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Devisenmarkt (Forex)
Devisenmarkt (Forex)
Definition: Der Devisenmarkt, auch bekannt als Forex (Foreign Exchange), ist der weltweit größte Finanzmarkt, auf dem Währungen gehandelt werden.
Funktionsweise: Auf dem Devisenmarkt werden Währungspaare gehandelt, z.B. EUR/USD oder GBP/JPY. Die Preise dieser Währungspaare werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Händler spekulieren darauf, ob eine Währung im Vergleich zu einer anderen an Wert gewinnen oder verlieren wird.
Vorteile: - Hohe Liquidität: Der Devisenmarkt ist sehr liquide, was bedeutet, dass es einfach ist, Währungen zu kaufen oder zu verkaufen. - 24-Stunden-Handel: Der Forex-Markt ist rund um die Uhr geöffnet, was es Händlern ermöglicht, zu fast jeder Zeit zu handeln. - Hebelwirkung: Händler können mit einem geringen Kapitaleinsatz große Positionen kontrollieren, was Gewinnchancen und Risiken erhöht.
Nachteile/Risiken: - Hohe Volatilität: Der Devisenmarkt kann sehr volatil sein, was zu schnellen und großen Kursbewegungen führen kann. - Hebelwirkung: Während Hebelwirkung Gewinne verstärken kann, kann sie auch zu großen Verlusten führen, wenn der Markt sich gegen den Händler bewegt.
Beispiel: Ein Händler kauft EUR/USD bei 1,1200 und verkauft es bei 1,1300. Der Gewinn beträgt 100 Pips (0,0100).
Alternativen: Neben dem Devisenmarkt gibt es auch andere Finanzmärkte, wie Aktienmärkte, Rohstoffmärkte oder Anleihemärkte, auf denen Anleger investieren können.
Weiterführende Themen/Begriffe: - Pips: Die kleinste Preisänderung bei Währungspaaren. - Margin: Der Betrag, den ein Händler als Sicherheit hinterlegen muss, um eine Position zu eröffnen. - Stop-Loss: Ein Auftrag, der automatisch eine Position schließt, wenn der Markt einen bestimmten Punkt erreicht.
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