Finanzbegriffe » Working Capital
Working Capital
Working Capital
Definition: Working Capital bezieht sich auf die liquiden Mittel und kurzfristigen Vermögenswerte, die ein Unternehmen zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs benötigt.
Funktionsweise: Working Capital wird berechnet, indem man die kurzfristigen Verbindlichkeiten vom Umlaufvermögen abzieht. Es dient dazu, den täglichen Betrieb, wie z.B. Einkäufe, Löhne und Lieferantenrechnungen, zu finanzieren.
Vorteile: Ein angemessenes Working Capital ermöglicht es Unternehmen, flexibel zu agieren und unvorhergesehene Ausgaben zu decken. Es trägt zur Stabilität und Kontinuität des Geschäftsbetriebs bei.
Nachteile/Risiken: Zu viel gebundenes Working Capital kann zu Kapitalengpässen führen, während zu wenig Working Capital Liquiditätsprobleme verursachen kann. Eine genaue Analyse und Überwachung sind daher entscheidend.
Beispiel: Ein kleines Einzelhandelsgeschäft benötigt Working Capital, um regelmäßige Einkäufe von Waren zu tätigen und die Gehälter der Mitarbeiter zu zahlen.
Alternativen: Unternehmen können alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Kredite, Factoring oder Leasing in Betracht ziehen, um ihr Working Capital zu optimieren.
Weiterführende Themen/Begriffe: Cashflow, Liquiditätsmanagement, Working Capital Ratio.
Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.
Mehr zum Thema: