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Core-Satellite-Strategie
Die Core-Satellite-Strategie ist eine Anlagestrategie, bei der ein stabiles Kernportfolio um zusätzliche Einzelinvestments, sogenannte "Satellites", ergänzt wird. Der Kern besteht hauptsächlich aus breit gestreuten, risikoarmen Investments, während die Satelliten riskantere, aber potenziell renditestarke Anlagen darstellen. Diese Strategie zielt darauf ab, durch den Kern eine stabilere und vorhersehbarere Rendite zu erzielen, während die Satelliten die Möglichkeit bieten, von spezifischen Marktchancen oder Trends zu profitieren.
Merkmale der Core-Satellite-Strategie:
- Kernanlagen (Core):
- Bieten stabile langfristige Ertragschancen.
- Sehr breit gestreut und flexibel in unterschiedlichen Marktphasen.
- Typischerweise umfassen sie verschiedene Anlageklassen.
- Satellitenanlagen (Satellites):
- Bestehen aus ausgewählten, oft taktischen Anlagen.
- Können spezifische Marktchancen und höheres Ertragspotenzial bieten.
- Risikoreicher als Kernanlagen und daher im Portfolio kleiner gewichtet.
Vorteile der Core-Satellite-Strategie:
- Risikostreuung:
- Kombination von Kern- und Satellitenanlagen zur Risikominimierung.
- Stabilität und Rendite:
- Der Kern sorgt für Stabilität, während die Satelliten zusätzliche Ertragschancen bieten.
- Anpassungsfähigkeit:
- Ermöglicht schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen und Anpassung an Renditechancen.
Die Core-Satellite-Strategie erfordert eine sorgfältige Auswahl und Gewichtung der Bestandteile, um ein ausgewogenes Verhältnis von Stabilität und Rendite zu erreichen. Es ist wichtig, die Diversifikation zu beachten, um Risiken zu minimieren und die langfristige Performance des Portfolios zu optimieren.
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