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Credit Spread

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Was ist ein Credit Spread?

Ein Credit Spread ist eine Optionsstrategie, bei der ein Anleger gleichzeitig eine Option verkauft und eine andere Option kauft, um von der Differenz der Prämien zu profitieren.

Funktionsweise

Bei einem Credit Spread verkauft der Anleger eine Option mit höherer Prämie und kauft gleichzeitig eine Option mit niedrigerer Prämie. Dadurch erhält er eine Nettoprämie, die sein Gewinn ist, wenn die Optionen verfallen.

Vorteile/Nachteile/Risiken

  • Vorteile: Begrenztes Risiko, da die maximale Verlusthöhe bekannt ist. Einnahme einer Prämie bei Eröffnung der Position.
  • Nachteile: Begrenztes Gewinnpotenzial im Vergleich zum Risiko. Hohe Volatilität des Marktes kann zu Verlusten führen.
  • Risiken: Verluste können entstehen, wenn der Markt sich gegen die Position bewegt oder die Option vorzeitig ausgeübt wird.

Beispiel

Ein Anleger verkauft eine Call-Option auf Aktie A mit einem Strike-Preis von 100€ und kauft gleichzeitig eine Call-Option auf Aktie A mit einem Strike-Preis von 105€. Er erhält eine Nettoprämie von 2€. Wenn der Aktienkurs unter 100€ bleibt, behält er die Prämie als Gewinn.

Alternativen

Alternativen zum Credit Spread sind andere Optionsstrategien wie der Debit Spread, der Straddle oder der Strangle. Jede Strategie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Weiterführende Themen/Begriffe

  • Optionsstrategien: Andere Strategien, um von Optionskontrakten zu profitieren.
  • Volatilität: Maß für die Schwankungen des Marktes, die das Risiko von Optionspositionen beeinflussen kann.

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