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Asset Allocation

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Asset Allocation

Definition:
Asset Allocation bezieht sich auf die strategische Verteilung von Investitionen in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Bargeld, um ein ausgewogenes Verhältnis von Risiko und Rendite zu erreichen.

Funktionsweise:
Durch die Diversifizierung des Portfolios auf verschiedene Anlageklassen können Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen ausgeglichen werden. Dies hilft, das Risiko zu minimieren und die Rendite zu optimieren.

Vorteile:
- Risikostreuung
- Potenziell höhere Renditen
- Anpassung an individuelle Risikotoleranz und Anlageziele

Nachteile/Risiken:
- Keine Garantie für Gewinne, da alle Anlagen mit Risiken verbunden sind
- Übermäßige Diversifizierung kann zu niedrigeren Renditen führen
- Schwierigkeiten bei der Auswahl der richtigen Asset Allocation

Beispiel:
Ein Anleger könnte sein Portfolio in 60% Aktien, 30% Anleihen und 10% Bargeld aufteilen, um eine ausgewogene Mischung aus Risiko und Rendite zu erzielen.

Alternativen:
- Taktische Asset Allocation: Aktive Anpassung der Portfolioallokation basierend auf Marktbedingungen
- Passive Asset Allocation: Festgelegte Allokation, die langfristig beibehalten wird

Weiterführende Themen/Begriffe:
- Risikotoleranz: Die Fähigkeit eines Anlegers, Schwankungen im Portfolio zu tolerieren
- Rendite-Risiko-Verhältnis: Das Verhältnis zwischen erwarteter Rendite und Risiko einer Anlage
- Asset-Klassen: Kategorien von Anlagen mit ähnlichen Merkmalen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe usw.

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