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Staatsanleihen

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Staatsanleihen

Definition: Staatsanleihen sind Schuldtitel, die von einem Staat ausgegeben werden, um sich Geld von Anlegern zu leihen. Anleger, die eine Staatsanleihe kaufen, leihen dem Staat Geld und erhalten dafür regelmäßige Zinszahlungen sowie am Ende der Laufzeit ihr investiertes Kapital zurück.

Funktionsweise: Ein Staat gibt eine Anleihe mit einem festgelegten Zinssatz und einer Laufzeit aus. Anleger können diese Anleihe kaufen und werden somit zu Gläubigern des Staates. Der Staat nutzt das eingenommene Geld für verschiedene Projekte oder zur Deckung von Ausgaben.

Vorteile:

  • Staatsanleihen gelten als vergleichsweise sichere Anlageform, da Staaten selten zahlungsunfähig werden.
  • Sie bieten regelmäßige Zinszahlungen und Rückzahlung des investierten Kapitals am Ende der Laufzeit.

Nachteile/Risiken:

  • Bei steigenden Zinsen können bereits ausgegebene Anleihen an Attraktivität verlieren.
  • Es besteht ein Emittentenrisiko, dass der Staat zahlungsunfähig wird.

Beispiel: Deutschland gibt regelmäßig Staatsanleihen mit verschiedenen Laufzeiten aus, die von Anlegern erworben werden können.

Alternativen:

  • Unternehmensanleihen: Schuldtitel von Unternehmen
  • Aktien: Beteiligung am Unternehmen
  • Immobilien: Investition in Immobilien

Weiterführende Themen/Begriffe:

  • Emittentenrisiko: Risiko, dass der Staat zahlungsunfähig wird
  • Rendite: Ertrag, den Anleger aus einer Anlage erzielen
  • Anleihezinsen: Zinssatz, den Anleger für den Kauf einer Anleihe erhalten

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