Erneuerbare Energien ETFs im Vergleich: Welche überzeugen?

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ETFs auf regenerative Energiequellen sind kein kurzfristiger Trend, sondern die Zukunft. Langfristig wird sich die Welt Stück für Stück von fossilen Brennstoffen lösen und selbige durch Solar-, Wasserstoff- oder andere "grüne" Energieträger ersetzen - das weiß natürlich auch der Markt.

Erneuerbare Energien ETFs im Vergleich: Welche überzeugen?

Der Klimawandel hat nicht erst seit der Fridays-for-Future-Bewegung die ETFs erreicht. In einen ETF auf Erneuerbare Energien können Sie schon seit längerer Zeit investieren. Es gibt bereits mehrere ETFs auf New Energy und Fokus auf Green. Die Tatsache, dass die EU-Kommission bis 2030 eine Billion Euro zur Bekämpfung der Klimakrise mobilisieren will, macht Hoffnung auf eine gute Entwicklung.


Mehr als nur eine Geldanlage?

Nachhaltig zu investieren, ist für viele Anleger nicht "nur" eine Frage des Geldes, sondern auch der eigenen Einstellung. In der jüngeren Vergangenheit wurden ESG-Investitionen zusehends attraktiver, die Kapitalflüsse in dazugehörige Fonds steigen kontinuierlich. Chancen bieten Erneuerbare-Energien-ETFs.

Grundsätzlich zu unterscheiden ist dabei zwischen einem ETF, der eine Vielzahl von Unternehmen enthält, sofern diese die ESG- und SRI-Kriterien erfüllen, sowie branchenspezifischen Fonds, die bereits von Natur aus umweltfreundlich aufgestellt sind - wie zum Beispiel solche für erneuerbare Energien.

Statistik: Anteil Erneuerbare Energien nach Länder
Anteil Erneuerbare Energien nach Länder

Wer in erneuerbare Energien investiert, positioniert sich damit also gleich zweifach gegen fossile Energieträger und deren unvermeidbare Umweltbelastung. Einerseits werden durch die Investitionen, im großen Ganzen betrachtet, Unternehmen aus der Branche unterstützt, da sie so Kapitalzuflüsse erhalten und mehr wert sind, was beispielsweise bei der Kreditvergabe behilflich ist. Andererseits erfüllen diese nachhaltigen Unternehmen in der Regel auch immer SRI- und ESG-Grundsätze.

4 Gründe für eine Investition in den Sektor über ETFs

  1. Anleger erhalten die Möglichkeit in eine Wachstumsbranche zu investieren, der zweifelsohne die Zukunft gehört.
  2. Die Investition ist nachhaltig, demzufolge wird auch das eigene Portfolio nachhaltiger aufgestellt.
  3. Über die Anlage mit einem ETF können Anleger die teils hohen Risiken von Einzelunternehmen umschiffen, was insbesondere in einer Zukunftsbranche wichtig ist, in der sich über die Jahre definitiv nicht alle Unternehmen durchsetzen werden.
  4. Die in den ETFs enthaltenen Unternehmen könnten künftig auch Rückenwind durch staatliche Subventionen erhalten, während Unternehmen aus der Branche der fossilen Energie tendenziell mit Gegenwind rechnen müssen.

ETFs für erneuerbare Energien bilden, wie auch andere Indexfonds, einen bestimmten Index ab. Welcher das ist, ist auch von der geografischen Allokation der Werte abhängig. Ebenso können sich die ETFs hinsichtlich weiterer Kriterien unterscheiden - wie du später bei der Aufstellung der ETFs bemerken wirst.


Welche Positionen sind typischerweise in solchen ETFs enthalten?

Die Welt der erneuerbaren Energien besteht zwar größtenteils, aber nicht nur aus Versorgern. "Grün" können auch andere Unternehmen sein, zum Beispiel solche aus der IT-Branche, die Software für Windanlagen oder zur Energieeinsparung entwickeln. Ebenso fällt in diesen Sektor die verarbeitende Industrie, schließlich müssen die Anlagen zur grünen Energieerzeugung auch irgendwie produziert werden. Solche ETFs werden also primär von Versorgern, der Industrie- sowie IT-Branche dominiert.


Vor- und Nachteile von ETFs für erneuerbare Energien

Auch Investitionen in "sichere" Zukunftsbranchen sind nicht risikolos. Wie immer zählt am Aktienmärkt nämlich nicht nur, dass diese Unternehmen überhaupt existieren und dass sie in den kommenden Jahrzehnten möglicherweise wachsen, sondern auch wie sie zum aktuellen Zeitpunkt überhaupt bewertet sind.

Die Vorteile solch einer Investition

  • in der jüngeren Vergangenheit haben sich die Kurse sektorübergreifend sehr positiv entwickelt
  • Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele und des Umweltschutzes, die immer mehr werden, sind generell positiv für im ETF enthaltene Unternehmen
  • Anleger können mit einem guten Gewissen investieren

Mögliche Nachteile der Geldanlage

  • viele dieser Zukunftsunternehmen haben bereits recht sportliche Bewertungen, da viel vom künftigen Erfolg eingepreist wurde
  • speziell bei kleineren Unternehmen ist nicht sicher, ob sich diese langfristig am Markt behaupten können
  • Technologien und Reglementierungen können sich verändern, auch zum Nachteil der enthaltenen Positionen
  • viele der Unternehmen sind finanziell nicht so stark aufgestellt wie beispielsweise große Ölkonzerne, was sich in einer ausbleibenden oder geringen Dividendenausschüttung bemerkbar macht

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Mögliche ETFs für deine Investition

Welche sind nun die besten ETFs für erneuerbare Energien? Darauf gibt es nicht unbedingt eine pauschale Antwort, denn abhängig ist das nicht zuletzt davon, was du dir von deiner Investition eigentlich versprichst und wie du einzelne Kriterien gewichtest. Eine Möglichkeit wäre schlicht die beste Performance über einen gewissen Zeitraum anzusetzen. Das ist nicht verkehrt, andererseits impliziert eben diese normalerweise auch, dass viele der enthaltenen Werte schon sehr hoch bewertet sind. Künftig sind daher mitunter die ETFs die besten ihrer Art, die noch Luft nach oben haben, da sie zuletzt weniger stark liefen.

Außerdem könnten die besten ETFs auch die sein, die die geringste Tracking-Differenz bei zugleich den geringsten Kosten haben - womöglich sind sie in ihrer Zusammenstellung aber nicht so gut wie andere ETFs. Nachfolgend möchten wir dir daher einen Überblick über verschiedene Optionen geben. Welche davon am besten in dein Portfolio und zu deinem Risiko-Appetit passen, ist aber stets eine individuelle Entscheidung, die du als Anleger für dein Kapital selbst treffen musst.

iShares Global Clean Energy UCITS ETF (ISIN: IE00B1XNHC34)

Der Platzhirsch im ETF-Markt für erneuerbare Energien sollte eigentlich die 30 weltweit größten Unternehmen aus der Branche enthalten, wurde mittlerweile aber konsequent erweitert. Aktuell kommt er auf 75 Positionen. Ein offensichtlich großer Vorteil ist, dass dieser Fonds global ausgerichtet ist, somit deckst du also mit nur einem ETF schon einmal die ganze Welt ab. Da er sich auf große und mittelgroße Werte beschränkt, ist die Volatilität nicht so hoch wie bei den Small Caps zu erwarten, das nimmt ein wenig Risiko aus der Anlage.

Enthalten sind in dem Fonds in erster Linie Versorger, die mehr als die Hälfte ausmachen, der Großteil aus den USA. Dänemark ist überraschenderweise an zweiter Stelle in der geografischen Verteilung, insbesondere aufgrund deren Windparkbetreibern und Versorgern. Der ETF kostet dich eine doch recht stattliche TER von 0,65 % p.a. und hat eine TD von -0,41 %. Die Top-10 macht mehr als die Hälfte am Fondsvermögen aus, Erträge schüttet er regelmäßig aus.

In den vergangenen zehn Jahren lief der Fonds sehr gut, erzielte rund 13 % p.a. Nach dem ultra-starken Jahren 2019 (+ 48 %) und 2020 (+120 %), musste er in 2021 Federn lassen und hat eine YTD-Performance von -18 %. Ob das nun eine Einstiegsgelegenheit ist, nachdem sich der Fonds in zwei Jahren fast verdreifachte, musst du für dich selbst entscheiden.


Lyxor New Energy UCITS ETF (ISIN: FR0010524777)

Dieser Fonds ist ebenfalls global und investiert ebenso nur in große und mittelgroße Unternehmen. Die Länder-Allokation ist der größte Unterschied, die USA nehmen hier nur rund 36 % ein, danach kommt China mit etwa 12 % und dann Südkorea mit rund circa 7 % Anteil. Damit ist der ETF wesentlich Asia-lastiger, was du je nach deiner Einstellung wahlweise als positiv oder negativ bewerten kannst. Ein Vorteil ist hingegen mit Sicherheit, dass die Top-10 der 78 Werte hier nur knapp 40 % ausmacht. Damit reduziert sich im Gegensatz zum iShares-Fonds etwas das Klumpenrisiko und die Diversifikation nimmt zu.

Der Fonds hat Kosten von 0,60 % p.a., schüttet Erträge aus und bündelt immerhin mehr als 1,2 Milliarden Euro Kapital. Aufgrund der geringeren USA-Gewichtung, zeigen sich größere Unterschiede bei der Rendite. 2019 ist sehr ähnlich mit +47 %, in 2020 machte der Fonds aber "nur" ebenfalls 47 %, während er dafür in diesem Jahr mit immerhin noch 1 % im Plus ist. Auf 10-Jahres-Sicht generierte der Fonds für frühe Anleger eine Jahresrendite von 14 % p.a. Auffällig ist hinsichtlich seiner Zusammensetzung auch, dass er die Branchen Versorger, Industrie, IT und Basic-Materials mit halbwegs ebenbürtiger Gewichtung hält.


HANetf S&P Global Clean Energy Select HANzero UCITS ETF (ISIN: IE00BLH3CQ86)

Der ETF hat einen noch stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien und berücksichtigt nur Unternehmen, die in direkter Art und Weise den Energiewandel vorantreiben. Daher enthält er auch nur 30 Unternehmen, er hat eine TER von 0,55 % und eine Top-10-Gewichtung von rund 47 %. Die größte Schwäche des noch jungen Fonds ist seine Illiquidität, da bisher nur rund 2,5 Millionen Euro investiert sind. Es ist nicht einmal ein halbes Jahr her, dass dieser ETF aufgelegt wurde.

Eigenheiten des Fonds sind beispielsweise die begrenzte Maximalgewichtung auf 4,5 % sowie der Erwerb zusätzlicher Emissionszertifikate zur Reduzierung der Treibhausgase. Der Fonds ist damit insgesamt konkreter und stärker auf erneuerbare Energien und Klimaneutralität ausgerichtet. Die USA dominieren mit fast 46 % Anteil, danach folgen Spanien, Neuseeland und Kanada.


First Trust Nasdaq Clean Edge Green Energy UCITS ETF (ISIN: IE00BDBRT036)

Wenn du verstärkt in die USA investieren möchtest, ist der der hauseigene NASDAQ-ETF für erneuerbare Energien die richtige Wahl für dich. Er enthält 60 NASDAQ-gelistete Werte, die USA machen daher fast 85 % des Fonds aus, danach folgen chinesische Unternehmen, die am NASDAQ gelistet sind. Hier sind auch die ganzen Highflyer enthalten, angefangen mit Tesla, über NIO bis hin zu beispielsweise Plug Power.

Daher ist der Fonds automatisch sehr risikobehaftet, bietet mit seinen Highflyern aber auch vielversprechendes Renditepotential. Unter allen genannten Fonds ist dieser, mit einer TER von 0,60 % und 60 Positionen, wohl die risikoreichste und am wenigsten diversifizierte Lösung - was aber genau richtig für dich sein kann, wenn du denkst, dass vor allem die US-NASDAQ-Unternehmen die ganz großen Kurspotentiale haben werden.


Xtrackers Future Mobility UCITS ETF 1C

Bei diesem ETF handelt es sich noch um einen ganz neuen Fonds, der erst im Januar 2019 aufgelegt wurde und daher mit nur 9 Millionen Euro ein äußerst geringes Fondsvolumen hat. Der Fonds beschäftigt sich mit E-Mobilität und autonomem Fahren. Er investiert in 100 Unternehmen, die einen Bezug zur Mobilität der Zukunft haben. Dieser Fonds ist nicht vollständig green, denn er enthält neben Aktien von Halbleiter-Herstellern auch Aktien von namhaften Autobauern wie Volkswagen und Toyota. Die Replikation erfolgt physisch durch den Erwerb der Aktien. Dieser Fonds ist thesaurierend. Er legt die Dividende immer wieder in Fondsvermögen an. Mit 0,35 Prozent liegt die Gesamtkostenquote im Durchschnitt. Bei diesem Fonds hat sich die Rendite negativ entwickelt. Sie lag bei minus 5 Prozent.


iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF

Auch dieser Fonds ist nicht ausschließlich auf Erneuerbare Energien fokussiert. Er investiert in Unternehmen, die sich mit der Mobilität der Zukunft beschäftigen, und hält ungefähr 100 Positionen. Die gelisteten Unternehmen sind Batterie- und Chiphersteller, aber auch Automobilzulieferer. Der US-amerikanische Elektromobilhersteller Tesla hat den höchsten Stellenwert. Der Fonds investiert global und repliziert physisch. Aufgrund der großen Anzahl der gelisteten Unternehmen werden nicht von allen, sondern nur von den wichtigsten enthaltenen Unternehmen die Aktien erworben. Der ETF wurde erst im Februar 2019 aufgelegt und hat ein Fondsvolumen von 62 Millionen Euro. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,40 Prozent. Der Fonds ist thesaurierend. Die Rendite entwickelte sich negativ und liegt gegenwärtig bei minus 10,88 Prozent.


Video: Mit diesen ETFs nachhaltig investieren


ETF auf Erneuerbare Energien - Chance oder nur ein Trend?

Experten raten immer wieder dazu, bei der Investition in ETFs nicht nach kurzfristigen Trends zu gehen. Ein solcher Trend ist der Klimawandel. Es gibt kaum noch einen Bereich, an dem der Klimawandel nicht vorbeigeht. Experten warnen davor, dass aktuelle Trends lediglich eine Eintagsfliege sein könnten. Solche ETFs auf neue Trends gibt es noch nicht lange. Folglich haben sie nur ein geringes Fondsvolumen. Daher besteht das Risiko, dass der ETF aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit liquidiert wird. Solche ETFs werden daher lediglich mit einer geringen Investition als Beimischung für das Portfolio empfohlen.

Ein ETF mit dem Fokus auf Green, bei dem es um New Energy geht, ist ein Trend und eine Chance zugleich. Es gibt bereits einige ETFs, die schon vor der Fridays-for-Future-Bewegung aufgelegt wurden und über ein höheres Fondsvolumen verfügen. Für eine gute Chance mit der Investition in einen solchen Fonds spricht auch die Tatsache, dass die EU-Kommission bis 2030 eine Billion Euro an Investitionen zur Bekämpfung der Klimakrise mobilisieren will.

Erneuerbare Energien spielen daher eine immer wichtigere Rolle. Verschiedene ETFs, die für New Energy aufgelegt wurden, enthalten Aktien von Unternehmen aus Europa, aber auch aus den USA und Kanada, die sich in irgendeiner Form mit Erneuerbaren Energien beschäftigen. Diese ETFs könnten von solchen Investitionen der EU profitieren.


Grünes Geld: Nachhaltige ETFs sind auf dem Vormarsch

Nachhaltige ETFs versprechen vieles. Sie sollen nicht nur dem Anleger Geld bringen, sondern sie investieren in Firmen, die der Natur, der Gesellschaft und damit den Menschen Gutes tun. Grüne Wertpapiere stehen voll im Trend. Aber nicht nur Alu-Hut-tragende Ökoanleger kaufen nachhaltige Indexfonds. Vor allem immer mehr öffentlichkeitswirksame Institutionen wie Kirchen, Stiftungen, Rentenfonds setzen auf sie verstärkt. Generell schauen Investoren vor allem dann auf umweltfreundliche Unternehmen, wenn es in der Umweltpolitik poltert und der Natur zunehmend schlechter geht. Die globale Erderwärmung und die jüngsten Abwendungen von Klimaschutzzielen von US-Präsident Donald Trump haben den Fokus auf saubere passive Indexfonds geschärft. Die Idee der Nachhaltigkeit ist zwar nicht neu, aber dennoch stellt dieser Sektor eine schnell wachsende Branche dar. Gekauft werden nicht nur Aktien, sondern auch Anleihen. Sog. Green Bonds sind sehr gefragt.


Motivationen in die Nachhaltigkeit zu investieren

Nachhaltige Anleger werden aus verschiedenen Gründen zu den Anlegern, die sie sind. Motivationen können z. B. folgende sein:

  • Tierliebe/Naturliebe/Umweltschutz
  • Religöse Gründe
  • Ethische Gründe
  • Soziale und gesellschaftspolitische Gründe
  • Diversifikation: Die Wahrscheinlichkeit, dass umweltbewusste Firmen in Umweltskandale/Umweltprobleme verwickelt werden, ist äußerst gering.

Passive nachhaltige ETFs

Bei nachhaltigen passiven Indexfonds sind von vornherein unethische Beteiligungen in Alkohol-, Tabak-, Glücksspiel-, Genetik-, Waffen- und Pornografie-Firmen ausgeschlossen. Die Grenzen verschwimmen hier allerdings schnell. Es gibt durchaus kontroverse Geschäftsfelder wie z. B. der Handel mit Lebensmitteln. Hierbei tragen Alkohol und Zigaretten zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei. Diese sollten von einem nachhaltigen ETF möglichst gemieden werden.

Beachten sollte man bei der Auswahl eines geeignetens ETFs auch die Größe. Spezifische Fonds wie diese haben das Problem, dass sie relativ klein sind im Vergleich zu Schwergewichten wie den MSCI Europe oder dem S&P 500. ETFs, die über eine gewisse Zeit hinweg nicht genügend Kapital einsammeln konnten und die Schwelle der Wirtschaftlichkeit nicht übertreten, werden auf kurz oder lang sehr wahrscheinlich vom Herausgeber wieder geschlossen. Das Schlimmste was hier einem Anleger allerdings geschehen kann ist, dass er sein Geld zurückbekommt.


Fazit

Erneuerbare Energien haben in den letzten Jahren ein dramatisches Wachstum verzeichnet, und dieses Wachstum dürfte sich mit der Verabschiedung des Pariser Abkommens fortsetzen. Investoren können diese Trends nutzen und einzelne Unternehmen oder ETFs in Betracht ziehen, die dem Raum für erneuerbare Energien ausgesetzt sind. Dies könnte dazu beitragen, langfristige risikobereinigte Renditen zu erhöhen und gleichzeitig Ziele für erneuerbare Energien zu fördern.

Der Klimawandel ist auch bei den ETFs ein wichtiges Thema. Die ETFs beschäftigen sich mit Erneuerbaren Energien und mit E-Mobilität. Während einige ETFs schon vor längerer Zeit aufgelegt wurden, sind andere ETFs noch ganz neu. Möchten Sie in einen ETF auf New Energy green investieren, sollte der Fonds schon seit längerer Zeit bestehen und durch eine gute Renditeentwicklung gekennzeichnet sein. Bei den neuen ETFs hat sich die Rendite teilweise negativ entwickelt. Das könnte sich ändern, wenn Erneuerbare Energien immer mehr an Bedeutung gewinnen. In einen ETF auf New Energy können Sie mit einer Einmalzahlung, aber auch mit einem Sparplan investieren.

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