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Inflow/Outflow
"Inflow" und "Outflow" beziehen sich auf die Kapitalbewegungen in und aus börsengehandelten Fonds (ETFs).
Inflow bedeutet, dass neues Kapital in einen ETF fließt, was in der Regel auf eine erhöhte Nachfrage nach dem Fonds hindeutet. Dies kann geschehen, wenn Anleger Anteile des ETFs kaufen. Der Zufluss von Kapital kann dazu führen, dass der ETF neue Anteile emittiert, um die Nachfrage zu befriedigen. Infolgedessen kann die Größe des ETFs wachsen, und das investierte Vermögen steigt.
Outflow hingegen bedeutet, dass Kapital aus einem ETF abfließt, was in der Regel auf eine Abnahme der Nachfrage nach dem Fonds hindeutet. Dies geschieht, wenn Anleger Anteile des ETFs verkaufen. Der Abfluss von Kapital kann dazu führen, dass der ETF Anteile zurückkauft und vernichtet, um das Angebot an verfügbaren Anteilen zu reduzieren. Infolgedessen kann die Größe des ETFs schrumpfen, und das investierte Vermögen sinkt.
Inflows und Outflows können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie etwa den Marktbedingungen, der Performance des zugrunde liegenden Index oder den Anlageentscheidungen von Anlegern. Inflows und Outflows bei ETFs sind auch wichtig für die Liquidität des Marktes, da sie Einfluss auf die Angebot- und Nachfrage-Dynamik haben.
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