Musikrechte: Innovativer Weg im Investment-Universum!
Entdecken Sie die Welt der Musikrechte als innovative und unkorrelierte Anlageklasse. Dieser Artikel befasst sich mit der Funktionsweise und den Vorteilen von investieren in Musikrechte, erläutert die Rolle digitaler Plattformen und beleuchtet Muskinvestitionen als Form des Impact Investi
Die Welt der Musikrechte als Anlageform
Investieren in Musikrechte? Eine innovative Anlageform? Ja, das ist es! Musikrechte eröffnen Dir eine neue Welt von Anlagemöglichkeiten, die bis vor kurzem nur den großen Musikkonzerne vorbehalten waren. Nun haben auch private Anleger die Möglichkeit, in diese alternativen Investments einzusteigen und Teil des wachsenden Marktes für Musikrechte zu werden.
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Eine unkorrelierte Anlageklasse
Musikrechte gelten als unkorrelierte Anlageklasse. Das bedeutet, dass sie nicht denselben Marktschwankungen unterliegen wie traditionelle Anlageformen wie Aktien oder Anleihen. Abhängig vom Erfolg der Musik können sie sogar in Zeiten finanzieller Unsicherheit konstante oder steigende Gewinne erzielen.
So funktioniert das Geschäft mit Musikrechten
Aber wie funktioniert das Geschäft mit Musikrechten eigentlich? Vereinfacht gesprochen spielt das Anhören der Musik den Rechteinhabern Geld ein. Hierbei wird zwischen den Urheberrechten von Komponist und Texter und den Leistungsschutzrechten von Musikern und Plattenfirmen unterschieden. Einmal erworben, können die Inhaber dieser Rechte jedes Mal, wenn ein Song gespielt wird, Einnahmen generieren - ob im Radio, auf Streaming-Plattformen wie Spotify oder Amazon Music, bei Konzerten oder in Filmen und Werbung.
Der Aufstieg von Musikfonds
Ein Beweis für das zunehmende Interesse an Musikrechten als Anlageklasse ist der Erfolg von Musikfonds wie Hipgnosis. Hinter diesem Fonds steht Merck Mercuriadis, ehemaliger Manager von Musikgrößen wie Beyoncé und Elton John. Hipgnosis hat in den letzten Jahren massiv in Musikrechte investiert und besitzt mittlerweile Rechte an tausenden von Songs. Aber auch andere große Musikkonzerne wie Universal und Warner Music Group haben in den letzten Jahren hunderte Millionen US-Dollar in Musikrechte investiert.
Der Einstieg in Musikrechte-Investments
Bisher war der Einstieg in Musikrechte-Investments oft nur großen Investoren mit entsprechenden Kontakten und Ressourcen vorbehalten. Heute gibt es jedoch Plattformen, die es auch kleineren Anlegern ermöglichen, in Musikrechte zu investieren. So kann man gezielt und direkt in einzelne Lieder oder ganze Alben von Newcomern investieren und partizipiert zusammen mit den Künstlern an den Erfolgen.
Vorteile und Risiken bei Musikrechte-Investments
Wie bei jedem Investment gibt es auch bei Musikrechten Vor- und Nachteile. Ein großer Vorteil ist die Unabhängigkeit von herkömmlichen Marktzyklen. Zudem kann die Musikindustrie hohe Margen und stabile Erträge generieren, besonders in der heutigen Ära des Musik-Streamings. Ein Risiko besteht jedoch darin, dass der Erfolg eines Songs oder eines Künstlers schwer vorherzusagen ist. Deshalb sollten Musikrechte eher als Beimischung und nicht als Hauptbestandteil eines Portfolios betrachtet werden.
Kann man in Musik investieren?
Ja, es gibt spezielle Fonds und Plattformen, die es ermöglichen, in Musikrechte zu investieren. Sie sind jedoch oft nur für akkreditierte oder institutionelle Anleger zugänglich.
Warum verkaufen Stars ihre Musikrechte?
Der Verkauf von Musikrechten kann den Künstlern ermöglichen, einen Großteil ihrer zukünftigen Einnahmen sofort zu erhalten. Dies kann besonders attraktiv sein, wenn sie den Höhepunkt ihrer Karriere bereits erreicht haben.
Wie bekomme ich Rechte für Musik?
Man kann Musikrechte erwerben, indem man sie direkt vom Urheber oder von einer Rechteverwaltungsorganisation kauft. Es gibt auch Fonds und Plattformen, die in Musikrechte investieren und Anlegern einen Anteil an diesen Rechten bieten.
Sind Musikrechte eine sichere Anlage?
Wie bei jedem Investment gibt es auch bei Musikrechten Risiken. Der Erfolg eines Songs oder eines Künstlers kann schwer vorhersehbar sein. Deswegen sollten Musikrechte als Beimischung in einem diversifizierten Portfolio betrachtet werden.
Wie wird der Wert von Musikrechten bestimmt?
Der Wert von Musikrechten wird hauptsächlich durch den künftig erwarteten Cashflow bestimmt, der aus den Tantiemen und Lizenzgebühren generiert wird. Dies kann durch historische Einnahmen, die Popularität des Künstlers und den Erfolg des Songs oder Albums beeinflusst werden.
Die Rolle des Musikkataloges
Ein oft übersehener Aspekt beim Investieren in Musikrechte ist die Bedeutung des Musikkatalogs. Stell Dir einen Musikkatalog als eine umfangreiche Sammlung von Songs vor - er ist die Goldmine, aus der die Einnahmen durch Musikrechte generiert werden. Ein starker Katalog mit hitverdächtigen Songs kann daher zu hohen und stetigen Erträgen führen.
Ein perfektes Beispiel ist der Kauf der Verlagsrechte an allen Songs von Bob Dylan durch den Musikkonzern Universal Music. Bob Dylan ist einer der wenigen Künstler, die die Verlagsrechte für ihre Musik selbst kontrollieren. Die 6.000 neuen Interpretationen seiner Songs durch namhafte Kollegen wie Adele, Jimi Hendrix oder Guns N’Roses zeigen den enormen Wert und das enorme Potenzial seines Musikkatalogs. Insgesamt bietet der immer weiter wachsende Markt für Musikrechte eine spannende Anlagechance. Nicht nur für echte Musikliebhaber, sondern auch für Anleger, die auf der Suche nach innovativen Anlageformen sind. Wie bei jedem Investment gilt jedoch: eine gründliche Recherche und ein bewusstes Risikomanagement sind der Schlüssel zum Erfolg.
Digitale Plattformen verändern den Markt
Die Digitalisierung hat den Musikmarkt grundlegend verändert. Stars verkaufen ihre Musikrechte nicht mehr nur an große Musikkonzerne - auch Plattformen wie Vezt oder ANote Music ermöglichen es heute, Musikrechte zu kaufen und zu verkaufen. Auf diesen digitalen Marktplätzen können Investoren und Musikfans Anteile an den Musikrechten ihrer Lieblingskünstler erwerben und so an den Einnahmen aus ihren Songs beteiligt werden. Vezt zum Beispiel bietet Fans die Möglichkeit, sich direkt an den Tantiemen ihrer Lieblingssongs zu beteiligen. ANote Music ist eine Investment-Plattform, die Musikrechte zu veräußern und Investoren die Möglichkeit bietet, in Musik Kataloge zu investieren. So wird das bisherige Monopol der großen Musikkonzerne aufgebrochen und macht Musikrechte für Privatanleger zugänglich. Damit sind wir an einem Punkt angekommen, an dem die Musikindustrie zunehmend demokratisiert und transparent gemacht wird.
Dies bietet Anlegern die Möglichkeit, die Musikbranche als Anlageklasse zu entdecken und in einen Markt einzusteigen, der traditionell nur einer begrenzten Gruppe von Investoren vorbehalten war. Es ist also eine aufregende Zeit, um Musikliebhaber und Investor zu sein!
Partizipation an den Erträgen der Musikindustrie
Ein großer Teil der Erträge aus der Musikindustrie stammt aus Lizenzgebühren, die durch Radio-, TV- und Onlinenutzung, Werbung und Liveauftritte generiert werden. Mit dem Aufkommen von Streaming-Diensten hat sich die Art und Weise verändert, wie Künstler vergütet werden. Jedes Mal, wenn ein Song auf Spotify, Apple Music oder einem anderen Streaming-Dienst abgespielt wird, erhält der Inhaber der Musikrechte eine Zahlung. Als Anleger in Musikrechte profitierst du von dieser Entwicklung. Du partizipierst an den laufenden Tantiemen und Lizenzgebühren, die durch das Abspielen der Musikstücke generiert werden. Je erfolgreicher der Künstler oder je populärer der Song, desto höher die Erträge. Dennoch ist hier Vorsicht geboten. Der Erfolg eines Songs ist schwer vorhersehbar, und die Einnahmen können stark variieren. Daher ist es wichtig, eine gründliche Due Diligence durchzuführen und die Risiken zu verstehen, bevor man in Musikrechte investiert.
Zukunftsausblick für Musikinvestments
Die Zukunft von Musikinvestitionen sieht rosig aus. Der Musikmarkt wächst stetig und die Rolle der Streaming-Dienste als Einnahmequelle dürfte in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für Investoren, an den Erträgen aus Musikrechten zu partizipieren. Dazu kommt, dass immer mehr Künstler ihre Musikrechte verkaufen. Besonders in der aktuellen Situation, in der Livekonzerte und Tourneen wegen der Corona-Pandemie oft nicht möglich sind, sehen viele Musiker den Verkauf ihrer Rechte als Möglichkeit, ihre Einkünfte zu stabilisieren. Aber nicht nur etablierte Stars verkaufen ihre Rechte, auch aufstrebende Künstler und Bands bieten vermehrt Anteile an ihren Songs an. Sie nutzen Musikrechte-Investmentplattformen, um ihre Karriere zu finanzieren und ihr kreatives Schaffen unabhängiger zu machen. Als Anleger kannst du so direkt an den Erfolgen dieser Newcomer teilhaben.
Über die reine Geldanlage hinaus bieten Musikinvestitionen also auch eine ganz besondere Emotionalität. Du unterstützt damit direkt Künstler und Bands, die du schätzt und hilfst ihnen, ihre Musik zu machen. So wird das Investment in Musikrechte zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Musikinvestitionen als Impact Investing
Die Unterstützung von Künstlern und Bands durch den Erwerb von Musikrechten kann auch als Form des Impact Investing gesehen werden. Durch Deine finanzielle Beteiligung an deren Arbeit ermöglichst Du es ihnen, ihre künstlerische Vision zu verwirklichen und ihre Karriere selbstbestimmt zu gestalten. Gleichzeitig profitieren die Künstler von dem direkten finanziellen Input und können dieses Geld nutzen, um auch in Zukunft neue Musik zu produzieren und ihre kreativen Projekte voranzutreiben.
Und das Tolle daran ist: Ihr Erfolg spiegelt sich auch in Deinem Investment wider. In einer Welt, in der traditionelle Finanzanlageprodukte oft nur begrenzte Renditen bieten, können Musikinvestitionen eine innovative und lohnende Ergänzung Deines Portfolios sein. Sie ermöglichen es Dir nicht nur, in einen spannenden und sich schnell entwickelnden Markt zu investieren, sondern auch direkt zur Förderung kultureller Vielfalt und Kreativität beizutragen.
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