. Public Equity –  Was sind die Unterschiede?

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Investoren ihr Geld in schwer zugängliche Private-Equity-Fonds stecken, während andere lieber auf die bewährte Börse setzen? Die Entscheidung zwischen Private Equity und Public Equity ist mehr als nur ein Zahlenspiel – sie berührt grundlegende Aspekte von Liquidität, Transparenz und Renditepotenzial. Lange Zeit war Private Equity dem "Smart Money" vorenthalten, also professionellen Anlegern wie Family Offices oder Pensionskassen. Durch ELTIF öffnet sich der Markt auch für Privatanleger.

In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise durch beide Anlageklassen. Wir beleuchten ihre Funktionsweisen, Chancen und Risiken, werfen einen Blick auf aktuelle Markttrends und diskutieren, welche Rolle Digitalisierung und geopolitische Faktoren dabei spielen. Packen wir’s an!


Die Basics – Was steckt hinter Private und Public Equity?

Private Equity – Der exklusive Club

Private Equity beschreibt Beteiligungen an Unternehmen, die nicht an der Börse gehandelt werden. Meist handelt es sich um Firmen in einer frühen oder dynamischen Wachstumsphase. Investoren in diesem Segment – wie Pensionskassen, Stiftungen oder vermögende Privatpersonen – profitieren oft von der Chance, bereits in einem frühen Stadium in Unternehmen zu investieren, bevor diese an die Börse gehen.

Durch Anbieter wie Scalable* und LIQID* wird diese Anlageklasse nun auch für Privatanleger zugänglich. Bei LIQID geht das schon ab 10.000 Euro Einmalinvestment und einem monatlichen Sparplan in Höhe von 200 Euro.

Charakteristika von Private Equity:

  • Illiquidität: Dein Kapital ist oft mehrere Jahre gebunden.
  • Höheres Risiko: Weniger Regulierung und Transparenz bedeuten mehr Unsicherheit.
  • Potenzial für hohe Renditen: Erfolgreiche Exits können dein Investment vervielfachen.
  • Aktives Management: Private-Equity-Firmen bringen häufig Management-Know-how und strategische Impulse ein.

Public Equity – Die Welt der Börsen

Public Equity umfasst Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen. Hier profitierst du von hoher Liquidität und Transparenz. Die strengen regulatorischen Auflagen sorgen dafür, dass Unternehmen regelmäßig und detailliert über ihre Finanzen berichten.

Merkmale von Public Equity:

  • Hohe Liquidität: Du kannst deine Aktien relativ schnell verkaufen.
  • Transparenz: Regulatorische Rahmenbedingungen geben dir einen guten Einblick in die Unternehmenszahlen.
  • Breite Zugänglichkeit: Schon mit kleinen Beträgen kannst du in den Markt einsteigen.
  • Stabile Renditen: Trotz oft geringerer Wachstumsmöglichkeiten bieten sie konstante Erträge.

Private Equity ETF: Wie sinnvoll sind sie?
Investieren in Private Equity bedeutet den direkten Erwerb von Unternehmensbeteiligungen. Du kannst beispielsweise in Startups investieren. Das mag nach einem hohen Kapitalaufwand und einem hohen Risiko klingen. Mit einem geringen Betrag ist das über einen ETF möglich. Wie hoch ist das Risiko?
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Der Broker kann zwar nicht die Rendite deiner Aktien und ETFs beeinflussen, aber durch möglichst geringe Kosten exzellente Grundvoraussetzungen für eine positive Entwicklung schaffen. Hier zeigen wir dir, bei welchem Broker und in welchem Depot 2025 deine Aktien und ETFs am besten aufgehoben sind.

Unterschiede im Detail – Eine Übersicht

Um den Unterschied noch einmal kompakt darzustellen, sieh dir folgende Tabelle an:

Kriterium Private Equity Public Equity
Liquidität Gering – Kapitalbindung über mehrere Jahre Hoch – Täglicher Handel an der Börse
Transparenz Eingeschränkt – Weniger verpflichtende Offenlegung Sehr hoch – Regelmäßige, detaillierte Berichterstattung
Risikoprofil Höheres Risiko, da Unternehmen oft in frühen Phasen Moderates Risiko durch etablierte Unternehmen
Renditepotenzial Potenziell sehr hoch bei erfolgreichen Exits Stabil, aber oft mit moderateren Wachstumsraten
Zugang für Anleger Vorwiegend institutionelle Anleger und vermögende Privatpersonen Breiter Zugang, auch für Kleinanleger
Management Aktive Einflussnahme und strategische Steuerung Passives Investment, weniger Einfluss auf Unternehmensführung

Diese Übersicht zeigt auf einen Blick, dass beide Anlageformen ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile haben. Welcher Ansatz zu dir passt, hängt von deiner individuellen Risikobereitschaft und deinem Anlagehorizont ab.


Chancen und Risiken im Vergleich

Die Chancen bei Private Equity

Private Equity kann für Investoren sehr attraktiv sein – vorausgesetzt, man ist bereit, längere Zeit auf sein Kapital zu verzichten. Zu den Chancen zählen:

  • Höheres Renditepotenzial: Gerade in Wachstumsphasen können Unternehmen sprunghaft an Wert gewinnen.
  • Aktiver Einfluss: Durch das Engagement von Private-Equity-Firmen wird oft gezielt das Management und die Unternehmensstrategie optimiert.
  • Früher Einstieg in innovative Unternehmen: Du hast die Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, die später einmal den Markt revolutionieren könnten.

Doch mit diesen Chancen gehen auch Risiken einher:

  • Illiquidität: Dein Geld ist über Jahre festgelegt – ein vorzeitiger Ausstieg ist oft schwierig.
  • Informationsdefizit: Da private Unternehmen nicht zur Offenlegung verpflichtet sind, erhältst du weniger Einblick in die aktuelle Lage.
  • Höhere Gebühren: Private-Equity-Fonds erheben oft deutlich höhere Management- und Performancegebühren.

Public Equity – Stabilität und Liquidität

Public Equity punktet vor allem mit seiner Zugänglichkeit und Liquidität. Die Vorzüge sind:

  • Hohe Liquidität: Du kannst deine Positionen schnell und unkompliziert verkaufen.
  • Transparenz: Regelmäßige Berichterstattung schafft Vertrauen und hilft bei der Bewertung der Unternehmen.
  • Breiter Zugang: Auch mit kleinen Beträgen kannst du ein diversifiziertes Portfolio aufbauen.

Allerdings gibt es auch hier Herausforderungen:

  • Geringeres Wachstumspotenzial: Etablierte Unternehmen haben oft weniger dynamisches Wachstum.
  • Marktschwankungen: Börsen können volatil sein, und kurzfristige Kursverluste sind nicht selten.
  • Begrenzter Einfluss: Als Aktionär hast du in der Regel kaum Einfluss auf strategische Entscheidungen.

Performance-Vergleich: Zahlen, Daten und Fakten

Ein interessanter Punkt in der Debatte zwischen Private und Public Equity ist die Performance. Mehr als 70 % der institutionellen Private-Equity-Investoren (Limited Partners, LPs) geben an, dass ihre Portfolios die Renditen von Public-Equity-Anlagen seit der Finanzkrise übertroffen haben. Doch hier ist Vorsicht geboten: Ein direkter Vergleich ist methodisch sehr anspruchsvoll. Bei börsennotierten Unternehmen spielen Index-Benchmarks eine zentrale Rolle – etwas, das bei Private-Equity-Investments kaum existiert.

Fakten zum Vergleich:

  • Gebührenstruktur: PE-Fonds verlangen oft höhere Gebühren, was die Nettorendite schmälert.
  • Risikoadjustierung: Das höhere Risiko in Private Equity wird durch potenziell höhere Renditen kompensiert.
  • Laufzeiten: Während Public-Equity-Investments nahezu unbefristet gehalten werden können, sind PE-Investitionen oft langfristig gebunden.

Ein Vergleich, der diese Aspekte berücksichtigt, zeigt, dass die Entscheidung stark von den persönlichen Anlagezielen abhängt. Für Anleger, die bereit sind, kurzfristige Schwankungen und längere Kapitalbindungszeiten in Kauf zu nehmen, kann Private Equity eine lohnenswerte Option sein – sofern sie Zugang zu diesen Märkten haben.


Markttrends und Entwicklungen – Ein Blick in die Zukunft

Private Equity im Jahr 2025

Die aktuellen Trends deuten darauf hin, dass der Private-Equity-Markt im Jahr 2025 vor entscheidenden Veränderungen steht. Die folgenden Punkte fassen die wesentlichen Entwicklungen zusammen:

  • Verkürzte Haltedauer: Immer mehr PE-Fonds streben kürzere Haltedauern an und setzen auf vermehrte Transaktionen.
  • Erhöhte Verkaufsaktivität: Vor allem in den Sektoren Industrie und Dienstleistungen wird mit einer höheren Deal-Aktivität gerechnet.
  • Digitalisierung: Unternehmen und Investoren setzen zunehmend auf digitale Lösungen wie virtuelle Datenräume und KI-gestützte Analysen, um Prozesse zu optimieren.
  • Zinsumfeld: Stabilisierende Zinssätze und verbesserte Kreditmärkte fördern M&A-Aktivitäten und IPOs, was wiederum die Exit-Bedingungen verbessert.

Auch im Bereich der Public Equity gibt es Entwicklungen, die nicht unerwähnt bleiben sollten:

  • Indexierung und passives Investment: Immer mehr Anleger bevorzugen kostengünstige Indexfonds, was den Markt weiter stabilisiert.
  • ESG-Kriterien: Nachhaltigkeit gewinnt weiter an Bedeutung. Unternehmen, die sich an strenge ESG-Richtlinien halten, werden zunehmend von Investoren favorisiert.
  • Technologische Disruption: Technologische Innovationen beeinflussen die Geschäftsmodelle auch bei etablierten Unternehmen – sei es durch Digitalisierung, Automatisierung oder datengetriebene Geschäftsstrategien.

Digitalisierung – Treiber und Hemmnisse

Ein zentraler Punkt in der aktuellen Debatte ist die Rolle der Digitalisierung. Während digitale Lösungen in beiden Märkten zunehmend Einzug halten, gibt es deutliche Unterschiede in der Umsetzung:

Private Equity und digitale Transformation

  • Virtuelle Datenräume: Die Nutzung digitaler Plattformen zur Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen ist mittlerweile Standard. Sie ermöglichen einen sicheren und strukturierten Austausch sensibler Dokumente.
  • KI und Big Data: Private-Equity-Firmen setzen vermehrt auf KI, um komplexe Datenmengen zu analysieren und schneller zu fundierten Entscheidungen zu kommen.
  • Automatisierung: Prozesse wie die Bewertung von Unternehmenskennzahlen werden zunehmend automatisiert, was die Effizienz steigert.

Public Equity und digitale Innovation

  • Echtzeit-Informationen: An der Börse stehen dir dank digitaler Handelsplattformen und Apps nahezu alle Informationen in Echtzeit zur Verfügung.
  • Transparenz durch Technologie: Automatisierte Reporting-Tools und datengetriebene Analysen erhöhen die Transparenz und erleichtern die Entscheidungsfindung.
  • Handelsalgorithmen: Moderne Algorithmen beeinflussen den Handel an den Börsen und tragen zu einer höheren Marktliquidität bei.

Wechselwirkungen zwischen den Märkten

Obwohl Private und Public Equity oft als getrennte Welten betrachtet werden, gibt es interessante Wechselwirkungen. Studien zeigen beispielsweise, dass eine höhere Transparenz in privaten Unternehmen die Nachfrage nach öffentlichem Eigenkapital reduzieren kann. Das bedeutet, wenn private Firmen mehr Informationen offenlegen, könnte das Kapital teilweise von den öffentlichen Märkten abgezogen werden.
Wichtige Aspekte:

  • Kapitalströme: Investoren schichten ihr Kapital um, je nachdem, wo sie die besten Informationen und Renditechancen sehen.
  • Regulatorische Einflüsse: Staatliche Investitionen und Regulierungen können sowohl die privaten als auch die öffentlichen Märkte beeinflussen.
  • Langfristige Zusammenhänge: Ein stabiler Kapitalfluss in den öffentlichen Sektor kann sich langfristig positiv auf die Investitionstätigkeit im privaten Bereich auswirken – und umgekehrt.

Diese Interdependenz zeigt, dass es sich lohnt, beide Märkte im Auge zu behalten. Auch wenn du primär in den Public Equity-Markt investierst, können Entwicklungen im Private-Equity-Segment indirekte Auswirkungen auf dein Portfolio haben.


Ein kritischer Blick von Warren Buffett

Warren Buffett und sein langjähriger Geschäftspartner Charlie Munger haben eine äußerst kritische Meinung zu Private Equity. Ihre Hauptkritikpunkte lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Irreführende Renditeberechnungen: Buffett kritisiert, dass Private-Equity-Firmen ihre Renditen auf eine Art und Weise berechnen, die er als nicht redlich bezeichnet. Sie würden Kapitalzusagen nicht unmittelbar abrufen und dadurch die Renditen künstlich aufblasen.
  2. Mangelnde Transparenz: Laut Buffett und Munger würden Private-Equity-Anbieter Managementgebühren auf nicht abgerufene und in Treasuries angelegte Gelder abziehen, ohne diese in die Berechnung der internen Rendite (IRR) einzubeziehen.
  3. Kurzfristiger Fokus: Charlie Munger veranschaulicht die Problematik mit einer Parabel vom störrischen Pferd. Private Equity kauft Unternehmen, um sie nach wenigen Jahren zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen, anstatt langfristig zu investieren.
  4. Fehlanreize für Manager: Die Vergütungsstruktur in Private-Equity-Firmen führt laut Munger dazu, dass Manager bei positiven Ergebnissen stark profitieren, während die Konsequenzen bei gescheiterten Investitionen vergleichsweise gering sind.
  5. Wettbewerbsverzerrung: Berkshire Hathaway steht im Wettbewerb mit Private-Equity-Firmen, die oft höhere Preise für Akquisitionen zahlen können, was Buffett als problematisch für seine eigene Investmentstrategie ansieht.
  6. Unehrlichkeit: Munger geht so weit zu behaupten, dass Private-Equity-Firmen oft "ein wenig lügen", um mehr Kapital einzuwerben.

Im Gegensatz dazu bevorzugen Buffett und Munger langfristige Investitionen mit geringerem Risiko für das Unternehmen und die Belegschaft. Sie argumentieren, dass ihr Ansatz bei Berkshire Hathaway nachhaltiger und ethischer sei, auch wenn sie dadurch oft niedrigere Preise für Unternehmen bieten können als Private-Equity-Investoren.


Historische Entwicklungen – Von der Gründung bis zum Börsengang

Historisch gesehen hat sich das Verhältnis zwischen privatem und öffentlichem Kapital stark verändert. Früher gingen Unternehmen relativ schnell an die Börse, während sie heute oft jahrelang im privaten Sektor verbleiben.
Historische Meilensteine:

  • Verlängerte Vor-Börsen-Phasen: Die durchschnittliche Dauer bis zum Börsengang ist von rund 3,1 Jahren in den 90er-Jahren auf bis zu 7,7 Jahre gestiegen.
  • Steigende Kapitalsummen: Der vor dem Börsengang aufgenommene Kapitalbetrag hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht.
  • Wandel der Finanzierung: Der Zugang zu privatem Kapital hat sich verbessert, was zu einer Verschiebung hin zu längeren, privat geführten Wachstumsphasen führte.

Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass Unternehmen heute oft intensiver und langfristiger begleitet werden, bevor sie den Schritt an den öffentlichen Markt wagen. Für Investoren bedeutet das, dass Private-Equity-Investitionen in vielen Fällen in einem früheren Wachstumsstadium ansetzen und somit ein anderes Risiko-Rendite-Profil bieten.


Zahlen, Daten und Fakten – Eine Übersichtstabelle

Hier eine kompakte Zusammenfassung wichtiger Kennzahlen und Unterschiede:

Aspekt Private Equity Public Equity
Kapitalbindung Langfristig (mehrere Jahre) Kurzfristig (täglicher Handel möglich)
Renditeerwartung Potenziell hoch, aber schwankungsanfällig Stabil, moderates Wachstum
Informationsfluss Geringer, da weniger Offenlegungspflichten Hoch, dank regelmäßiger und detaillierter Berichte
Zugang Vorwiegend institutionelle Anleger und vermögende Privatpersonen Breiter Markt, auch für Kleinanleger zugänglich
Gebühren Deutlich höher (Management- und Performancegebühren) Geringere Verwaltungsgebühren
Wachstumsphase Früh- bis Wachstumsphase Reife, etablierte Unternehmen

Diese Tabelle soll dir einen schnellen Überblick bieten und dir helfen, die für dich relevanten Faktoren zu gewichten.


Ausblick: Was erwartet uns in den nächsten Jahren?

Blicken wir in die Zukunft, zeichnen sich spannende Entwicklungen ab:

  • Steigende Digitalisierung: Künftig wird die Integration von KI und Big Data in beide Bereiche weiter zunehmen. Das bedeutet, dass du als Anleger in Zukunft noch schneller und präziser auf Marktdaten zugreifen kannst.
  • Regulatorische Anpassungen: Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich wird sich die Regulierung weiterentwickeln. Dies könnte zu einer besseren Vergleichbarkeit und Transparenz führen – ein Pluspunkt für alle Anleger.
  • Zunehmende Marktverflechtungen: Die Wechselwirkungen zwischen Private und Public Equity werden weiter zunehmen. Anleger, die beide Märkte im Blick haben, können von synergetischen Effekten profitieren.
  • Nachhaltigkeit und ESG: Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien gewinnen weiter an Bedeutung. Unternehmen, die hier punkten, könnten langfristig bessere Chancen haben.

Für dich als Investor gilt es, nicht nur die aktuellen Trends zu beobachten, sondern auch flexibel zu bleiben und dein Portfolio regelmäßig zu überprüfen. Die richtigen digitalen Tools und Informationsquellen können dir dabei helfen, immer einen Schritt voraus zu sein.


Fazit

Letztlich ist die Entscheidung zwischen Private und Public Equity kein einfacher Vergleich von „gut“ oder „schlecht“. Es geht darum, was zu deinen individuellen Anlagezielen und deiner Risikobereitschaft passt. Hier nochmals die Kernpunkte:

  • Private Equity bietet hohe Renditechancen, ist aber mit längeren Bindungsfristen, höherem Risiko und eingeschränkter Transparenz verbunden. Wenn du langfristig an innovativen Unternehmen teilhaben möchtest und Geduld mitbringst, könnte dies der richtige Weg sein.
  • Public Equity ist ideal, wenn du Wert auf Liquidität und regelmäßige Informationen legst. Es eignet sich besonders für Anleger, die flexibel bleiben wollen und auch in turbulenten Marktphasen handlungsfähig sein möchten.

Beide Anlageklassen haben ihre Berechtigung – und oft ist es sinnvoll, beide in einem diversifizierten Portfolio zu kombinieren. So profitierst du von den Stärken beider Welten und reduzierst gleichzeitig das Risiko.

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