Liste der China ETFs

Es besteht kein Zweifel, dass sich China in den letzten Jahren zu einem potenziellen Markt für Neugeschäft entwickelt hat. Das gilt auch für Investitionen. Wenn Sie also Ihr Portfolio in China investieren möchten, sollten Sie siXtrackers MSCI China Index UCITS ETF 1Cch diese Liste von China-ETFs ansehen.
Wenn Sie sich einmal entschieden haben, wie Sie China ETFs in Ihrer Anlagestrategie am besten nutzen können, ist es nur noch eine Frage der Auswahl der richtigen Fonds. Um Sie bei Ihrem ETF-Recherche zu unterstützen, finden Sie hier eine Liste von China-ETFs, die Ihnen zur Verfügung steht.
ETFs auf den MSCI China Index
- HSBC MSCI China UCITS ETF (ISIN DE000A1JF7L0)
- Amundi MSCI China UCITS ETF (ISIN LU1681043912)
- iShares MSCI China UCITS ETF (ISIN IE00BJ5JPG56)
- Franklin FTSE China UCITS ETF (ISIN IE00BHZRR147)
- iShares MSCI China A UCITS ETF (ISIN IE00BQT3WG13)
- L&G E Fund MSCI China A UCITS ETF (ISIN DE000A1XEFE1)
- ComStage FTSE China A50 UCITS ETF (ISIN LU0947415054)
- Xtrackers MSCI China UCITS ETF - 1C (ISIN LU0514695690)
- CSOP Source FTSE China A50 UCITS ETF (ISIN DE000A1XES83)
- HSBC MSCI China A Inclusion UCITS ETF (ISIN DE000A2N5QJ3)
Warum einen China-ETF kaufen?
China zählt zwar zu den Schwellenländer, aber längst ist jedem bekannt, dass China der Motor der Globalisierung ist. Maschinen, Elektronik, Kleidung. Praktisch alles Produkte werden komplett oder wenigstens zum Teil in China gefertigt. Da der Zugang zu chinesischen Aktien Ausländern erschwert wird, bietet sich es sich an einen China-ETF zu kaufen und nach einigen Jahren vielleicht wieder zu verkaufen.
Worauf achten bei China-ETFs?
Wir empfehlen mindestens auf drei Kennzahlen zu schauen:
- Die Größe des ETFs. Wie jeder ETF sollte eine gewisse Mindestgröße an investiertem Kapital vorhanden sein, damit der ETF wirtschaftlich sein kann und nicht nach einigen Monaten oder Jahren wieder vom Markt genommen wird. Der Xtrackers MSCI China Index UCITS ETF 1C ist aktuell der größte ETF. Aktuell kommt er auf 1,1 Milliarden Euro.
- Die Kosten des China-ETFs. Gerade weil chinesische Aktien nicht sehr liquide sind und für einen ETF schwer abzubilden sind, gibt es praktisch fast nur synthetische ETFs. Daher sollten Anleger auf die Kosten achten. Die TER (Gesamtkostenquote) und die Tracking Difference (Abweichung vom Referenz-Index) sind hier die wichtigstens Kennzahlen bei einer Investition in China. China-ETFs sind vergleichsweise teuer. Der Xtrackers MSCI China Index UCITS ETF 1C z. B. erhebt pro Jahr eine Gebühr von 0,65%, die täglich in den Kurs des ETFs eingepreist wird.
- Die Orderkosten. Länder- und themenspezifische ETFs stehen nicht im Fokus der deutschen Direktbanken und Broker. Sie werden nur vereinzelt als Sparplan angeboten. Fast alle iShares-ETFs können z. B. als dauerhaft kostenlosen Sparplan bei Trade Republic angelegt werden. Damit wären der iShares MSCI China A UCITS ETF und der iShares China Large Cap UCITS ETF kostenfrei abbildbar.
Fazit
Die Auswahl eines China ETFs ist schwierig. Neben dem normalen Prüfungsprozess müssen sich China-Investoren auch mit wichtigen Unterschieden in den Aktienklassen, den zugrunde liegenden Indizes, neuen ETF-Angeboten und komplexen Fondsstrukturen auseinandersetzen. Dennoch kann diese zusätzliche Ebene des Recherchierens Investoren belohnen, die nach dem richtigen Engagement in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt suchen.
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