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Exchange-Traded Fund (ETF)
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachbildet.
Hier sind die wichtigsten Punkte zu ETFs:
Definition und Funktionsweise
- ETF steht für "Exchange Traded Fund", was auf Deutsch "börsengehandelter Fonds" bedeutet
- ETFs bilden die Wertentwicklung eines Index wie z.B. des DAX oder MSCI World nach
- Sie werden wie Aktien an der Börse gehandelt und können jederzeit gekauft oder verkauft werden
Eigenschaften
- ETFs bieten eine breite Streuung, da sie viele Wertpapiere eines Index abbilden
- Sie sind in der Regel kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds, da kein aktives Management erforderlich ist
- ETFs gibt es für verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe
Vorteile
- Kostengünstig: Niedrige Verwaltungsgebühren im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds
- Transparent: Die Zusammensetzung des ETF ist durch den zugrundeliegenden Index bekannt
- Flexibel: ETFs können auch mit kleinen Beträgen gehandelt werden.
- Diversifikation: Mit einem ETF investiert man in viele Unternehmen gleichzeitig
Risiken
- Marktrisiko: ETFs sind den Schwankungen des zugrundeliegenden Index ausgesetzt
- Kontrahentenrisiko bei synthetischen ETFs, die Derivate zur Indexnachbildung nutzen
ETFs eignen sich besonders für Anleger, die eine kostengünstige, breit gestreute Anlagemöglichkeit suchen und bereit sind, die Entwicklung eines gesamten Marktes oder Sektors nachzubilden, anstatt auf einzelne Wertpapiere zu setzen
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