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Finanzmarktregulierung
Finanzmarktregulierung
Definition: Die Finanzmarktregulierung bezieht sich auf die Gesamtheit der staatlichen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Finanzmärkte zu überwachen, zu kontrollieren und zu stabilisieren.
Funktionsweise: Die Regulierung umfasst verschiedene Instrumente wie Gesetze, Verordnungen und Aufsichtsbehörden, die sicherstellen sollen, dass Finanzinstitute und Marktteilnehmer bestimmte Regeln einhalten.
Vorteile: - Schutz von Anlegern vor betrügerischen Praktiken - Stabilität des Finanzsystems - Verhinderung von übermäßigem Risiko und Spekulation
Nachteile/Risiken: - Bürokratie und Kosten für Finanzinstitute - Mögliche Einschränkung von Innovationen - Regulierungslücken und Umgehungsmöglichkeiten
Beispiel: Die Finanzkrise von 2008 führte zu einer verstärkten Regulierung des Finanzsektors, um ähnliche Krisen in Zukunft zu verhindern.
Alternativen: - Selbstregulierung durch die Finanzbranche - Stärkere internationale Koordination der Regulierung
Weiterführende Themen/Begriffe: - Basel III (internationale Regelungen für Banken) - MiFID II (europäische Richtlinie für Finanzmärkte) - Dodd-Frank Act (US-amerikanisches Gesetz zur Regulierung des Finanzsektors)
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